Der Euro fälllt auf den tiefsten Stadn seit gut zwei Jahren. Auslöser ist eienrseits die Abstufung Italins durch die Ratingagentur S&P am Freitag von BBB auf nun BBB-, das ist die letzte Stufe vor „junk“.
Kommentare vom österreischischen EZB-Mitglied Nowotny verstärken den Druck auf die Gemeinschaftswährung. Nowotny sieht eine „massive Konjunkturabschwächung im Euroraum“ und geht von einem weiteren Rückgang der Inflationsraten „in sehr sensible Bereiche“aus. Die effektivste Methode, die Bilanzsumme wie angestrebt zu erhöhen, seien Käufe von Staatsanleihen, daher sei es sinnvoll, das Thema „mit allen dafür und dagegen sprechenden Argumenten zu diskutieren“. Das sei schon daher notwendig, weil der Markt für Covered Bonds und ABS-Papiere beschränkt sei – die EZB versucht derzeit, durch den Kauf dieser Papiere ihre Bilanzsumme in Richtung 3 Billionen Euro auszuweiten (und damit auf den Stand von Anfang 2012).
Der Euro reagiert auf die gestiegene Aussicht, dass die EZB Staatsanleihen kaufen wird, mit weiteren Abgaben:
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