FMW-Redaktion
Die Eurozonen-Verbraucherpreise für Juli wurden soeben in ihrer endgültigen Version im Detail veröffentlicht. Sie steigen wie vorab veröffentlicht um 1,3% auf Jahresbasis (Vormonat auch 1,3%).
Die angebliche Kernrate (Preise ohne Energie und Nahrungsmittel, weil die zu stark schwanken) steigt um 1,2% (1,2% erwartet/Juni 1,1%).
Eurostat im Wortlaut:
Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Irland (-0,2%), Zypern (-0,1%), Bulgarien und Finnland (je 0,6%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Litauen (4,1%), Estland (3,9%), Lettland und dem Vereinigten Königreich (je 2,6%) verzeichnet. Gegenüber Juni 2017 ging die jährliche Inflationsrate in vier Mitgliedstaaten zurück, blieb in acht unverändert und stieg in sechzehn an. Der stärkste Aufwärtsimpuls für die jährliche Inflation im Euroraum kam von den Teilindizes Beherbergungsdienstleistungen (+0,10 Prozentpunkte, Pp.), Pauschalreisen (+0,06 Pp.) und Luftverkehr (+0,05 Pp.), während Telekommunikation (-0,11 Pp.), Gemüse (-0,05 Pp.) und Obst (-0,04 Pp.) am stärksten senkend wirkten.
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