Die Erzeugerpreise der Industrie in der Eurozone sind im Monat Mai im Jahresvergleich um 1,5 % gesunken nach +0,9 % im April, so meldet es aktuell Eurostat. Für heute lagen die Erwartungen bei -1,3 %. Die Erzeugerpreise im Mai sind Energiesektor um 13,3 % und für Vorleistungsgüter um 1,5 % gefallen, während sie für Investitionsgüter um 5, 6%, für Gebrauchsgüter um 6,7 % und für Verbrauchsgüter um 9,6 % stiegen. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne den Energiesektor stiegen um 3,4 %. In den beiden folgenden Grafiken sieht man die prozentuale Veränderung auf Sicht von zwölf Monaten und danach von 10 Jahren. Die Deflation ist nun da, aufgrund der Preisrückgänge im Energiesektor. Dies ist ein wichtiger Indikator für die letztliche Inflation, die Verbraucherpreise.
source: tradingeconomics.com
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Oh oh.
Das Deflationsgespenst ist zurück.
Der nächste Fehler der EZB wird sicher nicht lange auf sich warten lassen und sie wird mal wieder etwas Geld in das System pumpen. Aber vorher kommt natürlich der Fehler das man zu lange die Zinsen anhebt , trotz sich abzeichnender Deflation und dadurch eine Rezession auslöst.
Und dann haben wir in ein paar Jahren aufgrund der makroökonomischen Tendenzen (Protektionismus, Alterung der Gesellschaft, Lohnsteigerungen etc.) eine richtige Inflation 😉
EZB. Wie schön, das es dich gibt …..😂