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Vince Ebert über ein Scheitern mit Ansage Energiewende: Desaster bei Ausbau der Windkraft

Die Inflation ist schuld..

Energiewende Windkraft Vince Ebert

Die Energiewende in Deutschland erlebt den nächsten Rückschlag; der Ausbau der Windkraft kommt bei weitem nicht wie geplant voran. Damit wird das Ziel der Bundesregierung, den CO2-Ausstoß bis 2030 um mindestens 65% zu senken, immer unrealistischer.

Energiewende: Windkraft-Betreiber müssen sich nicht mehr an Verträge halten

Deutschland wird es Entwicklern von Onshore-Windkraft-Anlagen erlauben, aus Verträgen auszusteigen, nachdem ein Kostenanstieg einige Projekte unrentabel gemacht hat. Das berichtet Bloomberg.

Rund fünf Gigawatt an Onshore-Projekten, die in den letzten zwei Jahren mit Subventionen gefördert wurden, sind nicht gebaut worden, teilte das Wirtschaftsministerium bei der Ankündigung dieses Schrittes mit. Die Inflation habe die Branche in Atem gehalten, und die Investitionen seien ins Stocken geraten, hieß es.

Das Scheitern der Entwickler, ihre Pläne zu verwirklichen, hat Zweifel an Deutschlands Programm für einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien aufkommen lassen. Windparks im Land – und auf der ganzen Welt – erleben, wie die Investitionsgrundlage angesichts steigender Materialkosten und steigender Zinssätze bröckelt.

Der „außergewöhnlich starke Kostenanstieg“ sei zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht vorhersehbar gewesen, teilte das Ministerium am Mittwoch in einer Erklärung mit. Die Regierung ist sehr daran interessiert, dass die Entwickler sich um neue Verträge bewerben, da sich die höheren Kosten nun besser in den im vergangenen Dezember vereinbarten Tarifen widerspiegeln.

Die fünf Gigawatt an ungebauter Onshore-Windkraft entsprechen in etwa der Kapazität der letzten drei deutschen Atomkraftwerke, die im April abgeschaltet wurden. Europas größte Volkswirtschaft, die immer noch damit kämpft, russisches Gas zu ersetzen, steht vor der gewaltigen Aufgabe, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bis 2030 auf 80% zu erhöhen.

Die explodierenden Kosten haben sich auch auf die Offshore-Windkraft ausgewirkt: Rund sechs Gigawatt an Projekten, die vor der deutschen Küste geplant waren, kommen nicht wie geplant voran.

Auch die Entwickler von Solaranlagen hatten mit Hürden zu kämpfen, insbesondere beim Anschluss neuer Anlagen an das Stromnetz. Die Regierung hat sich am Mittwoch dafür eingesetzt, das Problem zu entschärfen, indem sie erklärte, dass Anlagen mit einer Leistung von bis zu 50 Kilowatt angeschlossen werden können, wenn genügend Kapazität vorhanden ist und der Netzbetreiber nicht innerhalb eines Monats auf eine Anschlussanfrage antwortet.

Vince Ebert über die Energiewende in Deutschland

Im Interview mit Marc Friedrich zeigt Vince Ebert, dessen Buch „Lichtblick statt Blackout“ die Dinge wunderbar und mit Humor auf den Punkt bringt, die Probleme und Sinnlosigkeiten der realen Energiewende in Deutschland. Wir stehen erst am Anfang einer großen Energiekrise:

FMW/Bloomberg



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108 Kommentare

  1. Und wenn sie die Windräder und Solar verzehnfachen, es bringt nichts, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

    Schaut mal unter SMARD.de
    Regelmäßig fehlt in der Nacht, und an bedeckten Tagen die Leistung von etwa 15 AKW.
    Wieviel Solar soll da installiert werden, dass Solar nachts mehr Strom liefert?
    Und wer das nicht begreift, muss eben aus Erfahrungen lernen.
    Da muss Deutschland nun durch.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Im Frühling wird Spanien von einer seit Aufzeichnungsbeginn nie da gewesenen Hitzewelle heimgesucht. Die Temperaturen liegen mitunter 20 Grad über den üblichen Werten. Meteorologen werden derweil von Klimawandel-Leugnern und Verschwörungstheoretikern bedroht.
      https://www.n-tv.de/politik/So-ein-Fruehjahr-hat-Spanien-noch-nicht-erlebt-article24174116.html

      1. Hallo H. J. Weber,
        mal einfach unter Wetter.de schauen.
        Ja, es sind 20 Grad in Malaga, aber 20 Grad über Null. Ich sitze aktuell um 8 Uhr auf der Terrasse, in den Bergen über Malaga und es sind 18 Grad.
        Nix mit: Vor dem Frühstück eine Runde im Pool.
        Und seit Tagen Regen.
        Aber es kommen Lichtblicke.
        Für die nächsten 16 Tage sind 30 Grad in Malaga prognostiziert.
        Dann wird Helix 52 wohl wieder was von 50 Grad schreiben.
        Über 40 Millionen Touristen waren bis Mai schon in Spanien. Also einmal die spaniche Gesamtbevölkerung. Die mussten mit Strom und Wasser versorgt werden, und über 1 Millionen Pools wurden gefüllt.
        Für diese Sommer sind Rekordzahlen prognostiziert.
        Was wäre wohl mit der Energieversorgung und Wasserversorgung in Deutschland, wenn 80 Millionen Touristen schon im Land gewesen wären, und 2 Millionen Pools wären gefüllt worden.
        Ich habe den Eindruck, dass in Deutschland, mit zunehmender Krise, immer mehr Menschen unter Realitätsverlust leiden.
        Auch die Solaranlagen bringen im Moment in Spanien recht wenig, und der Wind weht auch nur sehr sparsam.
        Aber Spanien hat noch umgerechnet 14 AKW.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      2. @H.J.Weber
        Aber Sie wissen doch, dass dies nur Wetter ist. Ich hatte in einem anderen Kommentar erwähnt, dass Australien jetzt einen Winterbeginn hatte mit tiefen Temperaturen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Da wurde ich sofort von 3 anderen nieder gemacht und mir lang und breit erklärt, dass dies nur Wetter sei. Mein Vorwurf : Ist es umgekehrt, also Hitze, wird sofort vom menschgemachten Klimawandel geredet.
        Mitbekommen ? Kältester Mai in Delhi seit 1901, ebenso 2017, 2029 wurden Kälterekorde eingefahren. Aber der Süden Spaniens ist viel wichtiger, weil Spanien ist ja die Welt und bestimmt die globale Temperatur, oder ?? oder betrifft die Hitze ganz Spanien ?
        „Nie dagewesen“, die ganz beliebte Formulierung der Klimagläubigen.
        Wo ist es in Deutschland besonders kalt ? In Berchtesgaden, am Funtensee. Dort kann es bis -45,9°C kalt werden, so berichtet Travelbook. Gibt es da kein CO2 oder an was liegt das ? Klimawandel ? Für extreme Kälte wird man aber eine Erklärung finden, oder ?
        ich habe mal für die „link“ Gläubigen einen link : https://www.merkur.de/bayern/wetter-bayern-kaelte-rekord-funtensee-sibirien-antarktis-berchtesgaden-ort-welt-minus-grade-zr-90942522.html

        1. Jaja @ottonorma, immer wie man es grad braucht, oder? In Dheli war es kalt. In Bihar ist es so heiss, wie seit 11 Jahren nicht mehr.
          In Shanghai war es der heisseste Mai seit 150 Jahren.
          Was sagt uns das? Nichts. Es ist annektotische Evidenz. Nichts weiter.
          Sie haben es immer noch nicht begriffen: Klima ist nichts, was sich in einem kurzen Zeitfenster abspielt, sondern in laengeren Zeitfenster. Und was sagt uns das laengere Zeitfenster? Die Temperaturen steigen.
          Sie wollten mir uebrigens noch den Nachweis zeigen, dass es Streit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft einen Streit gibt, ob es den menschengemachten Klimawandel gaebe. Scheint, dass Sie nichts gefunden haben.
          Also koennen wir festhalten: Die Wissenschaft hat einen Konsens, dass es den menschengemachten Klimwandel gibt.

          1. Bis Kopernikus gab es den wissenschaftlichen Konsens, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Bis Hubble den Konsens, dass das Universum stationär ist. Bis Heisenberg, dass Messungen immer beliebig genau sein können. Bis Einstein, dass Energie und träge Masse grundverschieden sind und die Zeit ein unveränderlicher Parameter ist. So what? In der Wissenschaft können sich 99% leicht irren.

        2. @ottonorma
          Erst einmal, Sie müssen nicht ständig jedem die Ohren vollheulen, wenn Sie mal zu einem Beitrag von irgendjemandem kritisiert wurden. Das ist lächerlich und kindisch.

          Wenn ich mich recht entsinne, ging es um ein paar Tage in Australien. Das ist tatsächlich Wetter. Reden wir darüber, wenn das Winterquartal vorüber ist.

          Denn die Betrachtung eines kompletten Frühjahrsquartals in Spanien ist für mich mehr als Wetter. Ich habe noch nie die Frage gehört, wie war denn bei euch das Wetter im Frühling. Dazu ist der Zeitraum einfach zu lange, sind die Monate März bis Mai einfach zu verschieden, was Sonnenstand, Sonnenscheindauer usw. angeht.
          Und ja, die Hitze betraf ganz Spanien, nicht nur den Süden.

          Übrigens: Was Ihren Funtensee angeht, wird in dem Artikel gut erklärt, warum es dort so kalt werden kann. Und die minus 45,9° C waren waren über 20 Jahren…

          1. Witzbold, wo haben Sie diesen Krampf her ?
            Klima geht über Jahre und Jahrzehnte nicht über Wochen oder Monate, auch ein heißes Frühjahr ist Wetter. Man macht sich das Klima wie man es braucht, ja ?
            Und ich habe auch von Winterbeginn gesprochen. Was denken Sie was das bedeutet ?? Eine kurze Zeit, sag ich Ihnen.
            Aber sobald hier 3 Tage sehr heiß sind wird von Klimawandel geredet,
            Langsam sollten auch Sie begreifen was ich ausdrücken will : Es wird mit zweierlei Maß gemessen.

          2. So, @ottonorma: Und jetzt machen Sie nur noch die naechsten beiden Schritte. Keine Sorge, tut auch nicht weh:
            Was passiert, wenn sich das Wetter ueber einen laengeren Zeitraum veraendert, weil es z.B. signifikant waermer wird? Genau: Das nennt sich Klimawandel. Und wenn es in Spanien – und nicht nur in Spanien, sondern z.B. auch in Frankreich – im Fruehjahr ausserordentlich heiss und trocken wird und sich diese ausreisser wiederholen? Genau: Dann sind das die Folgen des Klimawandels.
            Uebrigens: Auch aussergewoehnliche Ausreisser nach unten sind Folgen des Klimawandels.
            Man sollte halt mal die einschlaegigen Artikel dazu lesen.
            Und wie wir bereits festgestellt haben, ist sich die Wissenschaft darueber einig, dass es sich um einen menschengemachten Klimawandel handelt. Sie haben ja bis dato keine gegenteilge Behauptung belegen koennen.

          3. @ an den Schlauling Horsti
            Der Horsti macht ein Fass auf !!
            Naürlich gibt es Klimawandel, logisch, nie bestritten ein jeder sagt das. Sie plustern sich wieder mit Trivialitäten auf.Und es ist gut, dass es seit Mitte des 19 Jhdt. endlich wärmer wird. Hatte ich auch schon öfters gesagt.
            Mann, Mann Mann Sie erklären mir hier in einer Intensität, dass 2×2 = 4 ist und fühlen sich toll dabei. Ist das Ihr Niveau ?? So wie ich ihre Kommentare kenne ordne ich Sie darin ein.
            SIE !! haben festgestellt worüber die Wissenschaft sich einig ist. Ansonsten können sie das im Netz bei etwas recherche und Geduld und Zeit selber recherchieren. Quellen gibt es etliche. Sie glauben doch nicht etwa ich mache mir wegen Ihnen hier die Mühe und trage diese vielen Seiten zusdammen um dann wieder so eine dumme provokante Antwort zu lesen ?
            Ich lasse mich sogar wieder herab und antworte Ihnen !!

          4. @H.J.Weber
            Das ist nicht mein Funtensee. Sie meinen also Sie müssten mich auf die Erklärung im Artikel hinweisen.
            Ich war nur beim Lesen der Überschrift erstaunt welch tiefe Temperaturen im Extremfall – un der ist extrem – hier in D erreicht werden können
            Auch Sie sollten lernen sich in Ihren Kommentaren zu benehmen.

          5. @H.J.Weber
            Das ist nicht mein Funtensee. Sie meinen also Sie müssten mich auf die Erklärung im Artikel hinweisen.
            Ich war nur beim Lesen der Überschrift erstaunt welch tiefe Temperaturen im Extremfall – und der ist extrem – hier in D erreicht werden können
            Auch Sie sollten lernen sich in Ihren Kommentaren zu benehmen.

          6. @ottonorma
            Wer hier der Witzbold ist und Krampf erzählt, sei einmal dahingestellt. Vielleicht hilft folgende Antwort weiter, das zweifelsfrei zu klären.

            Tatsache ist, dass Sie am laufenden Band irgendwelche kurzen Wetterereignisse als Pseudo-Beweis gegen einen anthropogenen Klimawandel anführen.
            Fakt ist, dass Sie behaupten, ein heißes Frühjahrsquartal sei Wetter.
            Tatsache ist auch, dass ich mit keinem Wort behauptet habe, ein Quartal sei bereits Klima. Ich habe lediglich geschrieben, dass die Betrachtung eines kompletten Quartals mehr als Wetter ist.
            Fakt ist ebenfalls, dass Sie bereits mehrfach anektdotische Erzählungen von einem heißen, trockenen Sommer(quartal) im frühmittelalterlichen Regensburg oder Weinanbau in Südschottland als „Beweis“ für ein mindestens genauso warmes und trockenes Europa-Klima vor rund 1000 Jahren ins Feld geführt haben.

