Die Eurozonen-Verbraucherpreise im Juni wurden soeben in ihrer endgültigen Fassung veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr steigen sie wie schon vorab vermeldet um 2,0% nach 1,9% im Mai. Die Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) liegt bei 0,9% nach 1,1% im Mai.
Energiepreise steigen nach +6,1% im Mai jetzt um 8% im Jahresvergleich. Die Lebensmittelpreise steigen nach 2,6% auch im Juni um 2,6%. Hier weitere Details von Eurostat:
Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Irland (0,7%), Griechenland (1,0%) und Dänemark (1,1%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Rumänien (4,7%), Estland (3,9%) und Ungarn (3,2%) verzeichnet. Gegenüber Mai 2018 ging die jährliche Inflationsrate in drei Mitgliedstaaten zurück, blieb in zwei unverändert und stieg in zweiundzwanzig an. Im Juni 2018 kam der höchste Beitrag zur jährlichen Inflation im Euroraum von Energie (+0,76 Prozentpunkte, Pp.), gefolgt von Dienstleistungen (+0,57 Pp.), Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (+0,53 Pp.) sowie Industriegütern ohne Energie (+0,10 Pp.).
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