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EZB betreibt Klima-Politik – die grüne Inflation! Marktgeflüster (Video)

Wie die EZB Inflation schürt - und wer dafür bezahlen muß!

Die EZB hat heute weitere Maßnahmen verkündet, die das Klima retten und so unsere Welt viel besser und grüner machen sollen – aber mit ihrer faktisch Mandats-widrigen Klima-Politik (das eigentliche Mandat der EZB ist Preisstabilität!) wird die Notenbank die Inflation weiter anheizen! So zielt die EZB nun auf Unternehmensanleihen CO2-intensiver Branchen – faktisch werden dadurch Firmen aus diesem Bereich zu „Schmuddelkindern“ erklärt und am Kapitalmarkt benachteiligt. Damit werden also nicht nur jene Firmen „in die Ecke gestellt“, die verhindern können, dass wir schon in diesem Winter frieren, wenn Putin die Gaslieferungen einstellt – sondern fossile Energieträger ingesamt weiter verteuert. Dadurch sorgt die EZB für eine „grüne Infation“, die ihrem eigentlichen Mandat (Preisstabilität) diametral widerspricht. Den Preis dafür zahlen wir alle – aber überproportional die ärmeren Bevölkerungsschichten..

Hinweise aus Video:

1. EZB schürt mit neuen Maßnahmen gegen Klimawandel Inflation!

2. Bundesbank-Nagel mit gut gemeinten Worten zur Fragmentierung

3. Verlustverrechnungsbegrenzung bei Termingeschäften soll abgeschafft werden



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17 Kommentare

  1. Ein Atomkrieg wäre auch schlecht für die Finanzstabiliät, die Ernährungssicherheit könnte auch eine bedrohung darstellen, unter dem Deckmäntelchen kann die Notenbank mehr oder weniger tun oder lassen was Sie will….

    1. Wer etwas Grünes macht, ist gut, da kann zusätzlich noch der größte Mist gemacht werden, das wird dann wohlwollend von den Grünen übersehen.
      Und alle müssen für grüne Politik sein, sonst können sie zum Arbeitsamt gehen.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  2. Das Finanzsystem stinkt vom Kopf!

    1. @Josef

      Der „stinkende“ Kopf hinterlaesst auch die groessten Co2 Abdruecke (wie im Video schoen dargestellt).
      Klima-Clowns (wie John Kerry z. B.) reisen im Privat Jet nach Davos,
      Deutsche Polit-Clowns fliegen, auf Steuerzahlerkosten, vom Malle-Urlaub-Home-Office mal eben
      zu ganz „wichtigen“ Sitzungen (Diaeten-Erhoehung?), und natuerlich zurueck, in den Urlaub.
      Es gibt schliesslich Prioritaeten.
      Die „Lastenfahrraeder“ sind „umweltfreundlich“ schwer gepanzert, und Steckdosen unabhaengig.
      Kalt duschen spart kostbare fossile „Dreck“-Energie, ist gut fuer den Kreislauf, und haelt gleichzeitig Krankenkassen Beitraege stabil.

      Mir fehlt da irgendwie das vorangehende „gute“ Beispiel der Klima-Priester.
      Sieht eher nach „Wein saufen und Wasser predigen“ aus.

      Was Dekadenz, Ignoranz und Ruecksichtslosigkeit betrifft:
      Da passt auch die „altes Rom“ Schablone:
      Ost und West Rom
      Nord und Sued Zone EU
      Die „Fett“ Augen schwimmen ueberall, immer oben.

  3. Also mal ne ernsthafte Frage. Warum haben wir soviel Angst vor dem Klimawandel. Ich persönlich würde es (angesichts der Gaspreise) durchaus begrüßen, wenn ich nur noch max. einen Monat im Jahr heizen müsste. Nur weil die Malediven und Holland absaufen würden? Dann hätten wir mit den Holländer auch mal qualifizierte Einwanderer. Dafür tauen in Sibirien und Kanada gigantische Flächen an Permafrostböden auf, die für die wachsende Weltbevölkerung wichtig wären. Es gibt auf Wikipedia eine Seite über den „Superhabitablen Planeten“. Also einen Planeten, der bessere Lebensbedingungen hat als unsere Erde. Er hätte eine höhere Gravitation, dichtere Atmosphäre, die CO2 Konzentration wäre doppelt so hoch und die mittlere Temperatur um 10 Kelvin höher als bei uns. Co2 ist Pflanzenfutter. Wir haben 400ppm,unter 250 ppm wächst gar nix mehr und das optimale wären 750ppm.
    Oder wollen wir, dass die Gletscher wieder bis nach Stuttgart reichen? 👌😂