            Was sagen eigentlich diejenigen dazu, die sich bei diesen Begriffsdefinitionen auskennen müssen?
            „Als Wetter wird der physikalische Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem auch kürzeren Zeitraum an einem bestimmten Ort oder in einem Gebiet bezeichnet.
            Als Witterung wird der allgemeine, durchschnittliche oder auch vorherrschende Charakter des Wetterablaufs eines bestimmten Zeitraums (von einigen Tagen bis zu ganzen Jahreszeiten) bezeichnet.“
            https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html;jsessionid=AB8BB008B9F33527ED19FFF0A1B14EC9.live31092?lv2=102936&lv3=103164
            https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html?lv3=103212&lv2=102936#:~:text=Bei%20der%20Witterung%20ist%20der,Wochen%2C%20selten%20auch%20Monaten%20zusammen.

            Also:
            Wetter = bestimmter Zeitpunkt, kürzerer Zeitraum.
            Witterung = Zeitraum von einigen Tagen oder Wochen, selten auch Monaten (bis zu ganzen Jahreszeiten).

            Niemand misst hier mit zweierlei Maß, außer vielleicht Sie mit Ihren inhärenten Widersprüchlichkeiten.
            Fast alle Leser, denen Sie so etwas unterstellen, argumentieren sinngemäß mit Aussagen wie „Von den 10 wärmsten Jahren in Deutschland seit 1881 waren alleine 7 unter den letzten 9 Jahren von 2014 bis 2022“ oder „Bei der Erderwärmung gibt es eindeutig nachweisbare Intervalle von etwa einer Dekade, zu deren Beginn ziemlich sprunghaft ein neues Hochtableau erreicht wird, auf dem dann die Temperaturen für eben diesen Zeitraum mit leichten Schwankungen verharren, bis das nächste Rekordniveau folgt.“
            Das sind nun eindeutig klimatische Zeiträume und Betrachtungen, Trends und Vergleichszeiträume und haben so gar nichts gemeinsam mit „drei heißen Tagen“.

          7. Oh, der Gottgleiche @ottonorma laesst sich herab….
            Sie verstehen schon, dass Sie sich selber ad absurdum fuehren, oder? Sie sagen, ICH muesse suchen.
            Noe, muss ich nicht.
            1. Wess es einen veritablen Streit in der Wossenschaft um den menschengemachten Klimawandel gaebe, dann muesste ich nicht „mit etwas Muehe suchen“, sondern faende in den enschlaegigen Foren Diskussionen darueber. Aber wissen Sie was? Da gibt es keine Diskussion.
            2. Sie haben Wissenschaft nicht verstanden: Wenn jemand eine abweichende Meinung, als der Konsens vertritt, dann muss er das begruenden, nicht umgekehrt.
            Bisher haben Sie nur einen einzigen Zeugen angefuehrt, Steffensen, und der hat sich als falscher Fuffziger fuer Sie erwiesen, denn der hat keinen Zweifel daran, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt.
            So, wenn ich Ihnen erklaeren will, dass 2×2=4 sind und Sie das wuessten, dann frage ich mich, warum Sie dauernd darauf rumreiten, dass es irgendwo gerade kaelter ist…
            Sie widersprechen sich selbst!
            Ein Koenigreich fuer eine konsistente Argumentation

          8. @H.J.Weber

            „Von den 10 wärmsten Jahren in Deutschland seit 1881 waren alleine 7 unter den letzten 9 Jahren von 2014 bis 2022“ nach welcher Tabelle gehen Sie nach welchem Temp.Diagramm, vom wem erstellt ? Leser sind keine Quelle, oder ? Wie oft soll ich es noch sagen Deutschland ist nicht die Welt. Hier kommen die Schlauen und erzählen mir von der Banalität, dass es um die globale Temperatur geht und Sie kommen mit dem „weltumspannenden“ Deutschland an. Was´n nu `? Hier oder In Spanien können Höchsttemperaturen herrschen ohne dass es die Welt interessiert.
            Da wird irgendwo an einem kleinen lokalen Ort in NRW eine hohe Temperatur über 41° gemessen, für kurze Zeit 15 oder 30 Minuten und die ist dann maßgebend für die Höchsttemperaturen. Absolut gesehen stimmt das, Aber aus der Mücke wird ein Elephant gemacht für fragwürdige Klimaschutzmaßnahmen. Und die Bürger glauben ihren Politikern und Medien die sagen man könne das Klima schützen, weil bezahlte Wissenschaftler dies sagen. Und die Wissenschaft – falls es die gibt – hat Recht ?? Der einfache Bürger glaubt das. (wie Columbo es von Vince Ebert sagte : „Der macht das für Geld)
            Das mit den Temperaturniveaus stimmt.

            Malaga hatte einen April-Temperaturrekord gemessen am Flughafen. 33,5°C. Im Sommer ist es nicht heißer.Aber dafür bei uns. Interessant nur, dass im 27 km entfernten Marbella nur eine Temperatur von 20,5°C gemessen wurde. Tolle lokale Klimaerwärmung ist das die Sie hier verkaufen wollen..Oder ist das in Marbella nur Wetter in Malaga aber Klima ?? oder gar Witterung ?
            Hier Sie lieben ja links : https://costadelsol-online.es/temperaturrekord-in-malaga/

            Jetzt geht es plötzlich um Witterung nicht um Klima ? Wissen Sie was Sie wollen und was Sie definieren mit Ihren Experten ?

          9. @H.J.Weber
            Ergänzung
            Sie zitieren den DWD, das ist aber Cherrypicking, weil der DWD seine Daten ab1881 aufführt. Und dies war ein Tal der Tiefsttemperaturen im 19. Jhdt. von da ab konnte es nur noch bergauf gehen, also warm werden. Zum Glück !
            Wenn Sie so viel Wert auf die wärmsten Jahre in Deutschland legen und ebenso das lokale Andalusien mit er kleinen Teilregion Malaga als bedrohliches Zeichen sehen könnte ich Sie ja beruhigen weil es bei uns doch recht kühl ist Der Mai 2023 war mit 13,5°C im Gegensatz zu 2018 mit fast 16°C recht kühl. Also klimatischer Ausgleich in der Apokalypse ? Es werden nur die heißen Tage und Regionen herausgepickt.
            Aber noch mehr : Die heißesten Maimonate der letzten 220 Jahre !! nicht erst im kalten 1881.
            1) 2018 ca. 16°C
            2) 1889
            3) 1868
            4) 1811
            5) 1833
            6) 1865
            7) 1841
            8) 1931
            .
            12) 2000
            Wie sieht es jetzt mit Klima und Wetter und Witterung aus ? sind 4 Wochen genug für Klima ? dann hat sich das Klima in 2023 abgekühlt oder ist das jetzt noch Klima ? https://dewiki.de/Lexikon/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland
            Es steht natürlich auch bei EIKE, die auf diesen link verweisen.
            Ich geb Ihnen mal den link, bevor Sie sich beschweren und es nicht alleine finden. Allerdings warne ich vor dem lesen, nicht dass Sie von den ganzen Diagrammen verwirrt werden. Worte bloß schreiben ist einfacher wie den Fakt eines Diagramms zu interpretieren.
            https://eike-klima-energie.eu/2023/06/11/kohlendioxid-hat-keinen-einfluss-auf-die-maitemperaturen-die-15-waermsten-maimonate-deutschlands-in-form-einer-tabelle/

          10. @ottonorma
            Bitte lesen Sie auch einmal, was man Ihnen schreibt. Konzentrieren Sie sich aufs Thema und antworten Sie auf die Inhalte, um die es geht. Oder lassen Sie es gleich ganz bleiben. Am besten erreichen Sie das, indem Sie sich Fragen stellen, wie: Worum geht es meinem Gesprächspartner? Worauf will er hinaus? Was will er mir sagen?
            Ich weiß, das bewegt sich im Grenzgebiet zur Empathie, die wiederum nicht eine Ihrer großen Stärken ist. Aber nur so kann ein einigermaßen konstruktiver Dialog entstehen, den man auch ansatzweise zu Ende bringen kann, bevor über neue Themen diskutiert wird.

            Also habe ich mich von Anfang an gefragt, worum geht es Ihnen, was wollen Sie mir sagen? Und die Antwort war, es geht Ihnen um Begriffsdefinitionen, um Zeiträume, wann man nun von Wetter spricht und wann von Klima. Und Sie denken, dass hierbei angeblich mit zweierlei Maß gemessen wird.
            Es geht ganz eindeutig NICHT um Klimawandel im Allgemeinen, um Messmethoden oder Klimaschutzmaßnahmen. Und auch nicht um Frust- und Aggressionsabbau, wie Sie ihn hier im Forum so exzessiv betreiben.

            Also habe ich den DWD zitiert, um die Begrifflichkeiten zu klären: Wetter, Witterung, Klima.
            Ich habe den DWD NICHT zitiert, um irgendwelche Temperaturen zu belegen.

            Natürlich gibt es auch Deutschlandklima, Spanienklima oder Europaklima, das von Relevanz ist. Sogar von sehr hoher Relevanz, denn dort, wo viele Menschen auf relativ engem Raum zusammenleben, haben drastische Änderungen deutlich drastischere Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft, als in dünn besiedelten Ländern wie etwa Kanada oder Australien.

            Und ich habe andere Leser nur aus einem einzigen Grund sinngemäß zitiert: Um zu belegen, dass die eindeutig von längeren Zeiträumen schreiben, die zweifelsfrei dem Klimabegriff zuzuordnen sind. Um also aufzuzeigen, dass eben genau nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.
            Ich habe diese Leser NICHT zitiert, um deren inhaltliche Aussagen zu verifizieren oder zu falsifizieren. Denn darum geht es nicht beim Thema Wetter-, Witterungs- oder Klimabegriff.

            Somit hätten Sie sich die Mühe mit dem ganzen aufgeregten Geschreibsel inkl. Ergänzung und EIKE-Link – den ich natürlich nicht lesen werde – ersparen können. Das alles interessiert mich in dem Zusammenhang (Sie erinnern sich: Begriffsdefinitionen, zweierlei Maß?) nicht die Bohne.

          11. @H.J.Weber
            Sie schreiben aber viel um sich herauszureden, ein Großteil davon Schmähreden.
            Sie wissen doch : „wer viel redet hat unrecht“
            Sie meinen also ich soll ihren Text wie Knetgummi lesen, nach belieben interpretierbar ?
            Natürlich lesen Sie den link zu EIKE nicht, weil der mit weiteren links auf das gesagte von mir hinweist. Deswegen stell auch nicht unbedingt links ein, erspare ich mir solche Antworten.

          12. Oh, @ottonorma faehrt die ganz grossen Geschuetze auf! Das weltberuehmte EIKE mit seinen renomierten Wissenschaftlern!
            Moment DAS EIKE? Nein, DER EIKE. EIKE ist ein Verein und betreibt keinerlei eigene Forschung. Darueber hinaus ist EIKE eng verbandelt mt der Erdoelindustrie. Ein Schelm, wer boeses dabei denkt, dass die vielleicht ein Interesse daran haetten, CO2 als problemlos zu beschreiben?
            Aber gucken wir uns doch mal die Daten aus den dem genannten Artikel an.Da wird doch behauptet, von den 15 waermsten Mai-Monaten waeren doch 8 von vor 1900. Ich hab mir mal die Daten, aus der Quelle von EIKE angeshen und irgendwie hat da wohl EIKE ein Fehler gemacht:
            1 2018 16.03
            2 1889 15.8
            3 1917 15
            4 1927 14.7
            5 2000 14.6
            6 1993 14.6
            7 1992 14.5
            8 2012 14.2
            9 2017 14.1
            10 1998 14
            11 1911 14
            12 1918 14
            13 2011 13.9
            14 1915 13.9
            15 1999 13.8

            Dann suggeriert der Artikel, dass der Mai in Deutschland seit 2000 immer kaelter wird – was nicht der Fall ist. Den EIKE macht das, was unser ottonorma anderen vorwirft: Er nimmt einfach irgendeine Station und behauptet, die waere eigentlich repraesentativ. Nicht diese schnoeden Durchschnitstemperaturen.
            Na, ottonorma? Messen wir hier mt zweierlei Mass? Sie behaupten hier staendig, es wuerden noch Extremtemperaturen berichtet und daraus abgeleitet, dass es waermer wird und die kalten Temperaturen wuerden einfach verschwiegen? Sind Sie es nicht, der hier staendig ihrgendwelche Kaelterekorde und gerade zufaeellig kuehle Temperaturen herausstellt?
            Nun, mein lieber ottonorma, erst einmal sind wohl die Durchschnittstemperaturen massgeblich und die steigen nun mal. Ob in Deutschland, in Europa oder in der Welt. Ganz egal, welche Betrachtungsweise Sie nehmen.
            Zum Schluss stellt sich die Frage: Was wollen Sie eigentlich beweisen? Sie schreiben mir, sie wuerden den Klimawandel nicht bestreiten. Andererseits klammern Sie sich an jedes noch so kleines Strohaelmchen, um die Erderwaermung kleinzureden.
            Wissenschaft wird von ernsthaften Wissenshaftlern gefuehrt. Nicht von den witzfguren von EIKE, die alle schon Retner sind und die wenigstens fachbezogene Wissenschaftler. Und die, die es sind, sind bekanntermassen von der Erdoelindustrie bezahlt.

          13. @ottonorma
            Sie sind der einzige, der sich ständig herausredet. Manchmal machen Sie das kurz und knackig, dafür mit konzentrierten Falschbehauptungen und Sinnverdrehungen. Manchmal schreiben Sie sehr ausufernd und verwirrend, indem Sie mehrere neue Fässer auf einmal öffnen.

