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Europa spart – aber die Schulden steigen weiter

Von Markus Fugmann

Überall in Europa wird gespart – aber die Schulden steigen dennoch unaufhaltsam weiter! Das geht aus heute veröffentlichten Daten von Eurostat hervor. So stieg die Verschuldung im Euroraum gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf 92,9 von 92,0 Prozent im Vorquartal. Insgesam stieg damit die Verschuldung von 9,3 Billionen auf 9,4 Billionen Euro!

In der gesamten EU, also in der EU-28, stiegen die Staatsschulden auf 88,2 von 86,9 – von 12,1 Billionen auf 12,4 Billionen Euro.

Sptizenreiter der Verschuldung zum BIP ist – wer hättes es geahnt – Griechenland mit 168 Prozent, gefolgt von Italien (135,1 Prozent) und Portugal (129,6 Prozent).

Hier die Liste der dann folgenden Staaten – wie bei Olympia gilt: dabei sein ist alles!

Belgien (111,0 Prozent), Zypern (106,8 Prozent), Spanien (98,0 Prozent), Frankreich (97,5 Prozent), Großbritannien (88,5 Prozent), Kroatien (87,7 Prozent), Österreich (84,9 Prozent), Slowenien (81,9 Prozent), Ungarn (77,6 Prozent), Deutschland (74,4 Prozent), Malta (70,3 Prozent), Niederlande (68,9 Prozent), Finnland (60,3 Prozent), Slowakei (54,0 Prozent), Polen (50,8 Prozent), Dänemark (44,4 Prozent), Schweden (44,0 Prozent), Tschechien (42,4 Prozent), Rumänien (38,4 Prozent), Litauen (38,1 Prozent), Lettland (35,5 Prozent), Bulgarien (29,6 Prozent), Luxemburg (21,6 Prozent) und Estland (10,5 Prozent).

Keine Daten gab es (warum bloß??) aus Irland – sehr schade! Das Land ist nach der Übernahme der Schulden seiner Banken nämlich ein Top-Kandidat für die Medaillen-Ränge..



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2 Kommentare

  1. Die Begriffe Schuld&Schulden sind neuerdings ebenso belanglos wie Zins&Zinsen!Staaten,welche sich nicht hemmungslos verschulden,müssen“einen an der Waffel haben“!Ihr habt nur ein Leben,dolce Vita,lasst’s krachen;die EZB haut euch mit irgendeinem QE schon wieder raus! Mille Gracie Mario!

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