FMW-Redaktion
Es wird stürmisch – und das ist ganz wörtlich gemeint! Der Hurricane „Irma“ fegt derzeit über die Karibik hinweg:
https://twitter.com/spectatorindex/status/905321953958830080
Und das könnte auch sehr starke Auswirkungen auf die Märkte haben – bei den Rohstoffmärkten geht es schon hart zur Sache:
The orange juice market is going crazy ahead of Hurricane Irma https://t.co/heRTBRhSvt
— CNBC (@CNBC) September 6, 2017
Wovon reden wir? Davon:
Stunning view shows the eye of Hurricane Irma from space; the Category 5 storm is currently packing 185 mph winds. https://t.co/hXgNApewLM pic.twitter.com/fR3wxhuG3C
— ABC News (@ABC) September 6, 2017
So ist der wahrscheinliche Verlauf:
A look at how the @NHC_Atlantic cone has changed over the last few days with #Irma pic.twitter.com/bwQ9BMiBCZ
— Jim Cantore (@JimCantore) September 5, 2017
In Miami könnte sich dann Ähnliches abspielen wie in Houston:
Hier die Zugrichtungen (#ECMWF Ensemble), die Hurrikan #Irma bis nächsten Dienstag nehmen könnte. https://t.co/IagjNxb7iv /CG
— Kachelmannwetter (@Kachelmannwettr) September 6, 2017
All das hätte massive Folgen für viele Amerikaner, würde sich noch mehr in den kommenden Konjunkturdaten der USA niederschlagen (Houston war der vor Hurrikan Harvey am dynamischsten wachsende Immobilienmarkt der USA, weil immer mehr Flächen frei gegeben worden sind zur Bebauung, sodass das Wasser nicht mehr „flüchten“ konnte), die Versicherungsbranche (und damit Teile des Aktienmarkts) hart treffen.
Und nur wenig später kommt wohl schon der nächste Hurrikan – „Jose“ ist derzeit noch ein Tropensturm, dürfte sich jedoch bald noch deutlich verstärken:
More bad news: We now have Tropical Storm #Jose in the Atlantic behind #Irma. Expected to become a hurricane in 36-48 hours. pic.twitter.com/pGP3gHLEcI
— Steven Shepard (@POLITICO_Steve) September 5, 2017
Die USA sind nicht wirklich darauf vorbereitet, dass solche Naturkatastrophen sich häufen. Hurrikanes gab es schon immer in diesen geografischen Zonen, und der Klimawandel ist nicht die Ursache für solche Phänomene. Aber der Klimawandel verstärkt durch die Erwärmung der Meere die Auswirkungen solcher Naturkatastrophen, vor allem in Küstenregionen – das war etwa ein entscheidender Grund dafür, dass sich der Hurrikan „Harvey“ so lange über Houston und Texas aufgehalten hatte, weil er durch das extrem warme Küstengewässer stetig „Nachschub“ erhielt und so seine Position kaum veränderte.
All das hat jetzt schon politische Konsequenzen – wie immer zuerst bei der CSU, der politischen und metereologischen Avantgarde Deutschlands:
+++ EIL +++ CSU fordert Obergrenze für Hurrikans +++ Seehofer: "Nur so bekommen wir die Klimakrise in den Griff." +++ EIL +++ #Irma
— alf frommer (@alf_frommer) September 6, 2017
Und sorgt für einen überragenden Hochpunkt von Twitter-Lebensweisheiten:
https://twitter.com/blacklabel_76/status/905353689392656384
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Ist so ähnlich wie oben:
Was haben Frauen und Hurrikans gemeinsam?
Mit blasen fängt es an und später ist das Haus weg.