Europa

Erzeugerpreise Eurozone im Oktober steigen mit 21,9 Prozent noch stärker als erwartet

Fabrik mit Schornsteinen

Die Erzeugerpreise für die Eurozone wurden für den Monat Oktober soeben vermeldet mit einem Anstieg von 21,9 Prozent im Jahresvergleich nach 16 Prozent im September und einer heutigen Erwartung von 19 Prozent. Hier mehr Details von den Statistikern im Wortlaut:

Im Euroraum stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie im Oktober 2021 gegenüber Oktober 2020 im Energiesektor um 62,5%, für Vorleistungsgüter um 16,8%, für Gebrauchsgüter um 4,2%, für Investitionsgüter um 3,9% und für Verbrauchsgüter um 3,4%. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne den Energiesektor stiegen um 8,9%. In der EU stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie im Energiesektor um 59,8%, für Vorleistungsgüter um 17,1%, für Gebrauchsgüter um 4,6%, für Investitionsgüter um 4,1% und für Verbrauchsgüter um 3,6%. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt, ohne den Energiesektor, stiegen um 9,2%. Die Erzeugerpreise in der Industrie stiegen in allen Mitgliedstaaten, mit den höchsten registrierten jährlichen Anstiegen in Irland (+89,9%), Dänemark (+39,8%) und Belgien (+34,5%).

Verlauf der Erzeugerpreise in der Eurozone seit dem Jahr 2015

Grafik zeigt Detailangaben der Erzeugerpreise für EU und Eurozone



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