Europa

Eurozonen-Verbraucherpreise springen enorm an wegen Ölpreis-Anstieg

Die Verbraucherpreise der Eurozone für Mai wurden soeben veröffentlicht. Nach der Vorabmeldung Anfang des Monats wird der Zuwachs von 1,9% jetzt bestätigt (Vormonat 1,3%).

Die sogenannte Kernrate (ohne Energie und Lebensmittel) liegt im Mai bei +1,1% (Vormonat 0,8%).

Lebensmittelpreise steigen um 2,6%. Der kräftige Sprung in der Gesamtrate rührt aber eindeutig her von den Energiepreisen, die mit 6,1% steigen nach 2,6% im April. Der Ölpreis-Anstieg ist hiefür hauptsächlich verantwortlich.

Weitere Details von Eurostat:

Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Irland (0,7%) und Griechenland (0,8%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Rumänien (4,6%) und Estland (3,1%) verzeichnet. Gegenüber April 2018 ging die jährliche Inflationsrate in einem Mitgliedstaat zurück, blieb in einem unverändert und stieg in sechsundzwanzig an. Im Mai 2018 kam der höchste Beitrag zur jährlichen Inflation im Euroraum von Dienstleistungen (+0,72 Prozentpunkte, Pp.), gefolgt von Energie (+0,58 Pp.), Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (+0,50 Pp.) sowie Industriegütern ohne Energie (+0,08 Pp.).

Verbraucherpreise Eurozone



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