FMW-Redaktion
Die Eurozonen-Inflation für Juli wurde soeben vermeldet mit 1,3% veröffentlicht, nach einem Vormonatswert von ebenfalls 1,3% und Erwartungen von 1,3%. Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation im Euroraum wird erwartet, dass Energie im Juli die höchste jährliche Rate aufweist (2,2%, gegenüber 1,9% im Juni), gefolgt von Dienstleistungen (1,5%, gegenüber 1,6% im Juni), Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (1,4%, unverändert gegenüber Juni) und Industriegütern ohne Energie (0,5%, gegenüber 0,4% im Juni). Die ausführlichen und endgültigen Zahlen werden am 17. August veröffentlicht.
Die von der EZB als extrem wichtig erachtete „Kernrate“ (Gesamtindex ohne Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak) liegt bei 1,2% nach 1,1% im Juni. Also immer noch viel zu wenig um das angeblich so wichtige Ziel von „nahe 2% Inflation“ zu erreichen.
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