Europa

Erzeugerpreise Eurozone +43 Prozent – Rekordanstieg!

Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im August im Jahresvergleich um 43,3 Prozent gestiegen - ein neuer Rekordanstieg!

Fabrik

Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im August im Jahresvergleich um 43,3 Prozent gestiegen nach +38 Prozent im Juli. Dies zeigen aktuelle Daten von Eurostat. Die Grafik zeigt die Entwicklung des Preisanstiegs in den letzten 25 Jahren. Der derzeitige Anstieg ist ein neuer Rekord!


source: tradingeconomics.com

Eurostat sagt zu den Details im Wortlaut: Im Euroraum stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie im August 2022 gegenüber August 2021 im Energiesektor um 116,8%, für Vorleistungsgüter um 19,9%, für Verbrauchsgüter um 14,4%, für Gebrauchsgüter um 9,8% und für Investitionsgüter um 7,8%. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne den Energiesektorstiegen um 14,5%.

In der EU stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie im Energiesektor um 115,4%, für Vorleistungsgüter um 20,1%, für Verbrauchsgüter um 15,6%, für Gebrauchsgüter um 10,2% und für Investitionsgüter um 8,1%. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne den Energiesektor stiegen um 15,1%. Die Erzeugerpreise in der Industrie stiegen in allen Mitgliedstaaten, wobei die höchsten jährlichen Anstiege in Irland (+97,4%), Rumänien (+70,9%) und Bulgarien (+68,3%) registriert wurden.

Details der Erzeugerpreise in EU und Eurozone



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1 Kommentar

  1. Nachdem Herr Dr. Habeck gut gefrühstückt hat und diese Zahlen sieht kommen ihm folgende Gedanken:

    Hohe Erzeugerpreise sind doch nur dann ein Problem, wenn auch was erzeugt wird.

    Wenn man einfach mal zwischendurch nichts produziert, dann sind die Erzeugerpreise auch nicht mehr so hoch und es hilft dem Klima (in Deutschland).

    Produktionsausweitung mit mehr Angebot kommt demnach nicht infrage.
    Dann doch lieber ein wenig aus dem staatlichen Geldsack an die nörgelnden Unternehmen verteilen.

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