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Energiepreise in Europa: so krass sind die Auswirkungen!

Wie Menschen in Europa unter den Energiepreisen leiden!

Die Energiepreise explodieren nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa

Die Energiepreise explodieren nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Das ist brühwarm nun auch der EZB aufgefallen – aber das sei natürlich nicht vorhersehbar gewesen, meinte die Notenbank. Nein, natürlich nicht.

Nun hat in Gestalt der Deutschen Isabel Schnabel die EZB immerhin zugegeben, dass die Energiepreise wohl dauerhaft hoch bleiben, vielleicht sogar noch weiter steigen dürften aufgrund der Klimaziele:

„While in the past energy prices often fell as quickly as they rose, the need to step up the fight against climate change may imply that fossil fuel prices will now not only have to stay elevated, but even have to keep rising if we are to meet the goals of the Paris climate agreement.“

Bislang gingen die Notenbanken immer davon aus, dass die Energiepreise schon wieder fallen würden, weswegen man darüber hinweg gehen könne – nun aber bricht Schnabel mit diesem bequemen Mantra:

„there are instances in which central banks will need to break with the prevailing consensus that monetary policy should look through rising energy prices“.

Energiepreise: das Problem ist hausgemacht

Die hohen Energiepreise für fossile Energieträger sind duchaus politisch gewollt (siehe herizu die kompakten Aussagen von Daniel Stelter): etwa durch die CO2-Abgabe, oder auch durch politische Vorgaben durch die EZB selbst, die bei den Banken einen „Klimastreestest“ durchführt: wer als Bank viele Kredite an Unternehmen vergibt, die viele fossile Energie verbrauchen, wird abgestraft, sprich muß sich teurer am Geldmarkt refinanzieren. Die angestrebte Kliimaneutralität sorgte letztlich für zu wenig Investitionen in der Öl- Und Gasindustrie – mit Folgen, die wir derzeit spüren! Daher ist es durchaus möglich dass wir – im Gegensatz zu den medial verbreiteten Unkenrufen – etwa bei Öl vor einem neuen Superzyklus stehen. Alleind deshalb ist es eben nicht sehr wahrscheinlich, dass die Inflation schon so bald wie die EZB nach wie vor annimmt wieder zurück gehen wird – die europäische Notenbank rechnet damit, dass die Inflation in der Eurozone im Jahr 2023 unter ihrem 2%-Ziel liegen wird, nämlich bei 1,7%! Die Hoffnung stirbt zuletzt..

Theorie und Praxis – so leiden die Menschen unter den explodierten Energiepreisen in Europa

Faktisch bedeuten die explodierten Energiepreise viel Leid für sehr viele Menschen. Gerade in Ländern, in denen die Häuser schlecht isoliert sind – da denkt man unwillkürlich sofort an Großbritannien – sind die explodierten Energiepreise daher ein besonderes Problem. Sehen Sie dazu eine Rundumblick über Europa des „Weltspiegel“ in der ARD über die Auswirkungen der Krise:



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5 Kommentare

  1. Genau das sollte jeder schon vor vielen Monaten gewusst haben, denn es wurde so bestellt.
    Jetzt wird geliefert.
    Haltet Euch fest.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  2. Die „grüne“ Inflation ist gewollt. Der Great Reset lässt grüssen.

  3. Noch anzufügen, dass der Winter bis jetzt sehr,sehr mild war.Bei einer 3 wöchigen Kältewelle würden die Verantwortlichen mit Eiszapfen erschlagen vom frierenden Volk.Wer hätte gedacht,dass die friedliebenden Kanadier wegen einer Impfsache solche Probleme bekämen.
    Die Umverteilung von Geld und Vermögen haben die nichtsahnenden Bürger stillschweigend hingenommen, die monatlich fehlenden Gelder um normal zu leben spüren sie jetzt, obwohl in der Summe viel kleiner als die milliardenschwere Umverteilung.
    Die Reichen ziehst gegen Süden, den Armen ziehst durch die Fenster.Die Energiekrise ist hausgemacht und wird einigen Politikern nicht so gut bekommen wie hausgemachter Kuchen.
    Die heutige Kurz-Denker – Managerklasse ist zu nichts mehr fähig. So haben wir nach Klopapiermangel,Maskenmangel, Impfstoffmangel nun noch Energiemangel, obwohl vor einem Jahr ein noch nie dagewesener Ölüberfluss mit Minuspreisen bestand.
    Wer hat damals gekauft? Natürlich die SCHINESEN.
    P.S Erstaunlich, dass viele Obergescheiten immer noch den vorsorgenden Helmut belächeln.

  4. Oh nein, den anderen geht es schlecht. Wie siehts es denn bei uns in Deutschland aus? Je nachdem sind die Gaspreise sogar um das Fünffache angestiegen. Da können sich die Briten mit einer Verdreifachung glücklich schätzen. Das wird alles sehr vereinfacht dargestellt: Isolieren, Fenster tauschen fertig. Wenn man Fenster tauscht muss man trotzdem heizen, weil sonst Schimmel entstehen kann, wenn das Haus für Isolierte Fenster nicht ausgelegt ist. Einem Rentner braucht man auch nicht erzählen, dass er sein Dach dämmen soll. Die Amortisation wird er nämlich in seiner restlichen Lebenszeit nicht erreichen.

  5. Hallo Bernd,
    intakte Einmal -Verglasung gegen Doppelverglasung auswechseln, bringt nicht viel.
    Es ist richtig, dass an dem neuen Fenster etwa 50 % Wärmeverlust eingespart werden. Aber die Decken, Böden und Wände haben immer noch den selben Wärmeverlusst. Es kommen nur etwa 5% Heizkosten-Ersparnisse dabei raus.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

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