Die Eurozonen-Verbraucherpreise für den Monat August wurden soeben ihrer endgültigen und ausführlichen Fassung veröffentlicht. Sie steigen im Jahresvergleich wie erwartet um 2,0%. Im Juli lag die Steigerung noch bei 2,1%. Die Kernrate liegt bei 1,0% nach 1,1% im Juli. Lebensmittelpreise steigen um 2,4%, Energiepreise um 9,2%.
Weitere Details von Eurostat:
Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Dänemark (0,8%), Irland und Griechenland (je 0,9%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Rumänien (4,7%), Bulgarien (3,7%), Estland (3,5%) und Ungarn (3,4%) verzeichnet. Gegenüber Juli 2018 ging die jährliche Inflationsrate in zwölf Mitgliedstaaten zurück, blieb in fünf unverändert und stieg in zehn an. Im August 2018 kam der höchste Beitrag zur jährlichen Inflation im Euroraum von Energie (+0,87 Prozentpunkte, Pp.), gefolgt von Dienstleistungen (+0,59 Pp.), Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (+0,48 Pp.) sowie Industriegütern ohne Energie (+0,09 Pp.).
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