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Erst Trump, jetzt Japan mit Panik-Move: Die große Manipulation! Marktgeflüster

Erst verschiebt Donald Trump seine 50%-Zolldrohung Drohung gegen die EU, dann versucht Japan mit einem „Panik-Move“ die Renditen seiner länger laufenden Staatsanleihen nach unten zu manipulieren. Warum macht Japan das? Weil vor allem japanische Versicherungsunternehmen massive Kursverluste mit ihren Staatsanliehen erleiden – also verkündet man etwas, was in den USA schon Janet Yellen vergeblich versucht hatte: die Renditen der lang laufenden Staatsanleihen durch die Ansage zu drücken, dass man absehbar mehr kürzer laufende Anleihen auf den Markt bringen werde (wodurch weniger Angebot an lang laufenden Anleihen vorhanden ist und so erst einmal die Renditen nach unten gedrückt werden). Der Schritt Japans drückt auch die Renditen von US-Staatsanleihen – und könnte daher mit der Trump-Regierung abgesprochen sein..

Hinweise aus Video:

1. Was die EU tun will, um Trumps Zölle zu vermeiden

2. China will mit Asiaten und Golfstaaten großen Markt aufbauen -Ersatz für USA



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3 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Sehr geehrter Herr Fugmann,

    das ist nicht ganz der entscheidende Punkt.

    Ist es nicht eher so ,das die japanische Notenbank erst jüngst bekräftigte ,im Notfall wieder bereit zustehen…?

    Dort liegt doch der „Hase im Pfeffer…“…

    Betrachten wir uns deshalb die Bilanz der Bank of Japan…seit Anfang 2013…

    Diese kennt im Prinzip seit Beginn der „Abenomics“ kein Halten mehr….

    Ich bin überzeugt, im Notfall würde die Bank of Japan wieder bereit stehen…und massiv am Markt intervenieren…
    Hier gegen den Markt zu wetten bringt wenig…“Whatever it takes „…
    Für den langfristig orientierten Anleger bedeutet es, das er auch weiterhin er auf kräftige Kursgewinne spekulieren kann…
    Ich würde nicht ein Stück meines Portfolios verkaufen…in Erwartung eines Crashs..nicht eins !

  2. Apropos systemrelevanter Konzern: Dazu gehört der MDax-Konzern Deutsche Lufthansa AG, der dadurch auch zur Souveränität meines Landes Bundesrepublik Deutschland beiträgt. Ich fürchte jedoch, daß die Bundeskanzler Friedrich Merz-Bundesregierung/Koalition feststellt, daß im Luftverkehr eine entsprechende Nachfrage vorhanden ist, und auch der Geschäftsfliegerverkehr marginal aber stetig zunimmt, und der für die Luftverkehrssteuer zuständige Bundesfinanzminister Lars Klingbeil dadurch keinen Handlungsbedarf sieht, die Koalitionsvertrag-Vereinbarung: „Wir wollen die Erhöhung der Luftverkehrssteuer zurücknehmen“ auch tatsächlich umzusetzen. Die Agenda hierbei lautet aber auch, sich zur von Bundeskanzler Ludwig Erhard auf den Weg gebrachten Wirtschaftsordnung Soziale Marktwirtschaft zu bekennen, und die ist ja am Lufthansa-Heimatmarkt Luftverkehrsstandort Deutschland seit 2009, wo die rein entfernungsbezogene Luftverkehrssteuer eingeführt wurde, nicht mehr vorhanden, da die Luftverkehrssteuer wettbewerbsverzerrend ist, aufgrund der Tatsache, daß an den Heimatmärkten der Arabische Liga-Luftfahrtallianz Arab Air Carriers Organization keine Luftverkehrssteuer berechnet wird. Dem FMW-Newsletter v. 27.05.25 entnehme ich, daß die US-Verbraucherstimmung besser geworden ist. Der Konsum ist ja für die USA wichtig.

    1. Die Vereinte Nationen prognostizieren einen entsprechenden Temperaturrekord. Nun, UN-Generalsekretär Antonio Guterres verbinde ich zumindest schon einmal mit Kompetenz in Sachen Souveränität und territoriale Integrität für jedes einzelne UN-Mitgliedsland auf Grundlage der UN-Charta. Aber die Bundeskanzler Friedrich Merz-Bundesregierung/Koalition könnte die genannte UN-Prognose zum Anlaß nehmen, die Luftverkehrssteuer „ein drittes Mal“ zu erhöhen, und eine Kerosinsteuer „im nationalen Alleingang“ einzuführen. Eine konstruktive/zielführende Agenda in diesem Zusammenhang wäre hingegen: Die rein entfernungsbezogene Luftverkehrssteuer dahingehend zu novellieren, daß auch Flottenerneuerung und die Beimischung von alternativen Kraftstoffen zu Kerosin aus fossilem Erdöl im Rahmen der Staffelung der Luftverkehrssteuer berücksichtigt wird. Und wenn es dann unbedingt sein muss, das von der UN-Luftfahrtorganisation ICAO beschlossene CO2-Kompensationsprogramm CORSIA marginal verschärfen.

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