  4. Wirtschafts- Waise

    Dazu passt: Jeff Bezos sagt, Jo Biden hat keine Ahnung wie Inflation funktioniert. ( googeln, Investing.com Nachrichten.)
    Entweder man lässt den Markt spielen oder der Staat muss stützen.

  5. Die EZB ist Spitze, sie hat die waren Probleme erkannt!
    Energie jedes Jahr 100% teuer machen, dann rechnet sich nur noch grüne Energie und wir verbrauchen auch keine Energie mehr, weil niemand mehr die Energie bezahlen kann.
    Frieren, Hungern und Spenden für den Frieden, endlich können wir Deutschen mal die Welt retten.
    Wird auch endlich mal Zeit für all das Elend für das wir seit Hunderten von Jahren verantwortlich sind.

    Es lebe die EZB!!!
    Ich wähle Sie wieder

  6. Hi Marcus, guter Content, danke dafür, hilft mir bei der Evaluierung der Situation für mein Depot. Ich hätte aber Mal eine Frage, wieso bezeichnet du das Land mit dem 2. Größtem BIP und der größten Industrieproduktion als Schwellenland?

  7. Sehr geehrter Herr Fugmann,

    warum kann man/ich in der Rubrik „die 10 neuesten Artikel“ nicht mehr weiter klicken zu den nächsten 10 etc.?
    Ich weiß auch nicht, wo ich diesen Überblick sonst finden kann? Für mich sehr unübersichtlich und wenig erfreulich.

  8. Die beste Bilddarstellung ist das EzB lila Pause kleid
    Der Mensch hebt ab
    Läßt die anderen zurück
    Zum Glück bin ich Abgehoben
    Die anderen im Unglück
    Ich habs wohl verbockt
    Das ist mir egal
    Ich gehör zur Elite allemal.

  9. Klarer kann die Situation nicht beschrieben werden.
    Jeder, der keine Gruene Maske traegt, versteht das auch.
    Leider sind solche Stellungnahmen und Analysen,
    ueber den heutigen „Volksempfaenger“ (MSM),
    nur selten zu vernehmen.

    Ein ausdrueckliches Lob an FMW! Die Videos und Artikel sind
    insgesamt immer sehr interessant und mMn. objektiv.

    1. @Sebastian, der Welt-Artikel ist von 2014. Was ist in den 8 Jahren auf dem Gebiet bisher passiert?
      2016 soll die Technik im industriellen Maßstab verfügbar sein, fantasiert Bilfinger. Nun ja…
      Die Sunfire-Projektgruppe schätzt die CO2-Emissionseinsparung gegenüber fossilem Kraftstoff auf 85 Prozent.

      Also: 70% Wirkungsgrad bei der Elektrolyse, dazu kommt weiterer Energieaufwand für das Ausfiltern von CO2 und den Synthesereaktor. Verbleiben am Ende im Synthesesprit noch 40 bis 45%. Und wofür das alles? Damit dann der Treibstoff weiterhin in den ineffizienten Motoren von Verbrennerfahrzeugen (30 – 40% Wirkungsgrad) verschwendet wird (ganz am Ende der Kette verbleiben 15 bis 20% Wirkungsgrad). Und verschwendet wird natürlich auch der dafür benötigte Ökostrom, statt ihn gleich mit höchster Effizienz und beindruckendem Wirkungsgrad (min. 80%) in E-Fahrzeugen zu nutzen.
      Mit einer gewissen Menge Strom, umgewandelt in eFuel, fährt ein Verbrenner gerade mal 100 Kilometer weit, ein batterieelektrisches Auto würde mit der gleichen Menge an Strom 700 Kilometer erreichen.

      Klasse Idee! Zumindest hat man bei Sunfire inzwischen erkannt, dass dieses Verfahren nur Sinn macht in der Luft- und Schifffahrt sowie ggf. im Schwerverkehr auf der Straße.

