Die Erzeugerpreise der Eurozone als Vorbote der Inflation wurden soeben von Eurostat vermeldet für den Monat April: sie steigen um +1,2 % zum Vormonat (Prognose war +2,3%) und um +37,9 % zum Vorjahresmonat (Prognose war +38,5%). Dabei steigen die Energiepreise um sage und schreibe +99,2%, die Preise für Vorleistungsgüter um 25,1%. Die Erzeugerpreise zeigen die Kosten der Unternehmen – da davon auszugehen ist, dass diese Kosten von den Unternehmen an die Konsumenten weiter gegeben werden, sind sie ein Vorbote für die kommenden Zahlen zur Inflation in der Eurozone.
Die EZB will als letzte der großen westlichen Notenbanken im Juli mit einer Zinsanhebung auf die hohe Inflation reagieren – wohl zu spät: die Lage ist bereits ausser Kontrolle!
Am stärksten stiegen die Erzeugerpreise in Dänemark und Irland (beide +62,3%), Rumänien (+60,4%) und Belgien (+52,7%).
Producer Prices In the Euro Area increased 37.20 percent in April of 2022 over the same month in the previous year. https://t.co/eWVNOzBH8h pic.twitter.com/qNzpKqA7aQ
— Trading Economics (@tEconomics) June 2, 2022
Grafik: Destatis
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Und das ist erst der Anfang!
Denn unsere feministische Außenpolitik verlangt: „Ukraine muss siegen! Koste es was es wolle!..“
Europa wird gerade zur Schlachtbank geführt, Habeck & Co. ernten tosenden Applaus!..
Mir wird schlecht!