Sollten wir in der EU ein bißchen mehr Trump wagen, statt im vorhinein alles zu verteufeln, was der neue US-Präsident sagt oder tut? Eines ist klar: Zölle machen, anders als Trump glaubt, die USA nicht reich – im Gegenteil. Aber auch die EU erhebt saftige Zölle – und will nun auch absurderweise CO2-Zölle einführen. Während Trump alle Subventionen streicht, will sich Noch-Kanzler Scholz für eine breitgefächerte Subventionierung von Elektorautos in der EU einsetzen – eben weil sich diese E-Autos sonst niemals nennnenswert verkaufen würden. Damit geht Europa den Weg weiter, der es wirtschaftlich abgehängt hat: Subventionen von heute sind die Schulden und Steuern von morgen. Anders als in Trump-Land regulieren wir uns zu Tode und bauen den unproduktiven Staatssektor weiter aus – mit absehbaren Folgen..
Marktgeflüster Teil 2 hier:
https://www.youtube.com/watch?v=XOvbxeJgMsU
Fugmann´s Trading Woche: https://premium.finanzmarktwelt.de/s/finanzmarktwelt/fugmann-s-trading-woche-d3973543/payment?campaign_id=20240928FMWYT&upsells=none
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Genau!
Der Trump mag ein unangenehmer Kerl sein aber nicht alles was er tun möchte ist nur alleine unsinnig. Aber der Art ist tatsächlich nicht elegant.
Ob aber elegant den Bach runter die bessere Wahl ist….
Schwierig ist es die gute Sachen zu erkennen bei al dem Lärm und großmaulerei
Mehr Trump wagen? – nö – der Mann ist eine öffentliche Gefahr für die Welt und Anhänger von Verschwörungsmythen.
Trump verschwendet meine Zeit.
Er wird die Schulden weiterhin erhöhen. Was ist eigentlich mit der momentanen Schuldenobergrenze? Das wird wohl nach etwas hick hack am Ende wieder Business as usual?
Meiner Ansicht nach ist der eigentliche Hauptgrund für die Einführung der Zölle in den USA nicht, um damit großartig Einnahmen zu generieren, sondern Trump möchte damit die Produktion von Waren von US-Firmen wieder in die USA zurückholen. Das schafft Arbeitsplätze in den USA und somit auch Wohlstand. Er möchte somit deglobalisieren, um damit auch weniger abhängig vom Ausland und damit auch weniger politisch und wirtschaftlich erpressbar zu sein. Eigentlich ziemlich schlau. Nachteile hat dies für die USA kaum, da die USA sowieso wirtschaftlich der Platzhirsch ist und der Dollar auch.
Genau, machen wir uns nicht abhängig von Amerika und verzichten auf Amazon, Netflix, Facebook, Tesla, Apple usw.
Europe First !
Wir sollten uns nach Mittelamerika, Südamerika, Afrika, Asien und Australien stärker ausrichten – wenn wir weniger nach USA exportieren sinkt das Defizit und Trump darf sich freuen 😜
Ich glaube die Produktion von Waren ist ein Irrweg. China ist in dem Bereich führenden, aber reich sind sie deshalb nicht. Das könnte so ähnlich wie bwi der Landwirtschaft sein, die auch niemanden reich macht. Reich wird man dagegen mit komplexen Dienstleistungen. Also, nicht mit Haare schneiden, sondern bsw mit einer Suchmaschine, die auf 95% aller Computer läuft und massig Werbeeinnahmen generiert. Oder einem Hersteller von Smartphones, der die Hardware von anderen produzieren lässt.
In Deutschland dagegen meint man Reichtum kommt daher, dass Leute an der Drehbank arbeiten und bsw Schrauben produzieren. Natürlich teure, super Schrauben, weil alle anderen in China für Cents produziert werden.
Übrigens, die Trumpschen Arbeitsplätze in der USA werden natürlich von Einwanderern besetzt werden müssen, weil kein Amerikaner diese Jobs will. In Deutschland ist es sogar so, dass selbst Arbeitslose diese Jobs nicht wollen, weil das Bürgergeld mehr bringt. Man muss also Leute ins Land holen und wenn die vom Bürgergeld erfahren haben, braucht man dann wieder neue Einwanderer.