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Top-Ereignis des Tages EZB: Lagarde-Pressekonferenz – Aussagen im LIVE-Blog

Gibt es Aussagen zur Credit Suisse?

Nachdem die EZB zuletzt am 2. Februar alle drei Zinssätze um jeweils 50 Basispunkte angehoben hatte, hat sie heute um 14:15 verkündet, dass alle drei Zinssätze erneut um 50 Basispunkte angehoben werden. Jetzt folgt die wichtige Pressekonferenz mit den Aussagen von Christine Lagarde. Wir berichten hier in Form eines LIVE-Blogs. Bitte aktualisieren Sie diese Seite regelmäßig für Updates.

15:50 Uhr:

Was kann man von den Aussagen halten? Die EZB „zieht ihr Ding durch“ mit kräftigen Zinsanhebungen. Und beim Thema Bankenkrise betont man, wie strikt überwacht und gut aufgestellt die Banken in Europa sind. Es soll wohl nicht der kleinste Anhaltspunkt aufkommen, dass Banken in der Eurozone auch anfällig sein könnten wie die Credit Suisse.

15:48 Uhr:

Pressekonferenz ist beendet.

15:44 Uhr:

In Europa strenge Aufsicht und hohe Kapitalquoten bei Banken. Auch starke Liquiditätspositionen.

15:41 Uhr:

Banken heute in völlig anderer Lage im Vergleich zur Finanzkrise 2008. Aufsicht wurde deutlich ausgebaut.

15:38 Uhr:

EZB schaut auf Kredite an Unternehmen und Verbraucher, und ob sich die Finanzbedingungen verschlechtern.

15:33 Uhr:

Sie hat Vertrauen in die Kreativität ihrer Mitarbeiter. EZB hat starke Tools.

15:28 Uhr:

Anfällige Banken in der Eurozone? Bankensektor robust, Lagarde bezieht sich auf Statement. Vize wiederholt seine Aussagen über robuste Banken.

15:21 Uhr:

Die Themen Preisstabilität und Finanzsstabilität bearbeitet die EZB mit den jeweiligen Instrumenten.

15:18 Uhr:

Vize: Kein Problem mit der Credit Suisse – man hätte notfalls viele Instrumente zur Verfügung.

15:16 Uhr:

Es gibt keine Abwägung zwischen Preis- und Finanzstabilität.

Europäische Banken stehen robust da, so Lagarde´s Vize. Hoch liquide Assets bei den Banken. Gewinnmargen der Banken durch höhere Zinsen überwiegen den Effekt sinkender Anleihepreise in den Büchern der Banken.

15:09 Uhr:

Es soll keinen Zweifel daran geben, dass die EZB das Inflationsziel von 2 % erreichen will.

15:06 Uhr:

Zur Credit Suisse-Krise: Lagarde wiederholt Text aus dem Statement, dass man bereit ist Maßnahmen zu ergreifen für Finanzstabilität. Bei einer Liquiditätskrise kann man schnell und kreativ reagieren.

15:03 Uhr:

Jetzt beginnt die Fragerunde mit den Journalisten.

15:02 Uhr:

Inflation wird voraussichtlich zu lange zu hoch bleiben. Daher heute 50 Basispunkte Zinserhöhung.
Man steht bereit alle Instrumente einzusetzen, um Inflation auf 2 % zurückzubekommen.

14:59 Uhr:

Es gibt Aufwärtsrisiken für die Inflation.
Fallende Energiepreise sind entlastender Faktor.

14:57 Uhr:

Kernrate der Inflation bleibt stark.
Aufwärtsdruck bei Löhnen hat zugenommen.

14:49 Uhr:

Erstmal beginnt Lagarde mit dem Vortrag des offiziellen Statements. Den Text hatten wir um 14:15 Uhr bereits veröffentlicht.

EZB-Chefin Christine Lagarde
Foto: EZB (CC BY-NC-ND 2.0)



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4 Kommentare

  1. Senkt man die Zinsen – steigen die Märkte, hebt man die Zinsen an – steigen die Märkte 😅

    1. Ein Bärenmarkt ist eine ziemlich gemeine Sache. Da fallen die Kurse, einem nicht steilen Trend folgend immer weiter.
      Zwischendurch geht es aus technischen Gründen mal wieder hoch um dann in den folgenden Tagen noch tiefer zu fallen.

      Das ist viel Schlimmer als ein Crash.

      Bei einem Crash wird Panikartig sofort die Reißleine gezogen. Beim Bärenmarkt keimt immer wieder Hoffnung auf….bis man schließlich merkt, das man zweistellig im Minus ist.

      Und dann Wartet man darauf, das der Markt dreht und alles wieder Positiv wird um keine Verluste verbuchen zu müssen…und wartet…und wartet….und wartet……bis dann alles noch tiefer zweistellig im Minus ist.

      🤣

    2. @Mickael, habe gerade DAX bei 15000 geshortet, SL 15150.
      Sehen wir Mal, wohin die steigen…

  2. Ja, die EZB hat gaaanz starke Tools, um schnell und unkompliziert Enteignungen durchzuführen und den digitalen Zentralbankzwang einzuführen.

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