            „Wer viel redet hat unrecht“, aus welchem Asia-Restaurant haben Sie denn diese Glückskeksweisheit, die Sie hier als anerkannte und geläufige Erkenntnis verkaufen wollen?
            Nebenbei bemerkt, ist Ihr Kommentar vom 11. Juni 2023 um 14:12 Uhr plus folgende Ergänzung um 15:26 Uhr nicht gerade von prägnanter Kürze und Stringenz geprägt.

            Bleiben wir doch konkret, um Ihre Knetgummi-Unterstellung zu entkräften oder zu verifizieren:
            In welchem meiner DWD-Links geht es um etwas anderes als Begriffsdefinition von Wetter oder Witterung?
            In welchem meiner Leserzitate geht es um mehr als Zeiträume und Trends zur zeitlichen und somit begrifflichen Einstufung als Wetter oder Klima?
            Habe ich die Leserzitate nicht zur Verdeutlichung meiner Intention deutlich einleitend und abschließend eingerahmt mit „zweierlei Maß“ und „klimatischen Zeiträumen vs. drei heißen Tagen“?

          14. @H.J.Weber
            Toll, Sie öffnen mir die Augen wer ich bin. Niemand hat mir das die ganzen Jahre gesagt, oder angedeutet, auch nicht meine Eltern oder meine Familie. Und diese Tiefenpsychologie erbringen Sie einfach so aus der Ferne. Stark !! Sie sind ein toller Hecht.
            Somit bin ich also erstaunt wie ich all die Jahre ohne Blessuren überstanden habe.

          15. @Horst Schlemmer
            Warum äußern Sie Ihre Kritik und Erkenntnisse nicht bei EIKE ? Das ist die Quelle. Machen Sie die darauf aufmerksam was Sie rausgefunden haben. Ich bin zu doof dazu. Das wäre konstruktiv. Falls Sie den Begriff nicht kennen bitte googln.

          16. @ottonomra: Warum ueberpruefen Sie Ihre Quellen nicht sorgfaeltig? Sie sind verantwrtlich fuer das, was Sie hier posten. Sehen Sie, wenn man sich seine Informationen von unserioesen Quellen bezieht und diese nicht ueberprueft, hat zwei Effekte:
            1. Sie verstehen einfach einen Sachverhalt falsch.
            2. Sie zeigen der Welt, wie schlecht Sie informiert sind.
            Bei einer fundierten wissenschaftlichen Ausbildung lernt man, wie man Quellen kritisch hinterfragt.
            Sie zeigen immer wieder, dass Sie zweifelhafte Quellen benutzen (wie das Steffensen-Video, dass angeblich belegen soll, dass er nicht an den menschengemachten Klimwandel glaubt), Schverhalte schlicht und ergreiffend falsch darsteillen („Fram“ ist durch das offene Polarmeer geschippert) oder schlicht weg Ihr Unwissen zeigen (Plutonium verbrennt).
            Schoen an die eigene Nase fassen und nicht die Schuld auf andere abladen, nicht waht?

          17. @ottonorma
            Sie wollen oder können also nicht auf meine Inhalte und Fragen eingehen?!
            Um ehrlich zu sein, hatte ich auch gar nicht damit gerechnet.

            „Niemand hat mir das die ganzen Jahre gesagt, oder angedeutet.“
            Das beweist einmal mehr, dass Sie die vielen Kommentare verschiedener Forumsmitglieder gar nicht lesen, auf die Sie immer so vehement und reflexartig antworten.

    2. @Helmut
      Einmal abgesehen von 99,8% der Zeit, wenn keine Dunkelflauten herrschen, wir brauchen keine 15 AKW. Haben wir noch nie gebraucht, vor allem nicht nachts. Oder konvertierst du schon wieder Einwohnerzahlen von Spanien auf Deutschland, tagsüber auf nachts und einmal rund um den Globus über Indien und China, mit freundlicher Unterstützung von Russland verschickt?

      Putz du mal lieber deinen Pool, kümmere dich um deine Klimaanlage und die Tiefbrunnenpumpe, nachdem keiner deine Villa Kunterbunt im Bratofen kaufen wollte.
      Da muss Andalusien nun durch.

      Viele Grüße aus Dunkelflautien Helix

      1. Aha, Nachts scheint zu 99,8% die Sonne.
        Naja…

        1. @Helmut
          Ich rede von Dunkelflauten, also wenn die Sonne nicht scheint UND der Wind nicht weht. Oder meinst du, der Wind benötigt Tageslicht, um die Windradflügel zu finden?

        2. Ja und nachts wird dann CO2 emittiert welches die Erde erwärmt, indem es die Energie der Sonnenstrahlung wieder zurückwirft. Gell, das sind Theorien !!

          1. @ottonorma: Wissen Sie, was in der wissenschatlichen Welt unter „Theorien“ verstanden wird? Wahrscheinlich nicht.
            HIer ein ganz einfacher Versuch, der die Theorie ueberprueft: https://www.youtube.com/watch?v=lw8HrvcFENU.

      2. @horst schlemmer, damit ich das als laie auch verstehe.

        also nehmen wir mal an es gäbe keine menschen auf der welt.
        würde es dann,
        ihr zitat:
        (- Was passiert, wenn sich das Wetter ueber einen laengeren Zeitraum veraendert, weil es z.B. signifikant waermer wird? Genau: Das nennt sich Klimawandel. )

        so eine signifikante veränderung nicht geben.

        oder,
        ihr zitat:
        (- z.B. auch in Frankreich – im Fruehjahr ausserordentlich heiss und trocken wird und sich diese ausreisser wiederholen? Genau: Dann sind das die Folgen des Klimawandels.
        Uebrigens: Auch aussergewoehnliche Ausreisser nach unten sind Folgen des Klimawandels. )

        und diese ausreiser würde es die nicht geben.

        mich würde interessieren wie die wissensxhaft das klima heute auf der welt (ohne mensxhen) einsxhätzen würde. die haben ja fur alles eine antwort.

        meine laienhafte antwort hierzu:
        ohne menschen würden jetzt die tierwelt untereinander reden:

        mensch was hat sich das klima so verändert.

        vg md

        1. @md
          Ob es einen Klimawandel ohne den Menschen gaebe? Wahrscheinlich schon. Nur, sie wollen ja implzieren, dass es unerheblich waere, ob es den Menschen geben wuerde, sprich: Der Mensch haette keinen signifikanten Einfluss.
          Der Punkt ist aber: Der Mensch hat einen signifikanten Einfluss.
          Sie sagen ja selber, sie seien Laie. Nun, dann schauen Sie sich einfach die einschlaegige Forschungsliteratur an. Die Wissenschaft hat mittlerweile einen Konsens, dass der Mensch das Klima nachweislich veraendert.
          Man kann es auch anders betrachten: Wenn sch die Variablen nicht wesentlch aendern, sollte sich das Klima nicht wesentlich veraendern. Welche Variable hat sich in den letzten 100-150 Jahren veraendert? Nun, der Mensch hat jede Menge CO2 und andere Gase in die Luft gejagt. Es waere dumm, wenn man glauben wuerde, eine solche Veraenderung haette keinen Einfluss. Oder wie man in Physik lernt: jede Aktion hat eine Reaktion zur Folge.

    3. In Deutschland ist der Nachtstromtarif immer noch billiger als tagsüber. Also ganz ohne AKW und sogar während Dunkelflauten gibt es hier billigeren Strom als wenn die Sonne scheint und der Wind weht. Den Tarif gäbe es nicht, wenn der Stromanbieter Angst vor der Dunkelheit hätte. Brauchst also wegen uns keine Panik haben.
      Wenn in Andalusien die Birne aus geht, dann ist es wohl dunkel?

      1. Engelbert Montagne

        Wind und Sonne haben einen bescheidenen Erntefaktor von aktuell noch nicht einmal 5. Die abgeschalteten AKW einen von 100 mit einem ganz anderen Verfügbarkeitsrahmen. Mit Wind und Sonne kann man alles, nur keine konkurrenzaehige Wirtschaft am Leben halten. Und von wegen Unab-haengigkeit geht’s auch nicht auf. 90 % der Wertschöpfung bleibt in China, mehr als die Hälfte des notwendigen grünen Wasserstoffs muss aus dem Ausland beigestellt werden. Das ist ein Holzweg mit bitterem Ende. Es nützt auch nichts, wenn man über die Leistung der Offshore Windparks Märchen in die Welt setzt. Um 1 GW an AKW Leistung zu ersetzen muss man optimistisch gerechnet, 2.5 GW Offshore installieren und hoffen, dass der Wind weht, wenn man den Strom braucht.

        1. Momentan wurden doch die Ausbauziele im Wind nicht erreicht. Preise steigen. Also ist die Windenergie noch zu billig ? Muss erhöht werden ?
          Die Kernkraftwerke wurden abgeschaltet und schon war Deutschland im Mai Nettoimporteur von Strom.
          Wie kann man nur so bescheuert sein und alles auf Wind und Sonne setzen.
          Bis jetzt folgt uns die Welt nicht, so wie die großartigen Reden geschwungen werden.

          1. Erste Lüge: „Preise steigen“
            Dann das daraus gefolgerte Geschwurbel.
            Und als Abschluss eine weitere Lüge.

            Überall auf der Welt werden Solaranlagen und Windräder installiert, weil Deutschland sie zur Marktreife entwickelt hat. Das haben gebildete Ingenieure geschafft und nicht Eingebildete.

  2. d’accord, Übereinstimmung und.s.w…

  3. Die Erneuerbaren beschleunigen sogar den Klimawandel.
    Denn die massenhaft für Windanlagen notwendigen Rohstoffe wie Kupfer, Eisenerz und Bauxit in riesigen Tagebauen und durch Zerstörungen von Natur, Arten und Umwelt und unter Inanspruchnahme von Rechten der Indigenen sowie z.B. von Wasserressourcen und fossiler Energie und anschliessend abstossenden Ewigkeitslasten mit bei Windanlagen gerade nur geringer Energiedichte und deshalb ineffizienter Wirkung macht Deutschland zum Vorreiter und Anheizer einer sich beschleunigenden globalen Umweltzerstörung die ihresgleichen sucht.

    1. @Thomas
      Unsere Energiewende beschleunigt die Umweltzerstörung. Man sehe nach Kolumbien. Kohle ist jetzt und für die nächsten Jahre in Deutschland en vogue. Die Grünen sind der Antreiber dafür. Und sie brauchen aber Kohle dafür. Kolumbien hat Steinkohle und liefert sie. Muss dafür aber seine Umwelt zerstören, die von den Ureinwohnern. Umweltaktivisten vor Ort fordern jetzt die grüne Außenministerin auf sich die Folgen des Bergbaues anzuschauen. Ob die das interessiert, ist sie davon betroffen ? ja, bestimmt in einer kleinen Rede vor der indigenen Bevölkerung – also Lippenbekenntnisse., sag ich mal.
      Aber so sind sie unsere Grünen. Von Umweltschutz reden und dann die Umwelt in der Welt kaputt machen, damit sie hier erhalten bleibt. Oder warum wird in Deutschland nicht mehr Gas gefördert oder Kernkraftwerke in Betrieb genommen ??
      Und denen soll man trauen ?
      https://www.welt.de/politik/ausland/plus245574012/Baerbock-in-Kolumbien-Das-Kohle-Monster-das-Deutschlands-Energieluecke-stopfen-soll.html

  4. was für ein mutiger Artikel – danke

    1. Richtig
      Der Artikel ist gut, sehr gut. Prägnante Information, konstruktiv, ohne romanhafte Schwurbelei.
      Und Vince Ebert ist sowieso gut. Der hatte auch Auftritte im deutschen Fernsehen, aber der Inhalt seiner süffisanten physikalischen Kabarettdarstellungen hatte natürlich nicht den Inhalt den sich die Medien für die Verbreitung des menschgemachten Klimawandels wünschten. Er war ein Fremdkörper in den Klimaberichten des öfftl. TV. Ebert erschien nicht mehr. Die Demokratie hatte zugeschlagen.

  5. @finanzmarktwelt
    Geht es auch mal wieder seriös, oder werden Friedrich und andere Comedians zum Standard?
    Nächstes Mal vielleicht Kurt Krömer wunderbar und mit Humor in der Autobiografiebesprechung mit Markus Krall oder Käpt’n Hans-Werner auf Sinnsuche. Wir stehen erst am Anfang einer großen Sinn- und Journalismuskrise…

    1. Ich liebe gute Kabarettisten. Vincent Ebert gehört aber meines Wissens in Österreich nicht zu den besonders witzigen, herausragenden oder beliebten wie beispielsweise die Österreicher Thomas Stipsits oder Alex Kristan. Kann mir nicht vorstellen, dass er von seiner Kunst leben kann.
      Aber… die Idee, Klimabücher oder Crashbücher zu schreiben, ist heutzutage schon genial.
      Es sind ja nicht nur die Bücher. Man fährt herum, zieht Crash-Covid- und neuerdings Klimashows auf den Bühnen der Welt ab und hat endlich, gerade noch vor dem persönlichen Crash, die Kurve gekriegt oder den „Sinn des Lebens“ gefunden.
      Und man kann endlich sich und seine Familie ernähren und das auch ohne singen und Gitarre spielen zu können.