      Über das andere theoretische Fantasieprodukt, auf das man nun bereits seit 70 Jahren wartet, wurde hier schon so oft geschrieben, dass man es wirklich nicht erneut aufwärmen muss. Nur soviel: Sollte China oder ein anderes Land erfolgreich sein, wird sich die Technologie sicher durchsetzen. Wir werden sehen. Fragt sich nur wann, laut Artikel sollte der Prototyp im September 2021 in Betrieb gehen, der Bau der ersten kommerziellen Reaktoren soll bis 2030 erfolgen. Wohlgemerkt, der ersten paar Versuchskaninchen, wobei man nach bisherigen Erfahrungen bei der Atomkraft mal lieber von 2035 bis 2045 ausgehen sollte.

      Und, läuft der Prototyp nun schon, fast ein Jahr später?
      Brauchen wir den Mist in 20 Jahren überhaupt noch?
      Sollte man die Zeit nicht besser nutzen, um in eine bereits vorhandene, funktionierende und extrem günstige Technologie zu investieren?

      1. „Sollte man die Zeit nicht besser nutzen, um in eine bereits vorhandene, funktionierende und extrem günstige Technologie zu investieren?“

        Vielleicht ist ja die Technologie der Erneuerbaren ist gar nicht so extrem günstig wie sie meinen? Sie wissen doch auch, dass wir viele Tage im Jahr Täglich ca. 60-70 GW Strom speichern müssten, damit wir 365 Tage im Jahr Strom zur Verfügung haben. Naja, solange wir hier noch Industrie haben….aber da wird der günstige Strompreis ja zeitnah für Abhilfe sorgen und der Stromverbrauch in Deutschland wird signifikant sinken.

        Wenn Sie eine vollständige Bilanz, also mit allen noch erforderlichen Stromnetzen, Stromspeichern, Elektrolyseuren, Elektrofahrzeugen etc. zusammenstellen, dann wird das nicht mehr ganz so günstig aussehen. Das ist halt der Nachteil von diskontinuierlich liefernden bzw. unzuverlässigen Stromquellen.

        Und um Stromnetze und Stromspeicher etc. bauen zu können, bedarf es viele Rohstoffe und auch Energie und vor allem ganz viel günstiges Geld, was wir schon jetzt nicht mehr haben (Es wird nun mal über Kredite oder über Staatsschulden finanziert werden müssen).

        Bis wir unseren Strombedarf vollständig aus erneuerbaren Energiequellen und den notwendigen Speichern beziehen können, sollte man nach bisherigen Erfahrungen mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien, Stromnetzen und notwendiger Speicher auch mal lieber von 2035 bis 2045 ausgehen. Falls wir bis dahin überhaupt noch in der Lage sein werden die benötigen Investitionen leisten zu können.

        Aber gut das wir noch auf Kohle zurückgreifen können!

        Vorteil: Da haben es die Süddeutschen bald nicht mehr so weit bis zur Küste.

        1. Sollten wir den Kleinkinderkram mit dem Fankult nicht langsam wieder bleiben lassen? Schreiben Sie einfach unter dem Namen, den Sie immer benutzen (falls es den überhaupt gibt).

          Auf mindestens 90% meines Kommentars sind Sie natürlich nicht eingegangen. Da war der letzte Satz einfach viel zu verlockend. Bzw. die Worte „extrem günstig“.
          Ansonsten bestätigen Sie indirekt und direkt genau meine Argumente: Wir brauchen eine Übergangs- und Ausbauzeit von 15 bis 20 Jahren, eFuels sind größtenteils Schwachsinn und Thoriumreaktoren in 20 Jahren braucht kein Mensch mehr.

          Sie wissen genau, dass ich mit „extrem günstig“ die Stromgestehungs- und Betriebskosten meine. Der Industrie wäre dringend anzuraten, den Weg von Audi und VW einzuschlagen und einen Großteil der Energie regenerativ selbst zu erzeugen, anstatt in anderen Schwachsinn zu investieren. Es ist ja nun nicht so, dass es keine Industriekraftwerke gäbe, die mit Kohle, Gas und Öl betrieben werden. Meines Wissens nach sind es 63 Stück, mit einem Anteil von knapp 14% an der Bruttostromerzeugung aller klimaschädlichen und teuren Kraftwerken in Deutschland.
          Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Milliarden man sich derzeit alleine bei den Gestehungs- und Betriebskosten bei einer Produktion 55 TWh einsparen könnte.

