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Euro vs US-Dollar: In Erwartung auf den nächsten Ausbruch

Das Euro Symbol

Der Euro zum US-Dollar hat in der gestrigen Handelssitzung vergeblich versucht, aus der letzten Seitwärtsrange auszubrechen. Am frühen Morgen haben die Bären den ersten Angriff auf die Unterseite gestartet. Das Ziel war die signifikante Unterstützung bei 1,1200. Am Anfang sah die Situation für die Short-Trader noch gut aus. Der Euro wurde gegen den USD verkauft und der Kurs bewegte sich in die südliche Richtung. Die 1,1200 Marke wurde kurzfristig unterschritten. Der Major rutschte bis 1,1189 (das gestrige Tagestief). Die erhoffte Dynamik auf der Short-Seite ist aber ausgeblieben. Im Chart hat sich ein Spike ausgebildet und der Kurs kletterte schnell wieder über die 1,1200 „big figure“.

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Es war sofort zu spüren, dass unter 1,12 keine Verkaufsorders mehr vorhanden waren. Die kurzfristigen Daytrader haben ihre Positionen glattgestellt und der Euro zum USD erholte sich schnell. Die Gegenreaktion auf der Oberseite war stark, der Major stieg und erreichte am Nachmittag, in der amerikanischen Session, die Marke von 1,1260. Das war auch das gestrige Tageshoch. Dieser Widerstand konnte jedoch nicht mehr erobert werden, da diese Hürde für den Euro einfach zu groß war. Danach kehrte das Währungspaar in die Seitwärtsrange zurück. Die Volatilität war im späten Handel nur noch gering. Der Kurs bewegte ich auf dem Niveau von ca. 1,1240.

Auch wenn sich EUR/USD aktuell in einem volatilen Seitwärtstrend befindet, gab es gestern gute Trading-Möglichkeiten. Wer kurzfristig orientiert war, konnte von den Schwankungen gut profitieren. Heute wird ein wichtiger Tag für den Euro zum US-Dollar werden. Die Händler warten auf die nächste Entscheidung. Die Energie staut sich im Markt auf und der Break-Out wird bald kommen.

Die 1,1200 Marke wird dabei eine wesentliche Rolle spielen. Es ist eine wichtige psychologische Grenze, an der sich die Trader momentan orientieren. Der übergeordnete Aufwärtstrend ist in Gefahr. Wenn der Euro demnächst nicht wieder die 1,1300 Marke erobert, werden auch die Indikatoren im langfristigen Bereich kippen und eine größere Reaktion auf der Unterseite auslösen. Wir befinden uns also bei diesem Währungspaar an einem entscheidenden Punkt. Es ist jetzt besonders wichtig, ein striktes Money-Management zu besitzen, damit keine unnötigen und teuren Fehler passieren.

Der Tagesausblick für den Euro vs US-Dollar

Aktuell notiert der Euro zum US-Dollar bei ca. 1,1230. In der asiatischen Handelssitzung heute Nacht, bewegte sich der Major relativ wenig. Momentan kann man aber eine leichte Tendenz auf der Unterseite spüren. Es ist gut möglich, dass wir in den nächsten Stunden einen erneuten Angriff auf die 1,1200 Marke sehen werden. Sollte es den Bären gelingen, diese wichtige psychologische Grenze zu durchbrechen, kann es zu einer erhöhten Volatilität auf der Unterseite kommen, da unter der Marke von 1,1200 viele Stop-Loss Orders liegen.

Die nächste signifikante Unterstützung befindet sich dann bei 1,1185. Wenn auch dieses Niveau unterschritten wird, kann der Kurs noch weiter bis 1,1165 fallen. Auf der Oberseite dagegen liegt der erste wichtige Widerstand bei 1,1281. Wenn diese Hürde genommen wird, ist der Weg bis 1,1300 frei. Hier sollte die Lage jedoch neu analysiert werden. Der Daily Pivot Point beim Euro vs USD steht heute bei 1,1229. Summa summarum: EUR/USD steht vor der nächsten Entscheidung und dem nächsten größeren Ausbruch. Wer konservativ orientiert ist, sollte diese zuerst abwarten um eventuell nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.

Chart zeigt Kursverlauf von Euro gegen US-Dollar

Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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