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Euro vs US-Dollar: Der Major steht kurz vor der nächsten Entscheidung

Euro Geldscheine

Der Euro zum US-Dollar konnte in der gestrigen Handelssitzung seine Korrektur unterbrechen. Am frühen Morgen erreichte der Kurs noch die wichtige Unterstützung bei 1,1230. Die Bären haben kurzfristig versucht, die Short-Seite anzugreifen und drückten den Preis sogar bis 1,1225. Hier wurde der Euro aber wieder gesucht und somit war die Korrektur auf diesem Niveau zu Ende. Das Tagestief wurde mit 1,1225 erreicht. Danach konnte sich der Major erholen. Zuerst folgte eine kleine Seitwärtsphase, weil viele Händler noch die endgültige Bestätigung abwarten wollten. Als die Indikatoren dann aber frische Long-Signale generiert haben, sind die Bullen aktiv geworden und der Euro zum USD erfuhr den ersten Ausbruch auf der Oberseite. Gegen Mittag notierte das Währungspaar schon bei ca. 1,1280. Obwohl der Euro noch relativ stark war und die 1,1300 Marke im Visier der Händler war, ist der erste Angriff auf die 1,1300 „big figure“ gescheitert.

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Der Mut hat die Long-Trader kurzfristig verlassen und viele haben ihre Long-Positionen glattgestellt. Grund dafür war auch der 420er Moving Average, der zu diesem Zeitpunkt bei ca. 1,1292 verlief. Der Euro hat also danach eine leichte Gegenreaktion auf der Unterseite erfahren. Im Bereich von 1,1260 haben die Bullen ihre zweite Chance gesucht und frische Kauforders am Markt platziert. Das hat dem Euro vs USD erneut Kraft verliehen und der Kurs kletterte konstant nach oben. Jetzt war es klar, der Major will die 1,13 Marke sehen. So kam es auch. Am Nachmittag, während der amerikanischer Session, wurde die wichtige psychologische Grenze bei 1,1300 endgültig erobert. Da über 1,1301 viele Stop-Loss gezogen wurden, beschleunigte sich die Aufwärtsbewegung und der Kurs stieg bis ca. 1,1330. Hier musste der Euro aber eine kleine Pause einlegen, da der Widerstand nicht mehr überschritten werden konnte. Im späten Handel bewegte sich EUR/USD nur noch wenig in einer engen Seitwärtsrange.

Insgesamt ist der Euro vs USD ganz erfolgreich in die neue Handelswoche gestartet. Wenn man den längerfristigen Chart (siehe unten) betrachtet, ist es deutlich zu erkennen, dass sich der Major den letzten Hochständen bei 1,1400 bis 1,1420 nähert. Hier wird sich zeigen, ob der Euro noch genügend Aufwärtspotential besitzt, um den übergeordneten Aufwärtstrend weiter auszubauen. Der Major steht also kurz vor der nächsten wichtigen Entscheidung. Wer gerne EUR/USD handelt, sollte momentan auch die fundamentalen Nachrichten genau verfolgen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass gerade jetzt der nächste Impuls von der politischen Seite kommen wird.

Der Tagesausblick für den Euro zum US-Dollar

Aktuell notiert der Euro vs USD bei ca. 1,1335. In der asiatischen Session heute Nacht konnte der Euro leicht zulegen. Momentan trifft der Major auf eine größere Hürde und es fehlt ihm noch die Kraft, diese zu durchbrechen. In den nächsten Stunden wird es sich zeigen, ob die Händler bereit sind, für den Euro noch mehr USD zu bezahlen. Sollte der Widerstand bei 1,1335 überschritten werden, werden die Break-Out Trader erneut den Euro favorisieren. Der nächste Widerstand befindet sich bei 1,1362. Wenn auch diese Marke bricht, wird klar die 1,1400 „big figure“ in den Fokus der Händler rücken. Auf diesem Niveau muss man die Lage neu analysieren, da es jetzt noch unklar ist, wie sich die Indikatoren dann verhalten werden. Auf der Unterseite trifft EUR/USD auf eine wichtige Unterstützung bei 1,1302 und dann bei 1,1286. Der Daily Pivot Point beim Euro vs USD liegt heute bei 1,1300.

Chart von Euro gegen US-Dollar

Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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