Devisen

Euro vs US-Dollar: Die 1,18 Marke in greifbarer Nähe – Trotzdem Vorsicht!

Das Euro-Symbol

Wie vermutet, ist der Euro zum US-Dollar stark in die neue Handelswoche gestartet. Schon in der asiatischen Sitzung in der Nacht zum Montag sind die ersten Tendenzen gesetzt worden. Der Euro wurde weiter gegenüber dem USD favorisiert und die Händler haben ihn fleißig gekauft. Gestern, am frühen Morgen, haben die Bären kurzfristig versucht, die wichtige Unterstützung bei 1,1682 nach unten zu durchbrechen. Dieser Angriff hat aber nicht lange gedauert und die Short-Trader mussten ihre Positionen aufgeben. Unter 1,1685 wurde der Euro wieder gesucht. Es hat sich im Chart ein kleiner Spike ausgebildet und schnell wurde klar, der Euro will steigen. Der US-Dollar verliert momentan drastisch an Wert. Nicht nur gegen den Euro, sondern auch gegen die anderen Majors, wie GBP (britisches Pfund) oder AUD (australischer Dollar) musste sich der Greenback gestern geschlagen geben. Auch der steigende Goldpreis belastet die amerikanische Währung. Wenn man den Chart von Gold (XAU/USD) betrachtet, wird es sichtbar, wie angeschlagen der USD momentan ist.

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Am Vormittag konnte sich der übergeordnete Aufwärtstrend bei EUR/USD weiter fortsetzen. Die Bullen haben schnell frische Long-Orders am Markt platziert und trieben somit den Euro weiter nach oben. Am Anfang der amerikanischen Session notierte der Major knapp über 1,1750. Manche Händler haben schon vor ihrem geistigen Auge sicherlich die 1,18 Marke gesehen. Im Bereich von 1,1780 (Tageshoch) ist dem Euro aber dann die Luft ausgegangen. Dieser Widerstand konnte gestern (noch) nicht erobert werden. Die Bullen hat der Mut verlassen und sie haben angefangen, ihre Long-Positionen zu schließen. Das hat den Euro ein wenig belastet und der Kurs von EUR/USD hat leicht korrigiert. Danach ist der Major in eine Seitwärtsphase übergegangen.

Die aktuelle Situation beim Euro zum USD spitzt sich zu. Der Kurs steigt zwar noch weiter, aber die Indikatoren sind überreizt. Das deutet darauf hin, dass wir bei diesem Währungspaar bald mit einer größeren Korrektur rechnen müssen. Wer also jetzt, auf diesem hohen Niveau, weiter den Euro favorisieren möchte, sollte unbedingt ein striktes Money Management einhalten. Disziplin ist jetzt besonders wichtig. Das Chartbild von EUR/USD sieht zwar verlockend aus und man möchte gerne von dem bestehenden Aufwärtstrend mitprofitieren, doch die Gefahr einer starken Gegenreaktion auf der Unterseite sollte nicht unberücksichtigt bleiben. Wir wissen alle, Bäume wachsen nicht in den Himmel und gerade im Forex-Trading können hohe Schwankungen plötzlich auftreten. Mittelfristig ist die 1,18 Marke auf jeden Fall realistisch. Wer also gerne in EUR/USD Long gehen möchte, wird sicherlich noch genügend Möglichkeiten dazu bekommen.

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Der Tagesausblick für den Euro vs US-Dollar

Aktuell, am Dienstagmorgen, notiert der Euro zum US-Dollar bei 1,1735. Im kurzfristigen Zeitfenster bildet sich aktuell im Chart eine Doppelspitze aus. Diese Formation deutet häufig darauf hin, dass eine Gegenbewegung folgen kann. Aus technischer Sicht wird eine Korrektur bei EUR/USD immer wahrscheinlicher. Wer kurzfristig orientiert ist, kann ab 1,1780 eine Short-Position wagen. Wichtig dabei ist ein enger Stop-Loss, weil man hier nur auf eine Gegenreaktion spekuliert. Wer eher konservativ denkt, kann vorerst die Short-Bewegung abwarten um dann mit der großen Trend-Richtung gehen. Der erste signifikante Widerstand beim Euro vs USD befindet sich bei 1,1782. Sollte diese Hürde überschritten werden, werden die Bullen, die 1,18 Marke angreifen. Dieser Bereich wird jedoch nicht leicht zu erobern sein, da hier auch viele Short-Orders sitzen. Die erste wichtige Unterstützung ist bei 1,1701 und danach bei 1,1672. Der Daily Pivot Point beim Euro vs US-Dollar liegt heute bei 1,1729.

Chart zeigt Verlauf von Euro gegen US-Dollar

Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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