          Die Vollkosten, also Gestehungskosten plus Systemkosten (= Integrationskosten in das Stromnetz inkl. Bau der HGÜs quer durchs Land) liegen bei Erneuerbaren derzeit bei etwa 6 bis 8 Cent/kWh, bei Kohle sind es etwa 20 Cent, bei Gas etwa 25 Cent (Stand 31. Mai 2022, aktuell dürfte es noch schlimmer sein).

          Wenn ich eine Bilanz ziehe, dann die, dass eine große Volkswirtschaft und deren Gesellschaft anscheinend schon in die Knie geht und zu zerbrechen droht, wenn mal ein Jahr lang die Preise für fossile Energieträger in Dimensionen steigen, wo sie unter Einbeziehung der verursachten Gesundheits-, Umwelt- und Klimaschäden längst sein müssten.

          Zur Gesamtbilanz gehört auch:

          AKW Flamanville 3, Leistung 1650 MW, bisherige Bauzeit 15 Jahre, Kostenexplosion von ursprünglich 3,4 auf über 19 Milliarden Euro.

          AKW Hinkley Point C, Leistung 3200 MW, ursprünglicher Starttermin 2017, geschätzte Fertigstellung 2026, Kostenexplosion (reine Schätzungen von EDF) von ursprünglich 14 auf über 27 Milliarden Euro. Für 35 Jahre Laufzeit eine garantierte Einspeisevergütung von umgerechnet 10,5 Cent pro Kilowattstunde, die deutlich höher als die Vergütung etwa für Offshore-Windkraft liegt. Sehr sinnvoll!

          AKW Olkiluoto III, Leistung 1600 MW, Bauzeit 16 Jahre, Kostenexplosion von ursprünglich 3 auf über 10 Milliarden Euro. Der geplante 4. Block wurde dann zum Glück schlauerweise gecancelt.

          Onshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 1600 MW kosten etwa 1,2 Milliarden Euro, offshore etwa 4 Milliarden, Tendenz stetig fallend.
          Berücksichtigt man die durchschnittlichen Volllaststunden aller installierten Anlagen (also inkl. der noch laufenden Uraltteile, aktuelle Anlagen liegen etwa 50% höher), ergeben sich folgende Investitionskosten pro MW:
          Jahresnutzungsgrad onshore: 28% = 2,7 Mio. Euro
          Jahresnutzungsgrad offshore: 50% = 5 Mio. Euro
          Jahresnutzungsgrad Kernenergie: 87% = Kosten von 7,2 bis 13,2 Mio. Euro

          Da Sie vor allem auf den letzten Absatz zu achten scheinen, hier noch das Sahnehäubchen:
          Die Preise für batterieelektrische Speicher pro kWh = Investitionskosten geteilt durch die praktisch speicherbare Energiemenge (Nennkapazität multipliziert mit der Anzahl der Vollzyklen unter Berücksichtigung der Entladetiefe und des Systemwirkungsgrades) liegen inzwischen auf dem Niveau der Vollkosten von Kohle und Gas. Tendenz stetig fallend.
          Die Vollkosten der Erneuerbaren liegen bei 25 bis 30%, Tendenz ebenfalls fallend.
          Also meine vollständige Bilanz fällt bei solchen Zahlen sehr eindeutig aus.

        2. @Leftuttifan
          „Aber gut das wir noch auf Kohle zurückgreifen können!
          Vorteil: Da haben es die Süddeutschen bald nicht mehr so weit bis zur Küste.“

          Du tust gerade so, als wären Gaskraftwerke keine utopischen CO2- und Dreckschleudern, zzgl. der noch viel klimaschädlicheren Methanlecks. Bei dem relativ geringen Anteil der Stromerzeugung mit Erdgas am gesamten Gasverbrauch mache ich mir in diesem Sektor noch die wenigsten Klima-Sorgen wegen einer Substitution durch Kohle.

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