Die Freude über die Zwischenwahlen in den USA war nur kurz. Das Währungspaar EURUSD konnte sich noch bis zur Marke von 1,15 Dollar vorarbeiten, aber dann drehte der Markt wieder Richtung Süden. Auch heute Morgen wurde die vorgegebene Marschrichtung fortgesetzt, und er begab sich wieder unter die Marke von 1,1430 Dollar. Verstärkt wurde der Trend durch die EU Komission, die ihre Wachstumsprognosen gesenkt hat. Exporte werden weniger stark zunehmen, und Importe steigen. Zudem richten sich heute auch noch die Blicke auf den FOMC-Zinsentscheid am Abend um 20:00 Uhr, sowie das parallel dazu publizierte geldpolitische Statement der Fed. Dies sollte zwar innerhalb der Erwartungen liegen, aber man wird wohl heute den Euro nicht ruhen lassen.
Heutiger Handel beim EURUSD
Der Euro hat heute wieder die 1,1430 Dollar-Linie nach unten durchschritten. Er konnte aber kurz vor der 1,14 Dollar-Marke stoppen und versucht noch einmal die 1,1430 Dollar zu testen. Wir denken, dass der Weg für den Euro nun schwer werden dürfte. Vor allem durch die schlechten Prognosen der EU Komission und auch den Zinsentscheid in den USA heute Abend. Deshalb gehen wir eher davon aus, dass der Euro an der 1,1430 Dollar-Linie abprallt und den Weg nach unten aufnimmt. Die Möglichkeit ist recht hoch, dass er heute noch die 1,1350 Dollar erreichen könnte.
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