      1. @Columbo, in Deutschland ist Ebert durchaus erfolgreich!
        Ich empfehle dir, das Buch einfach vorurteilsfrei zu lesen und dann zu urteilen – und nicht zu unterstellen, dass er es schreibt, weil er Geld-orientiert sei (mit Büchern Geld zu verdienen ist immens schwer, das lohnt erst ab einer mittleren sechsstelligen Auflage)..
        Saluti nach Südtirol

        1. @Markus

          Ich lese das Buch und teile einige seiner Ansichten. Auch für mich haben gewisse klimapolitische Entscheidungen in Deutschland etwas Suizidales.
          Ich bin aber immer sehr vorsichtig bei Zeitgenossen, die die Probleme unserer Zeit als Show verkaufen wollen. Denn da leidet ganz sicher die Wahrheit, da gibt es nur mehr schwarz oder weiß.
          Schlimme Beispiele dazu: Die vergangene Anti-Covid-Show oder die permanente Crashshow der allseits bekannten Protagonisten.

          Tanti Saluti ad Amburgo.

        2. @Markus Fugmann
          Diese abwertenden Geldorientierungen als Vorwurf sehe ich als vordergründige Argumente an jemanden schlecht zu reden. Sie werden inflationär und billig angewendet.
          Ein jeder ist geldorientiert. Jeder Angestellte oder Arbeiter. Die Gewerkschaften hellfen denen mehr Geld zu verdienen. Sollte man diesen arbeitenden Menschen jetzt vorwerfen Geldorientierung gar Geldgier als etwas Verwerfliches vorwerfen ?
          Sie sind geldorientiert- logisch als Unternehmer. Demnach dürfte man Ihre Seite auch nicht mehr lesen die ist – pfui – geldorientiert. Auch ich war Zeit meines Lebens geldorientiert, in meiner Zeit als Angestellter oder als Selbständiger und bin noch geldorientiert.
          Ich denke mal auch Columbo wird geldorientiert sein. Oder arbeitet der „just for fun“, damit die Zeit rum geht, weil seine Frau das Geld nach Hause bringt ?
          Auch ein Schriftsteller oder Kabarettist denkt und handelt nicht anders.

          1. „…Abwertende Geldorientierungen…“

            großartiger neuer Begriff, wird sicher in den deutschen Sprachschatz aufgenommen werden.
            Covid, Crash, Krieg oder Klima, Menschen wären nicht Menschen, wenn sie (oder zumindest einige) sich nicht mittels solcher Ereignisse zumindest profilieren wollten.
            Einige bereichern sich tatsächlich.
            Das Dumme ist, dass derartige Profilneurosen auf Kosten der Aufrichtigkeit gehen.
            Es zählen Redegewandtheit und Lautstärke, die Wahrheitssuche bleibt mit zunehmendem Erfolg auf der Strecke.
            Einmal die fixe Idee im Kopf und aus ist‘s. Einen Schritt zurücktreten, um auch andere Standpunkte wahrzunehmen, ist nicht mehr möglich.

          2. @columbo
            wenn man argumentativ gegen jemand nichts anderes in der Hand hat, wird die billige Keule Geldorientiertheit, Geldgeilheit ins Feld geführt. Ein jedes Unternehmen, ein Krankenhaus, Ärzte, Bäcker, Finanzämter sind dann geldgierig – ganz pauschal vorgeworfen, Wirkt immer.
            „Der macht es ja nur für Geld“, ich würde sagen : logisch. Und wie steht es mit denen die für ihre Dienste z.B. ein Auto oder eine Luxusreise „geschenkt“ bekommen ? die machen es dann nicht für Geld ?
            Pfizer und Moderna haben ihre Gentherapien auch nur verkauft, weil es um die Gesundheit der Menschen ging ?? deswegen auch der unkonventionelle Vertragsabschluss und die Freistellung an Verantwortung etc. Lauter edle Unternehmen, anscheinend, dem Gelde abgeneigt Und die „Aufrichtigen“, oder waren es Redegewandte ? haben diese Firmen noch unterstützt. und die Bevölkerung zur Gesundheit gezwungen. Gravierende Nebenwirkungen werden dann gegen Geld von den „Aufrichtigen“ mit Redegewandtheit und Verleumdung unter den Teppich gekehrt. Deutschland und Österreich sind hier gute Beispiel. Muss anscheinend an der Sprache liegen.

  6. Ein Buch für Schwarzseher, Zusammenfassung: Wenn man genug falsch macht, dann geht es schief. Wie man es richtig macht interessiert nicht.
    Persönlich will der Autor am Ende doch kein Schwarzseher sein: „Kurzfristig, mittelfristig wirds nicht zu nem Blackout kommen“ Vince Ebert

    Zum Artikel: Das Desaster ist nicht bei der Windkraft, sondern bei Behörden und Netzausbau. Wenn es im FDP Zuständigkeitsbereich Verkehr fast ein Jahr dauert, um für alle nötigen Straßenabschnitte die Transportgenehmigung für einen einzigen Windradflügel zu bekommen, dann ist das Sabotage. Wenn jahrelang eine Fotovoltaikanlage nicht angeschlossen werden kann, weil das Stromnetz an der Stelle noch nicht so viel Strom verträgt, ebenfalls. Und wenn man nicht nur scheinheilig, sondern wirklich bedauert, dass noch zu wenig erneuerbarer Strom da ist, dann bräuchte man ja nur erlauben, dass 100% davon eingespeist werden dürfen. Das ist nicht der Fall, daher ist die gedrosselte Stromproduktion so gewollt.

    Wind und Sonne kann man nicht speichern. Aber es gibt kurzfristige Reserven weil die mehr leisten könnten als eingespeist wird. Diese Reserven sind einem Speicher ähnlich. Biogas kann man speichern und erst bei Bedarf verstromen, Wasserkraft ebenfalls. Diese wurden bisher eher als Grundlast betrieben, es geht auch anders. Der Strompreis könnte das regeln, ist aber noch zu unflexibel. Energie zum Heizen kann jeder selber in einem Warmwasserspeicher speichern. Aufheizen wenn der Strom billig ist und damit heizen wenn der Strom teuer ist, dann rentiert sich der Speicher. Dann kann man alles so regeln, dass Angebot und Nachfrage wieder zusammenpassen.

    Ferner sind wir nicht auf einer einsamen Insel, wie immer vermutet wird, sondern im europäischen Stromnetz. Österreich hat Pumpspeicherkraftwerke und nutzt überflüssigen deutschen Strom. Und Deutschland kann den zurückhaben bei Bedarf. Natürlich regelt der Preis den Handel. Wenn viel Strom da ist können günstige Erneuerbare europaweit Kohlekraftwerke vorübergehend überflüssig machen. Und wenn wenig Strom da ist dann laufen sie halt wieder. Es funktioniert ja schon so viel. Man muss nur richtige Ingenieure ran lassen und keine Bedenkenträger.

    1. Sehen Sie, es geht schon los: Wenn die Pläne von Ideologen nicht funktionieren, ist es Sabotage. Dann schickt man den unfähigen Unternehmern und Verwaltern mal die Staatssicherheit, und wenn das auch nicht fruchtet, kommen die eben alle in die Umerziehungslager.

      Die Zukunft liegt in Energieformen mit immer höherem Erntefaktor, s.o. Engelbert. Und vermutlich auch mehr bei Metallen als beim Verbrennen von Kohlenwasserstoffen. Aber das braucht seine Zeit.

      Wenn sich das Klima ändert, muss der Mensch sich anpassen. Auch dann, wenn es sich durch die Menschen selbst ändert. Und Ideologen sind immer und überall gefährlich, egal ob sozialistisch, nationalsozialistisch, oder ökosozialistisch.

      1. In Fukushima und Tschernobyl war der Erntefaktor offensichtlich nicht mehr beherrschbar. Wenn er niedrig ist, dann passiert nicht viel. Solange mehr Energie herauskommt als hineingesteckt wurde ist es Energiegewinnung und kein Verlust. Der Energiefaktor ist daher unbedeutend, viel wichtiger ist der Preis, für den man den Strom erzeugen kann. Da schneidet Kernkraft gar nicht mehr gut ab, außer man betreibt einen kostenlosen, also abgeschriebenen alten Reaktor ohne Sicherheitsüberprüfung, mit gedeckelten Wartungskosten und natürlich ohne Versicherung.
        So war damals der Deal: Laufzeitverlängerung auf Kosten der Sicherheit, dafür dann Brennelementesteuer an den Staat. Gegen die Steuer wurde geklagt, daher Schnauze voll und Abschaltung, weil es immer nur ums Abzocken ging.

        Die Solarzellen machen uns nicht abhängig von einem Lieferanten, weil die auch dann noch weiterlaufen, wenn der Lieferant uns boykottiert. Bei Gas und Öl ist das anders, da braucht es große Speicher für Energiesicherheit, die man sich aber für Sonnenenergie und Windkraft nicht leisten will.

        Gewiss werden Metalle eine große Rolle spielen in der Zukunft der Energietechnik. Was man heute schon machen könnte, hätte viel mehr Energiedichte als Benzin. Ist aber aufgrund alter Gesetze verboten. Weil man immer noch viel zu fossil denkt in Politik und Verwaltung. Solche Widerstände gegen jede neue Technik, die natürlich noch nicht hinreichend erprobt ist, mögen als konservative Einstellung durchgehen. Doch konservatives Denken entsteht aus der Furcht vor Veränderungen und verhindert damit viel Fortschritt.

        Gewiss wird der Mensch sich anpassen müssen ans Klima. Es gab ja schon Jahre, in denen weniger Weizen produziert als verbraucht wurde. Die Menschen werden immer mehr, Lebensmittel immer weniger. Es ginge vielleicht noch länger gut mit veganer Ernährung. Das ist schon die erste Anpassung und spart einiges an Tierfutter, das dann für Menschen zur Verfügung steht. Aber auch da sind ja viele Konservative und Zukunftsängstliche dagegen, statt froh zu sein, wenn es auch sparsame Leute gibt. Daher wird die Anpassung eher darauf hinauslaufen, dass ordentliche Lebensmittel unbezahlbar werden. Die Menschen deshalb karg und klein werden. So ginge es auch mit weniger Nahrung. Insekten zu essen wäre eine weitere Anpassung, die aber auch keiner will. Mit so Vielen, die gegen Alles Neue sind, kann es keine Anpassung geben. Die werden weiterhin Fleisch wollen. Als Alternative gäbe es natürlich auch in Zukunft noch viel Fleisch, das sinnlos verrottet auf den Friedhöfen. Ordentlich gewürzt ließe sich gewiss der Fleischhunger damit stillen. Muss ja keiner wissen, so wie heute schon keiner wissen will welche Kadaverteile in die Wurst kommen. Die steckt dann meistens auch noch in irgendwelchen Gedärmen, genau dort wo zuvor die Scheiße steckte. Wer das nicht will, der lebt am besten mit wenig Fleisch gesünder und ohne sich MRSA in der Metzgerei zu kaufen.

        Für Anpassung braucht es also die Bereitschaft, sich anzupassen. Diese sehe ich noch nicht. Mag sein, dass es mit Umerziehungslagern und Staatssicherheit schneller ginge. Hier wird lieber alles mit dem Preis geregelt. Wenn das Geld nur mehr für ungesunde, billige Fleischwurst reicht, dann stellt sich die Frage des Wollens für viele nicht mehr. Also entweder gesundes Obst und Gemüse oder eine Wurst aus Haut, Knochen, Fett und roter Farbe, bei der man sich eine Nitritvergiftung holt. Ist wohl wirksamer als ein Umerziehungslager und wird noch manchen zum Vegetarier machen, der glaubte, das nicht wollen zu müssen.

  7. Quintessenz: Einzig eine globale CO2-Bepreisung kann die CO2-Emissionen signifikant herunterbringen, und gleichzeitig Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen. Da das aber kaum einer versteht – oder verstehen will – sehe ich doch ziemlich schwarz hinsichtlich „global warming“…

    1. Das war Lausi. Ein großer Habeckscher Satz. Ein Ziel in den Raum zu stellen, dass man als solches weder begriffen hat noch weiß wie man es global umsetzen könnte. Schließlich wären alle neuen regenerativen Erzeugungsanlagen sofort zum Tode verurteilt, weil alle Vorprodukte mit erheblichem CO2-Einsatz erzeugt werden. CO2-frei ist eine Fiktion und hat nichts mit der Realität zu tun. Es ist das Ausblenden der Wirklichkeit.

      1. Ich bin mir sicher: Würde Jesus noch einmal wiedergeboren werden, so würde er sich für eine CO2-Bepreisung stark machen – natürlich mit sozialem Ausgleich… 😂

        1. Ja.😂 Dann ging es wenigstens gerecht zu. Sonst kann ich mir das kaum vorstellen, das würde ein Mafiasystem.

  8. Und noch mehr Kohlekraftwerke!
    „Zeitweise“ (!?)
    Wann ist denn Ende von „zeitweise“?
    Diesen Blödsinn können auch nur die sehr naive Menschen glauben, die diese grüne Umweltverschmutzersekte wählen.

    Energieknappheit: Robert Habeck will Kohlekraftwerke im Winter wieder anstellen.

    https://www.berliner-zeitung.de/news/habeck-will-kohlekraftwerke-im-winter-wieder-anstellen-li.354839

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Statt alles hier immer zu zerreden, dass es nicht funktionierten wird/ kann/ soll, könnte man sich auch einfach mal auf unsere Fähigkeiten als Ingenieure etc. besinnen auf die wir immer so stolz sind. Wir können natürlich sagen das Energiesystem muss so bleiben wie es ist, weil es die letzten 50, 60, 70 Jahre so funktioniert hat. Oder wir versuchen endlich mal zu denken, uns weiterzuentwickeln und unsere Energieversorgungsstrukturen mal zeitgemäß (intelligent) zu gestalten.

      Denn was wären die Alternativen?
      Schnell mal ein paar Brennstäbe besorgen – am besten aus Rußland? Endlager? – Jeder einfach mal etwas im Garten verbuddeln? – So einfach ists halt nicht. Abgesehen davon wären aller Voraussicht nach die letzlich verblieben 4% Atomstrom auch im nächsten Winter völlig unbedeutend. Der Weiterbetrieb hätte hingegen wieder Unsummen an Kosten für die deutsche Volkswirtschaft bedeutet, da alles auf Abschaltung eingestellt war und dann wieder Rückabgewickelt hätte werden müssen – ökonomisch eine Vollkatastrophe!

