Fed-Chef Powell hat heute die Frage verneint, ob die steigenden Aktienmärkte gegen die US-Notenbank arbeiten würden bei der Bekämpfung der Inflation. Dabei ist genau das eben doch der Fall: denn steigende Aktienmärkte, so hat einst Bernanke herausgearbeitet, führen zu stärkerem Konsumentenvertrauen, wodurch wiederum die Nachfrage angeheizt wird – mit der Folge steigender Preise, ergo Inflation. Damit hat sich Powell wieder einmal ein Eigentor geschossen, indem er den derzeitigen „animal spirits“ grünes Licht gibt und damit den derzeitigen „irrationalen Überschwang“ befördert, der derzeit die großen Tech-Aktien explodieren läßt. Sein Fed-Vorgänger Greenspan hatte in einer Rede den „irrationalen Überschwang“ angesprochen – und meinte damit die beginnende Dotcom-Blase, die dann erst später mit Karacho platzte. Nun habe wir den irrationalen Überschwang der KI-Blase..
Hinweise aus Video:
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Lieber Herr Fugmann, seit Monaten verfolge ich Ihre Berichterstattung, und das fast täglich. Ich finde es sehr informativ. Mir ist allerdings aufgefallen, dass Sie Ihre Schwerpuntthemen auf die USA, Europa und China konzentrieren. Kaum ein Wort zu Japan. Wäre es nicht angebracht, sich mit Blick auf den stark steigenden Markt auch einmal näher hierzu zu äußern? Was sind die Gründe und kann das überhaupt gut gehen?
Gruß Martin Zewe
Ich sag es hier immer wieder, Jerome Powell ist ein nimmersatter Gierschlund, der sieht nur so nett aus, ist alles Fassade 😆. Er sorgt sich ausschließlich um sein Aktiendepot. Alles andere ist zweitrangig.
Darum auch weiterhin Only-Long.
Die Shorties müssen sich noch gedulden bis der Powell sein Depot auf eine Milliarde Dollar hoch peitscht, dann erst wird er seine Positionen verkaufen und bringt denn Aktienmarkt anschließend zum Absturz 😁. Verschwörungstheorie, ja oder nein, mal sehen…
Dem stimme ich voll zu. Der Powell ist ein Opportunist vom Feinsten. Der würde auch seine Mutter verkaufen, nur damit er seine finanziellen Vorteile voll ausschöpfen kann. Dürfte gar nicht sein, dass die Fed-Mitglieder so viel Geld in Aktiendepots und ähnlichen haben. Gesamtgesellschaftlich unverantwortlich was da passiert. Ausbaden müssen es dann immer die normalen Bürger.
Ich vermisse die so starken Negativansagen und Crash Prophezeihungen für die Indizes Herr Fugmann.
Sind Sie etwa ausgestopt worden ???? Nach dem window dressing zum Halbjahresschluß kommt doch spätestens ab Mitte Juli die saure Gurkenzeit der Indizes, weil die big boys des Kapitals im Urlaub sind ?
Seit einiger Zeit hört man gar nichts mehr seitens der Politik und FED in den USA, dass der USD zu stark ist. Meiner Meinung nach ist ein starker USD sogar z.Zt. ausdrücklich seitens der USA erwünscht, um Geld in die USA anzuziehen und die USA wirtschaftlich und politisch zu stärken. Letztes Jahr hatten viele sogenannte Börsenprofis gesagt, der USD würde sich dieses Jahr abschwächen. Das Gegenteil ist der Fall. Vielleicht könnten sie dies noch ausführlicher thematisieren Herr Fugmann.