Am gestrigen Handelstag ging es für das Währungspaar EURUSD stramm bergab. Der US-Zinsentscheid hatte den Euro schwer unter Druck gebracht. Zwar lag dieser innerhalb der Erwartungen, aber die Fed hat noch einmal weitere Zinsschritte bekräftigt. Die Konjunktur in den USA wurde als stark und robust eingestuft. So dürfte die nächste Zinsanhebung schon im Dezember erwartet werden. Zudem senkte die EU-Komission die Wachstumsprognosen deutlich, was den Euro schob vorab belastete. Heute Vormittag ging es für den Euro weiter abwärts, und er erreichte seine untere Unterstützung bei 1,1335 Dollar. Insgesamt könnte man sagen: Es sieht nicht rosig für den Euro aus.
Heutiger Handel beim EURUSD
Noch dürfte die Unterstützung bei 1,1335 Dollar halten, aber wir stehen kurz davor ein neues Jahrestief zu erreichen. Wir können uns zwar heute vorstellen, dass er die Unterstützung heute verteidigt und sich noch einmal bis 1,1380 Dollar erholen könnte. Aber dann besteht die Gefahr, dass die Bären den Markt wieder übernehmen und den Euro wieder auf seine Unterstützung von 1,1335 Dollar drücken. Schafft er es nicht diese zu halten, dürfte das vorangegangene Jahrestief in greifbare Nähe rücken.
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