      Ein Energiesystem ist nicht mal schnell in zwei, drei Jahren umgebaut. Vor allem wenn man die massiven Versäumnisse der letzten 15 Jahre erst mal ausbügeln muss. Also ist die Kohle ein notwendiges Übel. – Ist scheiße, aber letztlich die einzig praktikable Übergangslösung. Immerhin springen die Grünen damit sehr viel weiter über ihren Schatten als es die meisten andern (Parteien) bereit wären zu tun!

      Ach und warum soll CO2-freier Pruduktion nicht gehen? Ein Windrad hat die Energie für seine Produktion je nach Standort nach 3-4 Monaten wieder reingeholt und wenns doppelt so lange dauert – so what?! Ab da kann man Jahrzehnte schön weitere Sachen CO2 frei produzieren. Aber das scheint mancher einfach nicht verstehen zu wollen.

      Schöne Grüße

      1. Dazu muss man aber erst mal Planen !! Wo beginne ich, wie geht es weiter Schritt für Schritt. Aber Hauptsache Ziele setzen bis dahin MUSS es fertig sein und Deutschland dann ncoh 10% mehr ohne dass man weiß wie, höchstens nebulöse Vorstellungen. Geschwätz, Schönreden. Kennt man zur Genüge.Und dann sollen jetzt plötzlich Ingenieure helfen ? hat man auf die die ganzen Jahre gehört ? hat man darüber ehrlich diskutiert oder nur die Ja-Sager gefragt und die anderen verteufelt ? da .würde ich eher sagen „macht euren Quatsch alleine ich haue ab“.Ich bin doch als Ingenieur nicht denen ihr Trottel.
        Jedenfall ist das eine desolate Planung, sieht man an dem Heizungsgesetz, Wohnungsbau, Einwanderung (keine Unterkünfte aber alle sollen kommen) – nur Ideologie und das soll Planung sein ?

        Noch was zu CO2 freier Produktion : Deutschland ist nicht die Welt, auch wenn diese Anhänger so tun es wäre so. Wir sind hier wie auf einer Insel. Bisher folgt uns kein Schw…obwohl es schon jahrelang propagiert wird. Wieder so eine Fehlleistung.

        1. @ottonorma, es gab ja einen guten und praktikablen Plan mit Gaskraftwerken als hoch flexible und gleichzeitig „sauberste“ fossile Brückentechnologie.
          Nur wurde der von Putin rapide und brutal mit dem Dampfhammer zerschmettert. Und als Plan B bleiben eben nur die Kohlekraftwerke als Ersatz. Wann immer Gas entsprechend günstig und verfügbar ist, lösen die GuD-Kraftwerke in der Merit-Order andere Erzeugertypen ab.

          Und es gab auch einen Plan für den Netzausbau, der ebenfalls essentiell und konstruktiv für die Energiewende ist. Nur wurde leider auch der von ein paar besonders bornierten Sturköpfen und einigen ganz speziellen Bundesländern jahrzehntelang immer wieder torpediert.

          An anderer Stelle haben Sie erwähnt, dass wir seit der Abschaltung der Kernkraftwerke Netto-Stromimporteur sind. Ist Ihnen schon einmal in den Sinn gekommen, dass es vielleicht daran liegen könnte, dass zu gewissen Zeiten Strom aus dem europäischen Verbundnetz einfach günstiger ist als Eigenproduktion? Und dass sich der Stromsaldo so entwickelt, weil wir seither wesentlich weniger zu Schleuderpreisen exportieren müssen, indem wir die günstigen Erneuerbaren deutlich mehr selber nutzen? Das funktioniert erst, seit die Kernkraftwerke in ihrem unflexiblen Dauerbetrieb diese Möglichkeit nicht mehr blockieren.

          Die durchschnittlichen monatlichen Importpreise für April, Mai und Juni 2023 sind 111,2 €/MWh, 91,8 €/MWh, 77,7 €/MWh. Solche Grenzkosten muss ein Kraftwerk erst einmal erreichen.

          Tatsache ist, dass die Strompreise seit der Abschaltung tendenziell sogar leicht gefallen sind. Und sogar der CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung ist um 20% gesunken, seit wir die Erneuerbaren vermehrt selber nutzen können und zusätzlich Frankreich mit seinem maroden Atomschrott nicht länger mit durchfüttern müssen.

          Triviale ungefragte Links dazu liefere ich Ihnen natürlich nicht bzw. nur auf Nachfrage. Ich will mich ja nicht unbeliebt bei Ihnen machen 😉

          1. @leftutti
            hier vorab
            der Maianstieg an importierter Energie wurde auf den Energy Charts von Fraunhofer ISE. Und zwar ging es steil nach oben. Nix von wegen plötzlichem Preisniedrigangebot des Auslandes. Reine Spekulation. Aber man kann´s ja mal ins Feld werfen, behaupten, dazu braucht man auch keinen Nachweis.So agieren ja unsere Qualitätsmedien auch ständig.
            gesehen auf : https://www.mmnews.de/wirtschaft/199655-deutschland-im-mai-netto-importeur-von-strom
            Falls sie was dagegen haben können Sie dort im Kommentarbereich antworten. Ich bin der Falsche.
            Ihre Hinweise auf durchschnittliche Importpreise können Sie sich auch sparen (wiederholt). Was soll das ? Die nützen mir nichts weil dafür nicht eingekauft wird. Dazu gibt es die Leipziger Strombörse. Hier werden die Preise stündlich dargestellt für jedes EU Land incl. GB. Diesen link hatte ich aber auch schon 2x eingestellt.
            Und die Strompreise begannen schon im Januar zu sinken, also noch vor Abschaltung der KKW.

          2. Das typische allgemeine Strickmuster einer klassischen ottonorma-Argumentation in kurzen Stichpunkten:

            – Sie behaupten nur, liefern keine Nachweise und Quellen
            – Genau wie die typischen Qualitätsmedien
            – Ihre trivialen Links, Quellen und Hinweise können Sie sich sparen

            – Ich suche Ihnen doch keine Artikel und Quellen zusammen
            – Die kann jeder selber googeln
            – Habe was auf alternativen, seriösen Quellen entdeckt
            – Darauf brauchen Sie mir gar nicht antworten, beschweren Sie sich dort

            Im konkreten Gespräch zwischen einem linksgrün Versifften (nachfolgend: 🤢) und ottonorma (nachfolgend: 😠) sähe das etwa so aus:

            🤢: „Die durchschnittlichen monatlichen Importpreise lagen im Januar und Februar bei rund 140 €/MWh. Seither haben sie sich kontinuierlich nach unten bewegt, von 114,1 € im März, 111,2 € im April, 91,8 € im Mai bis auf 77,7 € im Juni. Solche Grenzkosten muss ein Kraftwerk erst einmal erreichen.“

            😠: „Die Stromimporte sind im Mai schlagartig gestiegen. Sieht man auch auf Energy Charts von Fraunhofer ISE.“

            🤢: „Eigentlich sind die Importmengen bereits seit Anfang März ebenso langsam und kontinuierlich gestiegen, wie die Preise dafür gesunken sind. Fast in perfekter Korrelation.
            Und hätten nicht die Importe bereits schlagartig am 16. April steigen müssen, wenn es wirklich an der Abschaltung gelegen hätte?
            Aber bleiben wir doch lieber beim Thema und konzentrieren uns auf den langsamen kontinuierlichen Preisrückgang und Grenzkosten.“

            😠: „Nix von wegen plötzlichem Preisniedrigangebot des Auslandes. Reine Spekulation. Aber man kann´s ja mal ins Feld werfen, behaupten, dazu braucht man auch keinen Nachweis. Genau wie die Qualitätsmedien ! Irgendwelche Links zu diesen Zahlen können Sie sich übrigens sparen !!“

            🤢: „Ääh, nun gut, sag ich doch: Kein plötzlicher Preisverfall, keine schlagartigen Anstiege bei Importmengen. Also weiter im Thema. Diese Importpreise werden an der Leipziger Strombörse und OTC gehandelt. Es liegt doch auf der Hand, dass Energieversorger und Großkunden bei solchen Preisen zuschlagen, statt teuren fossilen Strom aus deutschen Kohle- und Gaskraftwerken mit wesentlich höheren Grenzkosten zu kaufen.“

            😠: „Die Hinweise und Ihre Belehrungen können Sie sich sparen ! Die Preise nutzen mir nichts, dafür wird nicht eingekauft. Dazu gibt es die Leipziger Strombörse. Die Preise sind schon im Januar gesunken.“

            🤢: „Auf Energy Charts von Fraunhofer ISE – die Sie fünf Absätze weiter oben selber erwähnen – ist doch wunderbar zu sehen, dass die Börsenpreise Mitte Januar erst einmal um 100% (!!) angestiegen sind, um dann erst zwei Monate später wieder das vorherige Niveau zu erreichen. Parallel zu dieser rapiden Verteuerung stiegen natürlich auch die importierten Strommengen im selben Zeitraum auf das Doppelte, weil sich die Importpreise rechneten.
            Seitdem geht der Trend an der EEX langsam und kontinuierlich nach unten. Der Zeitpunkt der Abschaltung hat sich nicht im geringsten nach oben oder unten ausgewirkt, nicht mal ein kurzer Zucker.
            Sogar die Produktion durch fossile Kraftwerke ging zurück, weil Erneuerbare einfach nicht mehr vom Dauerstrom der Kernkraftwerke blockiert wurden und besser im eigenen Land genutzt werden konnten.“
            https://www.energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&interval=year&legendItems=01110011000000

            😠: „Die trivialen Links können Sie sich sparen ! Den Krampf brauche ich nicht !! Die kann ich selber googeln !
            Schauen Sie lieber mal auf seriösen Quellen wie MMnews. Da hab ich das gefunden. Und falls sie was dagegen haben, was die schreiben, können Sie dort im Kommentarbereich antworten. Ich bin dafür der Falsche.“

          3. Bravo Leftutti
            Dem Ottonorma haben Sie es aber ordentlich gegeben.
            Sehr gerissen, eine fiktive Unterhaltung zu benutzen um die notwendigen Verdrehungen und Ergänzungen in den Aussagen Ottonormas nicht als bewusste Lüge erscheinen zu lassen. So kann man diesen Vorwurf abwehren.

            Journalistisch nicht mal schlecht gemacht.
            Also weiter so in desem Verfahren

          4. @Dr. Randolph, war es nicht in Wirklichkeit ursprünglich @ottonorma, der Verdrehungen und Ergänzungen fast schon als bewusste Lüge ins Feld geführt hat?

            Zur Erinnerung:
            😠: „Nix von wegen plötzlichem Preisniedrigangebot des Auslandes. Reine Spekulation. Aber man kann´s ja mal ins Feld werfen, behaupten, dazu braucht man auch keinen Nachweis.“

            Diese Antwort basiert zwei (unwahren) Prämissen:
            1. Ich habe behauptet, es gebe ein plötzliches Niedrigpreisangebot aus dem Ausland.
            2. Diese Behauptung meinerseits war rein spekulativ und dennoch habe ich sie einfach mal ohne Nachweis „ins Feld geworfen“.

            Wenn Sie mir nun aufzeigen können, wo in dieser Diskussion ich etwas in der Art behauptet habe, stimme ich Ihnen zu und gestehe ein, dass ich völlig gerissen und hinterhältig, ja gar bewusst lügend, die Aussagen von @ottonorma verdreht habe.

            Doch es existieren noch weitere Verdrehungen und fast schon bewusste Lügen von @ottonorma:
            „Und zwar ging es steil nach oben [mit den Stromimporten im Mai].“
            „Und die Strompreise begannen schon im Januar zu sinken.“

            Dass beides nicht der Fall ist, kann hier unbestreitbar nachvollzogen werden:
            https://www.smard.de/home/marktdaten?marketDataAttributes=%7B%22resolution%22:%22week%22,%22from%22:1672527600000,%22to%22:1686607199999,%22moduleIds%22:%5B22004552,22004553,22004551,22004546,22004724,22004548,22004545,22004712,22004550,22004549,22004547,8004169%5D,%22selectedCategory%22:null,%22activeChart%22:true,%22style%22:%22color%22,%22categoriesModuleOrder%22:%7B%7D,%22region%22:%22DE%22%7D

            Die Balkendiagramme für die Stromimporte zeigen ganz deutlich eine stetige Anstiegstendenz seit der 2. Märzwoche. Von einem sprunghaften Anstieg aufgrund der KKW-Abschaltung am 15. April kann nicht ansatzweise die Rede sein.
            Die braune Linie für die Börsenpreise zeigt ganz klar, dass die Strompreise im Januar nur eine Richtung kannten: Nach oben.

            Die drei KKWs lieferten im Jahr 2023 noch durchschnittlich 1.900 GWh Strom pro Monat. Bei solchen Zahlen fällt es ohne fadenscheinige Behauptungen und Tatsachenverdrehungen natürlich schwer, monatliche Änderungen des Stromsaldos in Höhe von 6.400 GWh mit der Abschaltung der KKWs zu erklären.

            Also, wo habe ich etwas verdreht oder gar bewusst gelogen?
            Vielleicht liege ich mit meiner These gar nicht so falsch, dass einfach mehr Strom importiert wird, wenn die Importpreise die teuren Grenzkosten fossiler Kraftwerke unterschreiten. Und dass seit der Abschaltung die günstigen Erneuerbaren im Land viel effizienter selbst genutzt werden, wie der Anteil an der Last sehr gut demonstriert. Ich ziehe bewusst nicht den Anteil an der Erzeugung heran, weil der natürlich aufgrund des Basiseffekts fehlender Kernkraft massiv ansteigt (DAS wäre dann eine manipulative Verdrehung, die bei Bedarf zu Anschauungszwecken unterhalb des Diagramms einmal eingeblendet werden kann):
            https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=01

            Trotz Doktortitel ist das ein ziemlich schwacher Kommentar von Ihnen. Da erwarte ich schon mehr als reine Unterstellungen: Nachweise, Argumente, Beweise, etwas in der Art.

