Trotz der Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen den USA und China nach dem G-20-Gipfel konnte das Währungspaar EURUSD sein Aufwärtsgap nicht ausbauen. Erst schien die Freude groß und der US-Dollar fiel deutlich nach unten. Doch ab knapp 1,1380 Dollar drehte der Markt, und der Euro fällt wieder unter die Unterstützung von 1,1335 Dollar. Nun, zum einen kann der Grund daran liegen, dass die Ergebnisse doch nicht so toll waren wie erwartet. Immerhin wurde der Start weiterer Strafzölle und die Anhebung von 10% auf 25% lediglich um 90 Tage nach hinten verschoben. Aber das Problem an sich wurde nicht gelöst. Zudem dürfte auch der Brexit und Italien den Euro weiter belasten.
Heutiger Handel beim EURUSD
Wie im obigen Absatz schon erwähnt, konnte der Euro seine Erholung nach dem G-20-Gipfel nicht weiter ausbauen. Damit erkennt man auch, dass den Euro weit mehr Dinge belasten als nur der Handelsstreit zwischen den USA und China. Nun hat er auch wieder die Unterstützung bei 1,1335 Dollar nach unten verlassen und testet sie aktuell noch einmal von der Unterseite. Wir gehen aber davon aus, dass der Euro sich weiter Richtung Süden begeben wird und den Kurs auf die 1,13 Dollar aufnimmt.
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