Gestern geriet das Währungspaar EURUSD unter kräftigen Verkaufsdruck und wanderte in Richtung Süden. Hierbei wurde auch die wichtige Unterstützung von 1,13 Dollar nach unten durchbrochen und der Euro erreichte ein neues Tief in diesem Jahr. Heute scheinen die Bullen wieder mutig zu werden und versuchen den EURUSD wieder in Richtung 1,13 Dollar zu schieben. Auf der Unterseite dürfte dies sogar gelingen. Nur dann sollte man den Euro mit Vorsicht genießen. Die Zinspolitik der Fed, schleppende Brexit-Verhandlungen und der Streit zwischen der EU und Italien um den Haushaltsplan dürften den Euro weiter belasten. Aus diesen Gründen stehen wir einer Erholung beim Euro eher skeptisch gegenüber.
Heutiger Handel beim EURUSD
Nun, im Grunde wurde der Weg beim Euro schon seit gestern vorgegeben. Die große Seitwärtsbewegung hat damit ihr Ende gefunden. Wir sehen die heutige Erholung auch eher als technische Erholung und nicht als Trendwende. Dazu müsste er erstmal einen Boden ausbilden. So könnte es durchaus möglich sein, dass er sich noch einmal bis auf die Höhe von 1,13 Dollar vorarbeitet. Dann sollte es für ihn allerdings schwer werden. Eine Rückkehr bis auf das Ausgangsniveau ist durchaus wahrscheinlich. Wir gehen auch mittelfristig davon aus, dass der Euro die 1,1400 Dollar-Marke bald sehen könnte.
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Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.
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