          5. Hallo @leftutti,
            völlig richtig, man muss natürlich die Intention eines Kommentarschreibers berücksichtigen, egal wie unverbindlich der auch immer seine Formulierungen wählt, wie viele Hintertürchen er sich auch offenlässt. @ottonorma hat schon in früheren Kommentaren explizit die These vertreten, dass die Stromimporte respektive der Stromaustauschsaldo als unmittelbare Folge der AKW-Abschaltung abrupt und rapide angestiegen sind. In exakt dasselbe Horn stößt auch der von ihm verlinkte Artikel auf mmnews.de.

            Eine schlüssige Erklärung für die exorbitante Divergenz zwischen stillgelegter und mehr importierter Energiemenge (1,92 : 6,47 TWh) bei konstanter Last und höherem erneuerbaren Anteil daran können beide nicht im Ansatz leisten.
            Da erscheint mir Ihre Interpretation doch wesentlich plausibler.

            Ihre sehr originelle und amüsante fiktive Unterhaltung geht absolut in medias res.
            Sehr armselig, charakterlos und dürftig sind hingegen die Versuche solcher Leute, im Nachhinein zu relativieren, sich herauszuwinden und die Verantwortung kritiklos auf ihre offensichtlich ungeprüften Quellen abzuwälzen.
            Fast noch übler sind deren aus dem Nichts erscheinenden, neugeborenen Kuratoren, die sehr gerissen sogleich die komplette Realität auf den Kopf stellen und die Verfehlungen ihrer Protegés auf Sie projizieren.
            Das ist natürlich journalistisch ebenfalls nicht schlecht gemacht, juristisch würde man so jemanden als gerissenen Rechtsverdreher titulieren.

          6. @leftutti
            Zuerst möchte Ich Ihnen sagen ich bin nicht hier um Ihre Erwartungen zu erfüllen. Wenn Sie welche hatten und die sind nicht eingetroffen so waren Ihre Erwartungen falsch und das liegt in Ihrer Vorstellung. Sie können von Ihren Kindern etwas erwarten oder von Angestellten aber nicht von fremden Menschen. Sie mögen auch Vorstellungen und Erwartungen an Menschen mit Promotion haben aber auch die können ins Leere laufen. Ich habe für mich promoviert für niemanden sonst.
            Weiterhin bin ich neu hier, habe mich für die Nachrichten im Finanzwesen interessiert und auch etliches im Forum mitverfolgt. In Ihre jetzige Auseinandersetzung mit Teilnehmern, im speziellen Fall mit ottonorma, werde ich mich nicht einmischen und ein Wertung abgeben, wer was wann und wie gesagt hat um Ihnen eine positive oder negative Einschätzung zu geben.
            Und recht haben ? Ich denke, dazu ist hier keiner in der Lage.

            Was den Strombedarf betrifft habe ich unten, einen für mich mehr aussagekräftigeren link. Hier wird eindeutig in Zahlen pro Monat der Im- und Export an Strom aufgezeigt. Und im Mai war er signifikant importiert und setzt sich im Juni fort. Welche Worte soll ich darüber noch im Weiteren verlieren ?
            Kann es sein, dass es unterschiedliche Im-und Exportlisten für Strom gibt ?

            https://www.stromdaten.info/ANALYSE/importexport/index.php

          7. @Dr. Ottonorma Randolph, Oh, oh! Da hat sich wohl jemand verschrieben beim Namen. Kann schon mal passieren, wenn man mehrere Foren zu bedienen hat und die Uhrzeit schon recht fortgeschritten ist 😉
            Waren Sie schon etwas müde um 00:13 Uhr und haben die Egos verwechselt? Das ist ja auch normalerweise nicht Ihre bevorzugte Zeit zum Trollen.

            Also @ottonorma (oder wie und wer auch immer): Sie haben promoviert? Sie sind neu hier? Sie werden sich nicht in meine Auseinandersetzungen mit ottonorma einmischen? Ich dachte, das sei Ihr Nickname, und das seit etwa einem Jahr? Jetzt bin ich verwirrt!
            Sie wollen sich nicht einmischen, warum haben Sie es dann gestern um 11:27 Uhr getan?

            Die Seite stromdaten.info habe ich ebenfalls für meine vorherigen Kommentare einbezogen. Von dort habe ich unter anderem die durchschnittlichen monatlichen Importpreise entnommen. Hier können Sie oben links mit dem Button „Charts“ auch die grafische Darstellung aktivieren und über den Betrachtungszeitraum die Auflösung ändern.
            Bei Import-Export-Mengen und 6 Monaten erhalten Sie natürlich genau den gleichen Trend, wie in meinem Links zu smard.de, nur gespiegelt, weil bei letzterem Importe von der Nulllinie abwärts dargestellt werden.

            Und was ist da zu sehen?
            Seit 6. März stiegen die Importe stetig an, in der Woche nach der Abschaltung ist alles andere als ein sprunghafter Anstieg zu verzeichnen (sogar ein Rückgang), auch danach setzt sich der vorherige Trend lediglich weiter fort, um sich dann Ende Mai auf einem dem extrem günstigen Importpreis entsprechenden Niveau einzupendeln.
            Ich habe die wöchentlichen Importmengen einmal in ein Excel-Sheet eingegeben und ein Diagramm mit Trendlinie erzeugt. Mehr statistisch signifikanter Trend bei geringeren Ausreißern in beide Richtungen geht auf so einem volatilen Markt kaum.

            Ist nicht gerade der signifikante Import-Anstieg bzw. Import-Saldo weit über der entfallenen Energiemenge von KKWs ein starkes Indiz für meinen Ansatz? Durch abgeschaltete Leistung lässt er sich jedenfalls nicht oder bestenfalls nur rudimentär erklären. Und wo ist der zu erwartende und proklamierte sprunghafte Anstieg nach der Abschaltung? Ab 17. April war endgültig Schluss mit Kernkraft, nicht drei Wochen später.

            Nun, lieber Herr Dr. Randolph – oder soll ich Sie lieber mit ottonorma ansprechen? – ist Ihnen schon aufgefallen, dass Sie die Fragezeichen ebenso vom letzten Wort absetzen, wie @ottonorma ? 😉 Also, ich hatte keinerlei Erwartungen an Sie, vor allem, da ich bis gestern noch dachte, Sie seien ganz neu hier. Vor allem so etwas hätte ich nicht in meinen kühnsten Träumen erwartet.

          8. Offenbar hat sich ein Putinbot aus Wladimir Wladimirowitschs Troll-Armee – Bataillon DE • Geschwader EIKE • Sachgebiet Klima, Grüne und Energie – infolge von Schlafmangel und Unkonzentriertheit selbst enttarnt. Die Propagandaabteilung der AfD arbeitet bereits in enger Kooperation mit FSB und der ehemaligen Agentur für Internet-Forschung „Agenstwo internet-issledowani“ an einer neuen wasserdichten Identität, damit die Sockenpuppe baldmöglichst in alter Frische und stärker denn je zurückschlagen kann.

          9. @leftutti
            nette Antwort.
            Ja überraschen wollte ich Sie und mittels eines neuen Teilnehmers Ihnen mal ein Lob zukommen lassen für Ihre unermüdliche Bashingarbeit. Aber Sie sind sich treu geblieben und sind ihn ebenso rüde angegangen wie mich zu Beginn. Sie hatten „Erwartungen“ an einen Dr. ? Find ich lustig. Ansonsten haben Sie – um in Ihrem Duktus zu bleiben – gelogen in den Zitaten die Sie zusammentrugen und mir unterstellten Aber es wurde ja alles in ein fiktives Gespräch gepackt um nicht angreifbar zu sein.
            Journalisten machen das so.
            Im übrigen habe ich die bereits längst abnehmende Bereitschaft mit Ihnen hier zu reden auf Null gefahren. Ob als Ottonorma oder Dr. Randolph (hat sich gut angehört der Name, angelehnt an den Dr. Schaarschmidt). Andere Adressen habe ich nicht. Ich bin wie schon gesagt seit fast 20 Jahren mit diesem nickname unterwegs. Deswegen ist mir so ein Versteckspiel auch albern vorgekommen. War ein etwas dummer Gedanke. Sollen das andere machen.

          10. @ottonorma
            Ich habe Ihrer Sockenpuppe eine ausführliche und sachliche Antwort übermittelt, und Ihre Tarnidentität nur im allerletzten kurzen Absatz ein einziges Mal direkt adressiert: „Trotz Doktortitel ist das ein ziemlich schwacher Kommentar von Ihnen. Da erwarte ich schon mehr als reine Unterstellungen: Nachweise, Argumente, Beweise, etwas in der Art.“

            Wenn Sie das bereits als „rüde“ empfinden, nachdem Sie mir unter Vortäuschung falscher Tatsachen „Verdrehungen und bewusste Lüge“ unterstellt haben, ist Ihnen wirklich nicht mehr zu helfen.
            Warum sollte man an einen „Dr.“ keine Erwartungen stellen? Ist es nicht im Gegenteil gerade so, dass mit steigendem akademischen Grad auch die Erwartungen und Anforderungen steigen sollten? Zumindest ich gehe z. B. bei einem Professor von einem höheren sprachlichen und fachlichen Niveau, einer wissenschaftlicheren Denkweise und Argumentationsstruktur oder von anderen Umgangsformen aus, als bei einer ungelernten Hilfskraft.

            Eines Ihrer augenscheinlichsten Probleme ist es, sich an Begriffen festzuklammern und in diese irgendwelche Absichten zu interpretieren. „Etwas erwarten“ kann unterschiedliche Bedeutungen annehmen: Warten, etwas entgegensehen, antizipieren, mit etwas rechnen, für wahrscheinlich halten, sich etwas erhoffen, etwas bald bekommen oder etwas verlangen.
            https://www.dwds.de/wb/erwarten
            Sie gehen natürlich vom Schlimmsten aus, in dem Fall, dass ich vom Herrn Dr. etwas verlange. Dem ist aber beileibe nicht so, ich hatte eher mit etwas anderem als reinen Unterstellungen gerechnet, eine Annahme getroffen, es für wahrscheinlich gehalten. Mehr steckt da nicht dahinter.

            Warum gehen Sie eigentlich stattdessen nicht auf meine Inhalte zu den Stromimporten, Importpreisen, Börsenpreisen, Grenzkosten und der effizienteren Nutzung Erneuerbarer im eigenen Land ein?
            Ihre Kommentare drehen sich beständig nur um meine sog. „Bashingarbeit“, um angebliche „Lügen“ von mir, um Ihre vielzitierten und verhassten „Journalisten“.

            Künftig werde ich auf dieses Niveau und auf derart rein persönliche Themen und Ablenkmanöver nicht weiter eingehen, weder bei Ihnen, noch bei einer Ihrer Sockenpuppen. Das schützt Sie allerdings nicht vor inhaltlicher Kritik, wann immer Sie unwahre, unbewiesene oder sinnverdrehende Behauptungen ohne Quellangaben und sonstige Nachweise aufstellen.

  9. Nein Domi,
    in Spanien laufen nun die umgerechnet 14 AKW weiter, bis die „Erneuerbaren“ ausgebaut sind, und einige große Taalsperren auf Pumpspeicher umgebaut sind.
    Als erstes wird die Kohleverstromung herunter gefahren; sie hat 2022 nur noch unter 3 % am Energiemix gehabt. Deutschland fasst 40 % Kohleverstromung. Es werden Wind- und Solarparks von 140 GW aufgebaut, was etwa 110 Atomkraftwerken (pik) entspricht.
    So wie das Projekt fortschreitet, werden dann die restlichen Kohlekraftwerke abgestellt, dann die Gaskraftwerke, und dann (wahrscheinlich in etwa 15 bis 20 Jahren) die Atomkraftwerke.
    Es ist geplant auch grünen Wasserstoff herzustellen, aber dazu wird man dann wohl erst kommen, wenn die neuste Generation der AKW in der Lage ist, den alten Atommüll zu verbrennen, der dann ganz normal entgelagert werden kann.
    Zusammenfassend: Es werden erst die „Erneuerbaren“ mit Speichern für die Dunkelflauten ausgebaut, dann werden die Fossilen abgestellt, und dann die heutigen AKW.
    Hatte ich noch vergessen.
    Die Gaskraftwerke sollen aber in Bereitschaft bleiben, da Spanien über viele LNG Terminals verfügt, und die Gaskraftwerke auch sehr schnell hochgefahren werden können. Aber sehr wenig Personal und praktisch keine zusätzliche Brennstoffbevorratung benötigen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  10. Ja Helix 52, Dunkel ist es wenn die Sonne nicht scheint, und das ist in jeder Nacht zumindest.
    Und Flaute ist wenn der Wind nicht weht.
    Und wo kommt dann der Strom her, wenn in der Nacht es eben zwangsläufig dunkel ist, und dann auch kein Wind weht?
    Und wenn dann Millionen Wärmepumpen laufen, und Millionen E-Autos geladen werden?
    Abgesehen von dem Strom der dann für die Industrie benötigt wird.
    Ich weiß, es werden mehr Windräder gebaut.
    Die dann nachts bei Flaute aber auch keinen Strom bringen.
    Aber ich denke, diese Diskussion ist bei Ihnen sinnlos.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Dunkelflauten in Deutschland haben eine statistische Häufigkeit von 2%.
      Um die zu überbrücken, gibt es verschiedene Ansätze für kurze bis längere Zeiträume: DSM, Stromspeicher, Stromimporte, flexible Kraftwerke (v.a. Gase). Bei letzteren spielt weder der Gaspreis noch die verbrauchte Menge eine große Rolle, da sehr viel mehr durch den Wegfall von Gasheizungen eingespart wird und die Einsatzdauer sehr begrenzt ist.
      https://www.sueddeutsche.de/wissen/dunkelflaute-windenergie-photovoltaik-stromnetz-energiewende-1.5187624

      Wieso sollten ausgerechnet in der Nacht, in der ausnahmsweise mal kein Wind weht, Millionen von E-Autos geladen werden?
      Und haben Sie schon mal etwas von der Möglichkeit gehört, dass Netzbetreiber in so einem Fall dann Wallboxen abschalten oder reduzieren können, natürlich im Einzel- und Bedarfsfall nur soweit, dass ein gewisser Speicherfüllstand dennoch garantiert ist? Vergleichbares gilt für steuerbare Wärmepumpen über einen unkritischen Zeitraum hinweg.

