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Euro vs US-Dollar: Warum der Euro weiter steigen kann

Euro-Geldscheine in Brieftasche

Der Euro zum US-Dollar hat in der letzten Handelswoche viele gute Trading-Möglichkeiten geboten. Die Volatilität war groß und man hatte viele Gelegenheiten gehabt, sowohl auf der Short als auch auf der Long-Seite Gewinne zu erzielen. Die Trading-Range war breit, so dass auch diejenigen, die etwas längerfristig orientiert waren, ihre Chancen finden konnten. Sogar die 1,19 Marke konnte kurzfristig erobert werden. Es ist dem Euro zwar noch nicht gelungen, diese wichtige psychologische Grenze nachhaltig zu brechen, doch der übergeordnete Aufwärtstrend beim Euro vs USD ist nach wie vor in Takt.

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Am Freitag in den Morgenstunden haben die Bullen erneut versucht, den Euro nach oben zu treiben. Der wichtige Widerstand bei 1,1845 wurde überschritten und die Long-Trader haben angefangen, den Euro fleißig zu kaufen. Der 420er Moving Average wurde durchbrochen und der Major hat eine neue Dynamik auf der Oberseite entwickelt. Im Bereich von 1,1871, ist dem Euro dann aber die Luft ausgegangen. Die Händler waren vor dem Wochenschluss nicht mehr gewillt, hohe Risiken einzugehen. Wer bereits auf der Long-Seite positioniert war, hat schnell seine Gewinne realisiert, um die Woche mit einer positiven Performance abzuschließen. Das hat den Euro natürlich kurzfristig unter Druck gesetzt. Der Kurs von EUR/USD ist wieder gefallen und notierte am frühen Nachmittag bei ca. 1,1830. Hier verlief zu diesem Zeitpunkt der 120er Moving Average, der eine weitere Korrektur unterbrochen hat. Danach bewegte sich der Euro zum US-Dollar nur noch seitwärts in einer engen Range von ca. 20 Pips. Die Volatilität war gering, was auch die amerikanischen Händler davon abgehalten hat, in EUR/USD zu investieren.

Der Freitag verlief also insgesamt eher ruhig. Die spektakulären Moves haben wir in den Tagen davor gesehen. Im langfristigen Zeitfenster besitzt der Euro vs USD nach wie vor noch Aufwärtspotential. Nach der letzten größeren Korrektur konnte sich der Euro wieder erholen. Das hat gezeigt, dass er weiter gegen den USD favorisiert wird. Jede Gegenreaktion auf der Unterseite wird von den Bullen dazu genutzt, frische Long-Positionen zu eröffnen. Die USA befinden sich in einer tiefen Krise. Nicht nur das Coronavirus hält das Land fest im Griff. Auch die aggressiven Demonstranten in zahlreichen Regionen und die verheerenden Brände an der Westküste sorgen für Chaos und Ratlosigkeit. Das Land ist tief gespalten und das bekommt der US-Dollar ebenfalls kräftig zu spüren.

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Der Tagesausblick für den Euro vs US-Dollar

Aktuell, am Montagmorgen, notiert der Euro zum USD bei 1,1850. In der asiatischen Handelssitzung heute Nacht konnte der Euro leicht zulegen. Der Kurs hat den wichtigen Widerstand bei 1,1840 gebrochen. Die Volatilität ist zwar noch gering, doch das wird sich vermutlich in den nächsten Stunden ändern. Aus technischer Sicht besitzt EUR/USD ein Aufwärtspotential. Die Indikatoren im mittelfristigen Bereich sind im positiven Modus. Das wird die Bullen sicherlich dazu motivieren, die Long-Seite erneut anzugreifen. Wenn es ihnen gelingt, den Widerstand bei 1,1870 zu erobern, kann sich eine neue Dynamik auf der Oberseite entwickeln. Das nächste Ziel ist dann klar die 1,1900 Marke zu sehen. Hier kann der Kurs eine kleine Pause einlegen. Über 1,1900 liegen viele Stop-Loss Orders, wenn diese gezogen werden, kann der Major dann noch weiter bis 1,1935 steigen. Auf der Unterseite befindet sich die erste wichtige Unterstützung bei 1,1811 und dann bei 1,1802. Der Daily Pivot Point beim Euro vs USD liegt heute bei 1,1846.

Grafik zeigt Kursverlauf von Euro gegen US-Dollar

Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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