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Euro vs US-Dollar: Kann die Korrektur zum Wochenstart beendet werden?

Euro Geldscheine

Der Euro gegen den US-Dollar konnte auch vor dem Wochenende seine Korrekturphase nicht stoppen. Obwohl die Bullen noch am frühen Freitagmorgen versucht haben, den Euro zu stärken, konnten sie sich gegen die frische Abwärtsbewegung nicht durchsetzen. Der 120er Moving Average, der zu diesem Zeitpunkt im Bereich von 1,1880 verlief, hat sich für den Euro als eine zu starke Hürde erwiesen. Die 1,1900 „big figure“ war am Freitag nicht zu erreichen. Als der Widerstand bei 1,1880 gehalten hatte, haben die kurzfristigen Daytrader erneut die Short-Seite angegriffen.

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Es hat nicht viel Kraft gebraucht, um den Euro gegen den USD weiter unter Druck zu setzen. Die Enttäuschung der Bullen war schnell zu spüren. Der Kurs bewegte sich am Vormittag fast nur noch in die südliche Richtung. Auch die starke Unterstützung bei 1,1833 konnte dem Euro nicht helfen. Die Abwärtsbewegung hat sich nach dem Durchbruch unter den 420er Moving Average noch mehr beschleunigt. Am Anfang der amerikanischen Session, notierte EUR/USD schon unter 1,1770. Im Tagestief erreichte der Major am Freitag die Marke von 1,1752. Dieser Support hat gehalten. Die kurzfristigen Short-Trader haben danach ihre Gewinne realisiert, was den Euro in den Nachmittagsstunden ein wenig entlastet hat. Im späten Handel notierte der Euro vs US-Dollar bei ca. 1,1795.

Der Wochenabschluss verlief also für EUR/USD insgesamt ziemlich negativ. Der Major hat innerhalb von einem Tag über 100 Pips verloren. Wer am Freitag die Long-Seite gewählt hat und nicht rechtzeitig seine Positionen glattgestellt hat, musste eventuell herbe Verluste hinnehmen. Solche Situationen passieren am Devisenmarkt öfters. Was manchmal anfänglich nur als eine kleine Gegenreaktion aussieht, kann sich zu einem neuen Trend entwickeln. Es ist deswegen beim Forex-Trading besonders wichtig, ein striktes Money- und Risk Management zu besitzen.

Der Euro vs USD befindet sich trotz der letzten Korrektur langfristig immer noch im positiven Modus. Die Indikatoren im größeren Zeitfenster zeigen weiter „long“. Kurzfristig sollte man jedoch abwarten, bis die Abwärtsbewegung abgeschlossen ist, wenn man den Euro weiter favorisieren möchte. Es wird sich vermutlich heute schon entscheiden, ob der Major bald wieder steigen wird.

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Der Tagesausblick für den Euro vs US-Dollar

Aktuell, am Montagmorgen, notiert der Euro zum USD bei ca. 1,1791. In der asiatischen Session heute Nacht, haben die Händler den Euro kurzfristig gekauft. Der Kurs stieg zwischenzeitlich über die 1,1800 Marke. Halten konnte er dieses Niveau aber nicht. Der Widerstand bei 1,1805 war bis jetzt zu stark und der Euro wurde ab dann wieder getauscht. Die 1,1800 „big figure“ kann heute für das Währungspaar von großer Bedeutung sein. Sollte es den Bullen gelingen, diese Marke wieder zu erobern, kann sich eine frische Dynamik auf der Oberseite entwickeln.

Als nächstes Kursziel kann man dann den Widerstand bei 1,1835 ins Auge fassen. Dieser Bereich wird nicht ganz leicht zu durchbrechen sein, denn hier treffen aktuell zwei Gleitende Durchschnitte aufeinander, die einen doppelten Widerstand ausbilden. Wer also konservativ denkt, kann auf diesem Niveau seine Long-Positionen schließen oder den Stop-Loss auf break even nachziehen. Auf der Unterseite dagegen befindet sich die erste signifikante Unterstützung bei 1,1761. Sollte diese brechen, kann es zu einer größeren Enttäuschung am Markt kommen. Die Bären werden dann sehr wahrscheinlich versuchen, die 1,1700 Marke zu erreichen. Der Daily Pivot Point beim Euro vs USD liegt heute bei 1,1809.

Euro vs US-Dollar als Kursverlauf im Chart

Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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