FMW-Redaktion
Soeben wurden die Eurozonen-Verbraucherpreise für Oktober veröffentlicht. Sie steigen wie vorab Anfang des Monats prognostiziert um 1,4% (Vormonat 1,5%).
Die als solche bezeichnete Kernrate (Preise ohne Energie und Nahrungsmittel) steigt um 0,9% (Vormonat 0,9%).
Lebensmittelpreise steigen um 2,3% (in Deutschland schon über 4%), unverarbeitete Lebensmittel um 2,8%. Dienstleistungen und industrielle Güter wirken stark preisdämpfend (erste Grafik rot eingerahmt).
Eurostat im Wortlaut:
Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Zypern (0,4%), Irland, Griechenland und Finnland (je 0,5%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Litauen (4,2%), Estland (4,0%) und dem Vereinigten Königreich (3,0%) verzeichnet. Gegenüber September 2017 ging die jährliche Inflationsrate in vierzehn Mitgliedstaaten zurück, blieb in fünf unverändert und stieg in neun an.
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