      Ist Ihnen bekannt, dass in den nächsten Jahren angeschlossene E-Autos sogar als Kurzzeitspeicher Regelenergie zur Verfügung stellen und damit zur Netzstabilisierung beitragen werden?
      https://www.pv-magazine.de/2023/02/15/sonnen-und-tennet-nutzen-vernetzte-elektroautobatterien-fuer-netzstabilisierung/
      Gleiches gilt für virtuell vernetzte private Stromspeicher:
      https://www.ingenieur.de/fachmedien/bwk/energieversorgung/netzstabilitaet-private-solarbatterien-helfen-mit/
      https://www.solarserver.de/2021/04/08/stromnetz-der-zukunft-kleine-einspeiser-sollen-zur-netzstabilisierung-beitragen/

      Das ganze große Problem derzeit ist ursächlich an den südlichen Bundesländern festzumachen: Energiewende verschlafen, Netzausbau verkackt, Energieverbrauch hoch. Das führt dann zu so absurden Situationen, dass bei hoher Stromproduktion aus Windkraft im Norden der günstige saubere Windstrom ins Ausland verscherbelt wird oder Windanlagen abschaltet bzw. gedrosselt und/oder irgendwo in der Mitte konventionelle Kraftwerke vor dem Engpass vom Netz genommen werden. Gleichzeitig müssen weiter südlich hinter dem Engpass fossile Kraftwerke zugeschaltet werden, nur weil irgendwo ein Leitungsabschnitt zu überlasten droht. Sie sollten sich einmal mit dem Thema Dispatch und Redispatch auseinandersetzen:
      https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/oekostrom/stromnetz/redispatch

      Das ist alles Folge eines längst aus der Zeit gefallenen Steinzeitdenkens von zentralen Großkraftwerken und hierarchischen Stromnetzen.

      Die eindeutigen „Bösewichte“, gegen die Sie Ihre ständig wiederholte unfundierte Dauerkritik richten sollten, sind die konservativen Protest-Bundesländer. Also diejenigen, die sich gegen Ausbau von Erneuerbaren und Netzen jahrzehntelang gesperrt haben und gleichzeitig sehr viel mehr Energie verbrauchen, als sie selbst erzeugen (im folgenden Bild in roter Farbe; Stadtstaaten wie Hamburg und Berlin sind etwas anders zu bewerten, weil die üblicherweise nicht den nötigen Platz für Windanlagen besitzen, PV könnte allerdings deutlich ausgebaut werden; Bayerns Bilanz hat sich nach der längst überfälligen Kernkraftwerksabschaltung natürlich nochmals deutlich verschlechtert):
      https://www.iwd.de/fileadmin/Artikel/2020/Die_Kluft_zwischen_Stromerzeugung_und_Stromverbrauch/iwd_2022_26_S_9_Strom.jpg

      Die Problembären (in Anlehnung an den legendären Edmund Stoiber, siehe Fußnote *) sind also diejenigen, die vermutlich noch in 20 Jahren der Kernkraft nachweinen, eine ausgeprägte Scheu vor jeglicher Veränderung haben und stattdessen lieber so lauthals wie hirnlos auf die Grünen eindreschen und laufend neue populistische Hetzreden-Weltrekorde aufstellen, statt ihrerseits irgendwann einmal aktiv zu handeln und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

      * https://genius.com/Edmund-stoiber-problembar-rede-annotated

  11. @Ottonorma

    Bei all den Diskussionen über Covid, Krieg, Crash, Klimawandel wäre für alle Beteiligten ab und zu Eines wichtig: Einen Schritt zurücktreten und auch mal andere Standpunkte wahrnehmen.
    Man verrennt sich sonst…

  12. Hatte ich noch vergessen.

    Spaniens Mega-Solarparks könnten die fünffache Fläche Mallorcas bedecken
    Bis 2030 hatte die spanische Regierung mit rund 57 Gigawatt Zuwachs auf dem von Sonne und Wind gespeisten Strommarkt kalkuliert, doch die bis heute vorliegenden Anträge belaufen sich bereits auf 147 Gigawatt.

    Gut- man muss auch daran denken, dass das spanische Staatsgebiet etwa 40 % größer ist als das deutsche Staatsgebiet, und Spanien nur etwa die Hälfte an Bevölkerung hat.
    Und es gibt eine Menge Fläche, wo zwischen Geröll nur Ziegen Futter finden, und das finden sie dann auch noch unter den Solaranlagen. Und Windräder in den Bergen, in Küstennähe, sind auch „gut im Wind“.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut, das ist ja großartig. So sind wir doch alle heilfroh in der EU zu sein.
      Spanien und Italien werden uns den energetischen A…h retten.

  13. Ja Columbo, die Spanier tun was.

    Spanien wird in diesem Jahr das erste große europäische Land sein das 50 % des Stroms aus erneuerbaren Energien überschreitet – Nachrichten.es

    https://nachrichten.es/spanien-wird-in-diesem-jahr-das-erste-grosse-europaeische-land-sein-das-50-des-stroms-aus-erneuerbaren-energien-ueberschreitet/

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Was sind dagegen schon die lächerlichen 56,7%, die Deutschland dieses Jahr Stand heute hat!

    2. Dumm nur, dass Windanlagen selten länger als 20 Jahre laufen und die Erdkabel angeblich höchstens 40 Jahre nutzbar sind. Das gibt viel teuren Schrott ohne Kreislaufwirtschaft, die nach wie vor nur auf grünem Papier existiert.

      1. Ja Thomas, die in den letzte 20 Jahren aufgebauten Windräder werden heute abgerissen, die jetzt aufgebaut werden in 20 Jahren, usw, usw.
        Und die Millionen Wärmepumpen halten mit ihren Kompressoren auch keine 20 Jahre, ganz abgesehen von den E- Autos, da kann nach 10 Jahren schon die Batterie sich strecken.
        Aber, es wird ja von einer Kreislaufwirtschaft gesprochen.
        Mal sehen ob es funktioniert.
        Wo werden eigentlich die heutigen Flügel der Windräder entsorgt?

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Hi, hi, die Grünen wollen ihre Parteizentrale in Berlin, ein Altbau, auf Wärmepumpe umrüsten.(mmnews berichtete heute darüber) Seit 3 1/2 Jahren machen sie das. Immer wieder gab es Probleme Ein neues aufwendiges System aus Rohren musste neu verlegt werden. Im Innenhof wurde jetzt gebohrt. Diese Bohrung hatte auch eine lange Gnehmigungszeit. Die Sprecherin der Grünen sagte zum Spiegel, dass die Heizung gegen Ende des 3. Quartals in Betrieb gehen werden, nach 3 1/2 Jahren. Nach Spiegel Recherche kostet der Spaß 5 Mill.€.
          Aber ich denke mal es werden sich schon Sponsoren für die Grünen finden. Die empfehlen dann dafür den Einbau einer Wärmepumpe als Gegenleistung

  14. Ebert for President

    Das grösste Kompliment für Ebert ist wohl die Kritik vom Bergdoktor.Es ist logisch ,dass die Wahrheit beim Schönredner nicht gut ankommt.Bei der kritisierten Anti- Covid – Show war er anfangs selbst ein Leugner, bis es anscheinend in seinem Umfeld einige Fälle gab.Bei ihm gehts nie ums Thema, nur um Personen. ( Krall- Syndrom) Eine Kritik an MMT Gurus und Permabullen , die von Zeit zu Zeit ganze Existenzen vernichten, habe ich noch nie gehört.
    Das mit dem Geldverdienen ist übrigens lächerlich,ist doch Ebert ein grosses Risiko eingegangen von den Medien und von vielen Regierungstreuen kritisiert zu werden.

    1. @Ebert for President

      So ein Schwachsinn. Ich war nie Covidleugner, schließlich lebe ich in Italien und habe Bergamo gesehen. Und die verzweifelten Kollegen in den Intensivstationen. Also wirklich…

      1. @columbo,komisch ich habe da andere Informationen. In Essen ,im Ruhrgebiet , hat man im Uniklinikum die Covid Patienten inklusive der Umgebung gebündelt ..Die hatten dann gut zu tun oder auch Stress. Die
        umliegenden KH`s waren aber Covid unterbesetzt. Die DIVI Daten haben das auch bestätigt. Eventuell
        hat man in Italien ,und auch bei den Krematorien ja handwerkliche und organisatorische Fehler gemacht. Die Zahl der nach Deutschland ausgeflogenen Patienten war auch nicht signifikant. Es tut mir leid, daß ich da was zu sage ,aber das was zu Coronazeiten gesellschaftlich und politisch evidenzfrei passiert und entschieden worden ist,darf sich nie mehr wiederholen und auch von der WHO nie mehr so benutzt werden.
        !!Sorry, nix gegen sie persönlich!!. Aber wir sind gerade im Verdrängungsmodus und der hat leider keine dringend erforderliche Lernkurve.

        1. Ja @Klempner, heutzutage hat der eine Informationen, der andere ganz andere und der dritte wieder andere.
          Wissenschaft? Lächerlich, brauchen wir längst nicht mehr. Wir haben ja unsere Meinungen, Informationen, Theorien, Standpunkte, Bauchgefühle.
          Ich frage mich, was sollen da noch die ermüdenden Diskussionen über Covid, Krieg, Klima, usw.?
          Wir haben ja alle unsere Informationen…

        2. Ich orientiere mich hier an Berichten und Studien aus dem Ausland, USA, GB, Nordeuropa. Die Deutschen mauern, verschleiern wimmeln ab.Post Vac Syndrome auch wenn von Uni und Ärzten anerkannt werden von der Krankenkasse nicht bezahlt.
          Das ein Lauterbach immer noch Gesundheitsminister ist erschreckend.

          Columbo ist also aus Südtirol nach Bergamo gefahren um sich vor Ort ein Bild zu machen ?
          Was ist denn dort so passiert ? Tote mussten vom Militär in Särgen weggefahren werden ? Ein Foto ging um die Welt und darüber wurde spekuliert und dann Angst verbreitet. Und was war wirklich ? Columbo weiß es bestimmt.

          1. @Ottonorma, sorry, ich habe im Moment keine Lust mit Ihnen über Covid, Bergamo oder sonst was zu reden. Vielleicht nächste Woche, es ist herrliches Wetter hier.

            Ciao…

          2. @columbo
            falsch,
            ich verspüre keine Lust mit Ihnen über irgendein Thema zu reden, weil ich es wertlos finde. Sie bekommen meinen Kommentar als Antwort, wenn ich Ihren wieder mal voll daneben fand. und das war´s !!

          3. Andreas Wieninger

            @ottonorma
            Streng genommen finden Sie doch jeden Kommentar von @Columbo wertlos und voll daneben. Genauso die Kommentare von allen anderen Lesern, die Ihre AfD- und Krenplpropaganda nicht vorbehaltlos und unreflektiert untertützen.
            Das muss auch der Grund sein, warum Sie auf derart viele Kommentare antworten, obwohl Sie doch prinzipiell so gar keine Lust verspüren, mit solchen Subjekten überhaupt zu reden.

        3. @klempner

          Wie @Columbo schon andeutet, sollte man seine Informationsquellen auch angeben und selbstverständlich einer gewissen angemessenen Quellenkritik unterzogen haben, wenn man sie schon so „überzeugend“ an den Anfang seiner Kommentare stellt. Ansonsten wird das Geschmäckle von schierer Behauptung einfach nicht verschwinden.

          1. @michael,ja wir beide mal wieder.Die DIVI Daten sind öffentlich bekannt ,da gibt es keine Quellenkritik. Und weil hier keiner Bock auf Zahlen hat, bringe hier mal sowas an,natürlich alles
            streng unwissenschaftlich ,aber leider ist das die Realität.

            Aber ich hab ein Videoschnipsel einer Zeugenaussage von einem der Hauptakteure mit samt seiner Einlassung!
            Ab Min. 1:25
            https://www.youtube.com/watch?v=KsZs_pHRxDc

            Und wie manipuliert wird gleich hier , von einem zugelassenen Gerichtsgutachter,von wegen Quelle und so.

            https://www.youtube.com/watch?v=Fmz_r45SMXM

            Alles weitere kann sich jeder denken !! Das meine Einschätzungen zu Corona fast eine Trefferquote von 90 % hatten,wissen die Leser hier auch. Was fehlt ist das Geräusch des Klickens der Handschellen für Spahn,Dahmen,Scholz, Lauterbach,Fauci ,Drosten Biden,Merkel,Söder,Ethikkommission,Wieler,Harbarth,v.d.Leyen,Bourla,Trudeau etc..etc.,wenn das Erbringen der Nachweise mal endlich stattfinden würde.

  15. Ebert for President

    @ Columbo ,sie sind ein Wendehals und nicht fähig Fehler zuzugeben.Sie haben vor Bergamo ganz am Amfang die Sache schöngeredet. ( könnte man nachlesen ) Kürzlich haben sie auch eine Aussage wegen Inflation vehement bestritten.Ob sie vergesslich sind oder bewusst rechthaberisch sei dahingestellt, einfach unerträglich.

