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Energiekrise: Diese Notlage müssen Sie als Investor spielen

Kohle-Bergbau

Lieber Börsianer,

den folgenden Text habe ich aus der vergangenen Wochenausgabe der Premium-Chancen entnommen. Ich bin der Meinung, dass Sie alle die Hintergründe der Energieknappheit kennen müssen. Folglich habe ich mich entschieden, diesen brisanten Text auch für die Leser von Börse am Mittag freizugeben. Los geht´s! Die grassierende Energie-Krise hat im Kern zwei wesentliche Dimensionen:

Die Angebotsseite: Derzeit ist der Markt massiv unterversorgt mit den konventionellen Energieträgern Öl, Gas und Kohle. Die Knappheit ist das Ergebnis jahrelanger Desinvestitionen in die Förderkapazitäten. Die fossilen Brennstoffe galten als Auslaufmodell. In der Folge wurden Investitionen zurückgefahren und Bohrstellen wieder geschlossen. Eine echte Trendwende sehe ich noch nicht.

Einige Nachrichten dazu: Erst im September hat der Ölmulti Royal Dutch seine Anteile am größten US-Ölfeld (Permian Basin) für rund 9,5 Milliarden USD veräußert. Insgesamt ist die US-Förderung ungeachtet der rekordähnlichen Ölnotierungen im Jahresvergleich nur um 2,7 % gestiegen. Erst heute habe ich aus den Zahlen des deutschen Gasförderers Wintershall Dea entnommen, dass man die Investitionen zum Vorjahr um satte 37 % zurückgefahren hat. Bei aller Liebe zu den regenerativen Energien, das kann so nicht bleiben, wenn wir nächstens nicht aufs Fahrrad umsteigen wollen.

Die Nachfrageseite: In den vergangenen 10 bis 20 Jahren ist zumindest in den westlichen Volkswirtschaften selbst in starken Konjunkturphasen der Stromverbrauch kaum noch gestiegen. Effizienzsteigerungen erlaubten gleiche Nachfrage bei steigender Produktion. Dies wird absehbar nun nicht mehr funktionieren, denn die Nachfrage nach Strom wird in den nächsten Jahren spürbar steigen. 2018 wurden weltweit etwas über 26.000 Terawattstunden verbraucht. 2025 wird die Menschheit voraussichtlich rund 31.000 Terawattstunden verbrauchen. Das entspricht einem Anstieg der Nachfrage von 20 %.

Da immer mehr E-Autos verkehren oder Häuser und Wohnungen elektrisch beheizt werden (Wärmepumpe), wird Strom wieder zum wertvollen und begehrten Produkt. Dabei gilt, dass einzelne Länder wie etwa Deutschland immer noch Kapazitäten abbauen. Allein durch den bevorstehenden Ausstieg aus der Kernenergie wird Deutschland über 10 % seiner Stromproduktion…..

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