Devisen

Euro vs US-Dollar: Warum der Euro noch stärker werden kann

Das Euro-Symbol

Wie es im mittelfristigen Chart (siehe unten) deutlich zu erkennen ist, konnte der Euro vs USD die vergangene Woche mit einem dicken Plus abschließen. Schon am Donnerstag gelang es dem Major, aus der langandauernder Seitwärtsphase auszubrechen. Es war ein großer Kampf zwischen dem Euro und dem US-Dollar in der letzten Woche, den Ausbruch endlich zu schaffen. Doch dann am Donnerstagvormittag konnten die Bullen den großen Sieg feiern. EUR/USD hat den signifikanten Widerstand bei 1,0890 durchbrochen. Danach haben die Long-Trader ihre Positionen eröffnet und den Kurs an die 1,0900 Marke getrieben. Hier kam es zusätzlich zu einer Stopp-Lawine, die eine frische Dynamik ausgelöst hat. Ab dann war es klar, die magische Grenze bei 1,0900 existiert nicht mehr. Das war genau das, worauf die Break-Out Trader schon seit Tagen gewartet haben.

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Die neue Aufwärtsbewegung hat sich beschleunigt und der Euro konnte sich immer mehr gegen den USD durchsetzen. Am Donnerstagabend notierte EUR/USD im Hoch bei 1,0971. Danach hat der Kurs leicht korrigiert. Es waren aber nur die Gewinnmitnahmen der Daytrader. Am Freitag konnte sich der neue Aufwärtstrend weiter fortsetzen. In vielen Ländern war es ein Feiertag, also es war kein normaler Handelstag. An solchen Tagen benötigen die Händler viel weniger Volumen, um den Kurs in die gewünschte Richtung zu bewegen. Davon hat der Euro zum USD sicherlich mitprofitiert. Die Trendfollower sind auf den fahrenden Zug aufgesprungen und der Major ist weiter angestiegen. Am Nachmittag, während der amerikanischen Session, kletterte der Euro vs USD sogar über die 1,1000 „big figure“ und erreichte im Hoch die Marke von 1,1017.

Danach haben die Bullen ihre Positionen glattgestellt, um die Gewinne vor dem Wochenabschluss zu sichern. Der Kurs von EUR/USD hat leicht konsolidiert und schloss die Handelswoche bei ca.1,0975. Wer also am Freitag gehandelt hat, dem war es sicherlich nicht langweilig. Es war ein spannender Handelstag mit vielen Trading-Chancen. Insgesamt hat der Euro eine gute Wochenperformance erzielt.

Der Tagesausblick für den Euro zum USD

Aktuell, am Montag vormittag, notiert der Euro vs US-Dollar bei ca. 1,0940. In der asiatischen Handelssitzung hat sich die Korrektur leicht fortgesetzt, da die asiatischen Händler ebenfalls ihre Gewinne der letzten Woche realisiert haben. Die Wertpapierbörsen in Japan und China blieben heute aufgrund eines Feiertages geschlossen. Der Handel am Devisenmarkt wurde davon auch zum Teil betroffen, deswegen war die Volatilität am Forex ziemlich gering.

Aus technischer Sicht befindet sich der Euro vs US-Dollar mittelfristig weiter in einem Aufwärtstrend. Die Indikatorenlange ist nach wie vor positiv gestimmt, was den Euro auch heute unterstützen kann. Der Major besitzt weiter Aufwärtspotential. Es wird für EUR/USD entscheidend sein, wie sich der Kurs im Bereich von 1,0900 verhält. Sollte der Preis bis dahin noch fallen, werden sich vermutlich gute Einstiegsmöglichkeiten auf der Long-Seite anbieten. Diese Unterstützung ist stark und die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese halten wird. Die aggressiven Trader werden sicherlich schon früher die Long-Seite angreifen. Auf der Oberseite befindet sich der erste wichtige Widerstand bei 1,0971. Sollte diese Marke brechen, wird der Major die 1,1000 „big figure“ suchen. Hier kann der Kurs eine kleine Pause einlegen. Wer also konservativ denkt, kann hier seine Long-Positionen schließen.

Auf der Unterseite befindet sich die erste signifikante Unterstützung erst bei 1,0900. Sollte widererwartend dieser Level brechen, kann der Kurs noch bis 1,0890 fallen. Dieses Szenario wäre aber für den Euro sehr ungünstig, denn in diesem Fall könnte der Major wieder in die alte Seitwärtsrange zurückkehren. Der Daily Pivot Point liegt heute beim EUR/USD bei 1,0977.

Euro vs US-Dollar Kursverlauf

Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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1 Kommentar

  1. Der Euro ist die schlechteste Währung der Welt ! Ohne jedes Potential. Ich verstehe nicht wie man sich immer wieder auf diese “ früher oder später “ auseinanderbrechende Währung versteifen kann. Die Bären werden in naher und ferner Zukunft dominieren und diese Möchtegern-Währung zu Fall bringen. Die EU Staaten wackeln, werden auseinanderbrechen und den Euro mit in die Tiefe reissen ! Wer an ein Fortbestehen dieser befremdeten Staatengemeinschaft glaubt ist kein Optimist mehr sondern ein Träumer

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