Seit dem Zinsentscheid der USA und dem intakten Verlauf weiterer Zinsanhebungen steht das Währungspaar EURUSD stark unter Druck. Nun wurde auch die wichtige Marke von 1.13 Dollar nach unten durchbrochen und der Euro bildet ein neues Tief in diesem Jahr aus. So wird aus der Unterstützung nun ein Widerstand. Sollte dieser Trend weiter anhalten, sollte relativ schnell die 1.1150 Dollar Marke erreicht werden. Viel Luft bleibt ihm dafür nicht mehr. Zudem steht auch noch diese Woche der Haushaltsplan aus Italien auf der Agenda. Sollte dieser nicht grundlegend überarbeitet worden sein, dürfte es auch dort zu einer weiteren Eskalation mit der EU kommen. Alles in allem sieht es wohl gerade nicht so rosig für den Euro aus.
Heutiger Handel beim EURUSD
Die Zeichen stehen auf rot und der Euro läuft Gefahr weitere Tiefkurse zu erreichen. Es ist jedoch Vorstellbar das er sich noch einmal bis 1.1290 Dollar erholen könnte bevor er endgültig Richtung Süden wandert. Sollte sich nicht rasch etwas an der Lage ändern, sehen wir relativ schnell auch die 11.480 Dollar. Dort wäre die nächste wichtige Unterstützung.
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