Das Währungspaar EURUSD konnte sich in den letzten Tagen recht gut erholen. Befeuert wurde der Euro vor allem am Freitag, als US-Präsident Donald Trump beruhigende Töne anschlug im Handelsstreit zwischen China und den USA. Doch nun scheint der Weg nach oben beendet zu sein. Druck bekommt der Euro durch den New York-Fed-Präsident John Williams. Dieser brachte wieder Optimismus in die Zinspolitik, indem er behauptete, dass die Zinsen immer noch auf einen niedrigen Niveau seien und weitere kleine Anhebungen wahrscheinlich seien. Auch das Brexit-Drama belastet den Euro schwer. Gestern durfte der EURUSD noch einmal einen Höhenflug erleben, doch heute steuert er wieder direkt auf die 1,14 Dollar zu.
Heutiger Handel beim EURUSD
Die Lage sieht nicht gerade blendend aus. Zum einen haben wir es mit einer straffen Zinspolitik in den USA zu tun, und zum zweiten mit einem katastrophalen Brexit. Die dürfte den Bären in die Hände spielen. Es ist davon auszugehen, dass wir heute noch die 1,14 Dollar sehen werden. Dort hat er dann die Möglichkeit noch einmal bis auf 1,1430 Dollar zu steigen. Sollte er diese Hürde nicht nach oben überwinden können, sehen wir relativ schnell wieder deutlich tiefere Kurse beim Euro.
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