    1. @Ebert f.P.

      @Inflation
      Intelligente Menschen ändern gelegentlich ihre Meinung😁.

  16. Dann träumen Sie mal weiter Helix 52.
    Es sind 44%

    Energieerzeugung – Statistisches Bundesamt

    https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/_inhalt.html

    Aber immerhin.
    Jede Tonne eingesparter Fossiler ist eine gute Tonne.
    Nur nicht vorher die konventionellen Kraftwerke abschalten, bis genug Kapazität durch „Erneuerbare plus Speicher“ auch für die Millionen Wärmepumpen und E- Autos vorhanden ist.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Solange du nicht lesen lernst oder weiterhin bewusst verscheierst und Tatsachen verdrehst, ist eine Diskussion mit dir leider sinnlos. Dein verlinkter Glaskugel-Artikel, der schon heute weiß, wie das Jahresergebnis sein wird, und auch meine Antwort beziehen sich ausdrücklich auf 2023.

      Doch natürlich kommst du jetzt mit 2022 um die Ecke, wie nicht anders zu erwarten.
      Wenn du dann wenigstens auch die Daten 2022 von Spanien mit angegeben hättest, die mit 44% etwa gleichauf mit DE liegen.
      Aber immer schön genau das herauspicken, was am besten ins eigene Weltbild passt. So funktioniert Wahrheit heute.
      Also bitte, argumentiere ernsthaft oder lass es gleich bleiben.

      1. Schau dir „Blamage! GRÜNE scheitern selbst an Wärmepumpe in Zentrale!“ auf YouTube an

        https://youtu.be/Kzgj8vhSc3w

        1. @Helmut
          Warum sollte ich mir das anschauen? Soll mich das von meinen Fragen ablenken oder mir das Warten auf deine Antworten etwas verkürzen? Das hat auch schon mit der Nebelkerze von Kenia und Frau Baerbock nicht funktioniert!

          Falls du meine Fragen und Einwände schon vergessen hast:
          Warum kommst du überhaupt mit einem Kommentar und einem Artikel daher, die beide in die Zukunft raten?
          Was sind dagegen schon die lächerlichen 56,7%, die Deutschland dieses Jahr Stand heute hat?

  17. Und zum Video . Gruppendruck ,Propaganda und Milgram Experiment. Das ist eines der Hauptprobleme.
    Der Umbau des deutschen Parlamentes ist wieder so eine Nummer.
    Die repräsentative Parteiendemokratie muss eingedämmt werden und die Richtung der breiteren von unten
    kommende basisdemokratische Richtung muss ausgedehnt werden .One Man ,one Vote. Oder nur lokale Wahlkreise sollten in Berlin sitzen,sodaß es schwieriger wird durch Kaufen der Partei ,über Milgram mit Gruppendruck antidemokratische eigene Agenden zu installieren.

  18. Hallo Ottonorma,
    die Todesfälle in den Altenheimen waren in Bergamo so hoch, weil Kranke dorthin isoliert wurden und die Insassen infiziert haben. Dann wurden Tote aus Tradition 7 x um die Kirche getragen. An Corona Verstorbene mussten verbrannt werden. Wenn die Ärzte bei einem Verstorbene auf den Totenschein Corona geschrieben haben, dann hat der Staat die Einäscherung bezahlt.
    Daher die außergewöhnlich hohen Coronatoten gerade in Bergamo.
    Aber, es ist eigentlich sinnlos darüber zu diskutieren.
    Für mich und meine Lieben ist es wichtig, dass wir uns diese Gen- Impfe nicht verpassen lassen haben.
    Und ich bin 71 und musste, als man Spanien wegen Corona dicht gemacht hat, mit meiner lieben Frau zusammen jede Woche zum Bluttest im Wartezimmer sitzen.
    Dafür, um eine grippeähnliche Krankheit abzuwehren, haben wir ein Immunsystem.
    Aber meine Frau und ich werden auch wohl Corona gehabt haben, denn etwa Mitte 2021 hatten wir zeitgleich einen sehr heftigen Schnupfen, mit Hautausschlag. Nach 8 Tagen war alle wieder in Ordnung. Und auch ohne Arztbesuch.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  19. Helix 52 wieviel es 2023 werden weiß noch Niemand, denn das Jahr ost noch nicht zu Ende.

    1. @Helmut
      Bist du so beschränkt oder tust du nur so, weil dir Inhalte und Fakten völlig egal sind?
      Genau das ist doch meine Aussage.
      Warum kommst du überhaupt mit einem Kommentar und einem Artikel daher, die beide in die Zukunft raten?
      „Spanien wird in diesem Jahr das erste große europäische Land sein das 50 % des Stroms aus erneuerbaren Energien überschreitet.“

      Nenn doch einfach die Zahlen, die bekannt sind. Das wäre zum Beispiel der bisherige Anteil Erneuerbarer an der Stromerzeugung von 01.01.2023 bis heute.

      1. Naja, bis auf das Niveau von Kenia, das die deutsche Außenministerin als erstrebenswert ansieht, ist noch einiges an Luft. Aber die grüne Sekte hat ja auch noch über 2 Jahre Zeit. In den letzten etwa 18 Monten haben sie ja schon viel in Richtung Kenia geschafft.
        Es wird spannend werden

        Deutschland ist laut der OECD damit das Schlusslicht der großen Industrieländer – und liegt sogar nur noch knapp vor Russland.

        https://pleiteticker.de/deutschland-stuerzt-beim-wachstum-an-das-ende-aller-industrielaender-ab-oecd-prognose-dramatisch/

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  20. Helix 52 Sie begreifen es einfach nicht.
    Wir sollten es beenden.

  21. Egal ob wir nun davon ausgehen, ob es ab 2024 zu geplanten oder ungeplanten Stromabschaltungen in Deutschland kommt oder nicht.
    Was ist mit Leuten die in Aufzügen festsitzen wenn es doch zu Stromabschaltungen kommt? Ich meine nun keinen Blackout, sondern gebietsweise Stromabschaltunhgen, über einige Stunden, weil das Netz überlastet ist.
    Müssen die Menshen dann im Aufzug warten, bis wieder Strom da ist?
    Oder werden bei jeder Stromabschaltung dann die Leute mit mehr oder weniger Aufwand aus den Aufzügen geholt.
    Was ist mit den tausenden von Menschen die zu Hause beatmet werden?
    Nach etwa 6 Stunden sind die Notakkus leer. Was macht man dann?

    Mehr Katastrophenschutz: Brandenburg baut 308 Anlaufstellen für Fälle von Blackouts auf | rbb24

    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/06/brandenburg-stromausfall-blackout-katastrophenschutz-leuchttuerme-stuebgen.html

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  22. Schon wieder wird ein neues Kunststück von den Clowns in der Zirkusmanege geplant.
    Wo entsteht die meiste Fernwärme?
    Bei konventionellen Kraftwerken, bei denen die Wärme des Kühlwasser nicht über Kühltürme oder in Flüsse abgeleitet wird.
    Also, eine sinnvolle Sache.
    Nur, wenn nun noch mehr Menschen die Fernwärme nutzen wollen, müssen weitere konventionelle Kraftwerke gebaut werden.
    Denn mit Gaskraftwerken funktioniert das nicht, denn dort wird die Kraft der Gasturbinen gleich in die Generatoren übertragen.
    Jetzt bitte nicht schreiben, dass irgendwann mit grünem Wasserstoff Dampfkraftwerke betrieben werden, damit die Abwärme dann als Fernwärme genutzt werden kann.

    Ich bin ja mal gespannt, was der grünen Sekte sonst noch so einfällt.
    Es ist wie Kino.

    ntv mobil: Habeck plant Befreiung von Wärmepumpe bei Fernwärme-Ausbau

    https://www.n-tv.de/24183889

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut: Befreiung ist zu wenig. Eine Pumpe, die das heiße Wasser der Fernwärme zu den Wohnungen pumpt, darf sich zurecht als Fernwärmepumpe bezeichnen. Also absolut förderungswürdig.

  23. Hallo Anton Stiller.
    Wenn ich richtig informiert bin, dann soll es theoretisch etwa 40 Millionen E- Autos in Deutschland geben, aber ich gehe mal von 20 Millionen aus.
    Ebenso mindestens 15 Millionen Wärmepumpen.
    Ich denke die Wärmepumpen laufen im Winter auch nachts, und wenn nur jedes 5. E- Auto nachts geladen wird, dann sind es mind. 4 Millionen.
    Alleine um die Industrie auch Strom umzustellen, muss etwa 8 x so viel Strom hergestellt werden, wie heute insgesamt in Deutschland hergestellt wird.
    Stromspeicher aus Batterien sind Hirngespinste und in Deutschland würde daher nur Wasserstoff möglich sein. Aber dafür, um 1GW an Strom wieder aus Wasserstoff herzustellen, müssen vorher etwa 4 GW zusätzlicher Strom erzeugt werden.
    Selbst wenn Wind und Solar verzehnfacht werden, geht es nicht.
    Aber— es ist richtig, dass so viel wie möglich an „Erneuerbaren“ gebaut werden.
    Jede Tonne eingesparter fossile Brennstoffe ist eine gute Tonnen.
    Mal sehen, was erreicht werden kann.
    So wird es in Spanien gemacht.
    Die umgerechnet 14 AKW laufen weiter und bis 2030 werden 147 GW Solar und Wind aufgestellt.
    Pik etwa 110 Atomkraftwerke plus Pumpenspeicherkraftwerke. Auch grüner Wasserstoff wird erzeugt.
    Und wenn überschüssige Kapazität an konventionellen Kraftwerken dann ja zwangsläufig entstehen, dann werden sie abgestellt.
    Das ist eine geplante Energiewende.
    Aber AKW abstellen, dafür zig Kohlekraftwerke wieder hochgfahren, und ganz bewusst auf einen Gas – und Strommangel zusteuern ist ja nicht gerade sehr intelligent.
    Die Stromleitungskapazität wurde selbst hier auf dem Land durch die Verdoppelung der Kabel auch schon verdoppelt.
    Mal sehen wie es klappt.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Könnten Sie bitte einfach einmal auf den Antwort-Button klicken, statt ständig neue Threads zu eröffnen, um den gedanklichen und inhaltlichen Zusammenhang zu zerstören und Verwirrung zu stiften?
      Oder sind Sie einfach nur zu blöd oder zu alt dazu, was ich nicht hoffe und glaube?
      Auch wenn SIE persönlich nur verwirren wollen, sind ANDERE dennoch an einer nachvollziehbaren Diskussion in einem logisch geordnetem Strang interessiert.
      Eine solches Minimum an Taktgefühl und Einfühlungsvermögen würde schon die deutsche Höflichkeit erfordern, die uns unsere Großeltern und Eltern noch beigebracht haben, und von deren Erbe Sie neben vielen Unzen Gold hoffentlich noch ein Mindestmaß besitzen.

      Nun zum Thema, das ich wegen Ihrer Verwirrspielchen erst einmal viel weiter oben wieder suchen musste:
      Theoretisch und perspektivisch soll es irgendwann einmal solche Zahlen geben. Die Betonung liegt auf „theoretisch und perspektivisch“.
      Das große und auffällige Problem Ihrer Argumentationen ist die zeitliche Verzerrung. Sie tun immer so, als wäre das alles schon heute oder spätestens Ende des Jahres der Fall.
      Mit jedem Jahr, in dem sich die Energiewende erfolgreich weiter entwickelt, prognostizieren Sie ein weiteres Jahr des Untergangs. Erst war es 2021, dann 2022, dann 2023, inzwischen springen Sie schon vorsichtig in Richtung 2025.

      Es ist auch wunderbar und irgendwie erstaunlich, dass in Spanien gleichzeitig die umgerechnet 14 AKW weiterlaufen und parallel 147 GW Solar und Wind installiert werden. Eine eigentlich unvorstellbare Überkapazität, das hochmoderne spanische Stromnetz wird die schon verkraften und in ganz Europa verteilen, nicht wahr?
      Oder installiert man erst einmal vorsorglich im perspektiven Betrieb ohne Einspeisung und Netzausbau?

      Die konsequente Frage wäre also, wie die spanische Energiewirtschaft den Parallelbetrieb ohne große Mehrkosten wegstecken wird: Wir installieren erst einmal 147 GW erneuerbare Leistung, lassen die aber erst einmal vom Netz, bis auch entsprechend Pumpspeicherseen in Abermilliardenhöhe gebaut sind? In 50 Jahren, wenn spanische Gebrigsseen alle zu Pumpspeicherkraftwerken pervertiert und betoniert sind, nehmen wir die Leistung in Anspruch. Dann, und nur dann, wenn alle nur denkbaren Eventualitäten abgesichert sind, schalten wir AKWs ab.

      Stromspeicher aus Batterien sind keine Hirngespinste, sondern nur gedacht als kurzfristige Kurzzeitspeicher, die Regelenergie zur Verfügung stellen und damit zur Netzstabilisierung beitragen. Mehr habe ich nicht geschrieben, was Sie auch wüssten, wenn Sie gedanklich einmal ansatzweise Thema bleiben würden.
      Was natürlich schwerfällt, wenn alleine auf dieser Seite 40 Mal der Name Helmut auftaucht, in 103 wüst verstreuten Kommentaren.
      Das mag Sie persönlich ehren, beweist allerdings nur eindrucksvoll, dass Trolle inzwischen mit primitivsten Mitteln die Oberhand gewinnen. Ziel erfüllt: Quantität vor Qualität.

  24. Hallo Anton Stiller, mit welchem D- Zug sind Sie den durch die Kinderstube gefahren?

    1. Hallo Helmut, gehen Ihnen die Argumente aus?

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