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Fed: Die Fütterung des Monsters! Videoausblick

Die Wall Street feiert eine Party, weil die Fed indirekt einem baldigen Tapering eine Absage erteilt hat. Also bleibt die extreme Liquiditätzs-Versorgung durch die Fed (und andere Notenbanken) weiter bestehen – und damit werden die Dinge immer extremer! Denn die Asset-Preise steigen weiter, die Sparenden werden durch die Inflation enteignet, die Altersvorsorge wird immer schwieriger, die Leistbarkeit eines Eigenheims immer unrealistischer etc. Das nicht erfolgende Tapering symbolisiert den gescheiterten Versuch eines auch nur klein-dosierten Ausstiegs aus der extremen Geldpolitik. Also muß das Monster weiter gefüttert werden, weil das Kartenhaus sonst zusammen zu brechen droht. Das sind nun keine echten Märkte mehr, sondern scheinbar risikofreie Zombies..



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3 Kommentare

  1. Herr Fugmann, hören Sie doch endlich auf sich immer wieder zu rechtfertigen. V.a gegenüber den Longwahnsinnigen, die in ihrem erektilen Exzess sowieso keinen sachlichen Argumenten mehr zugänglich sind ..
    Im Grunde sind es Opfer der Notenbanken und jeder einzelne von ihnen wird noch gewaltige Verluste einfahren eben weil fallende Märkte nicht im Bereich deren Vorstellungen liegt. Sie werden demnach dip für dip kaufen und die Verluste immer ausweiten. Die schmerhafte Konsequenz falscher Konditionierung

  2. Es wird keine wirklich fallenden Märkte mehr geben in der Zukunft, denn die Notenbanker kaufen für ewig alles auf, was irgendwie von Bedeutung für die Wirtschaft zu sein scheint.
    Was will man denn gegen einen so starken Käufer wie die Lizenzinhaber fürs Gelddrucken ausrichten? Entweder man kauft mit oder man geht in der Entwertung seines Hab und Gutes unter, nicht? Noch besser sind natürlich die Familienangehörigen und Mitglieder der Seilschaften um die Notenbanken dran, die sogar voraus wissen, was wann wie umgesetzt werden soll.

  3. Egal was man unternimmt. Nichts von dem ist richtig oder falsch. Denn beide Seiten haben was richtiges und was falsches. jeder der sich seit ein paar Jahren damit auseinandergesetzt hat, weiß das der Umstand aktuell so ist und wahrscheinlich noch lange andauern wird.
    Wenn in die Märkte einsteigt dann steigt man natürlich auf dem höchsten Punkt aller Zeiten ein und das obwohl man weiß das es nur künstlich getriben ist. Steigt man nicht ein, so wird man sich wahrscheinlich in 1-2 Jahren anschauen müssen wie man noch viele weitere Allzeithochs hinter sich gelassen hat und sich ärgern das man nicht dabei gewesen ist. Meines Erachtens gibt es nur zwei Wege um aus diesem Dilemma etwas zu machen: Erstens man ist nicht gierig und behält sein geld zusammen auch wenn es ein halbes Prozent Zinsen plus Inflation kostet und wartet geduldig auf das Platzen der Balse um dann günstig einzusteigen, oder zweitens: Man begibt sich in dei Höhle der löwen und spekuliert nur sehr kurzfristig um den evtl. Verlust so gering wie möglich zu halten. ich denke das jeder der heute ein langfristinvestment an den Aktienmärkten beginnt, einen sehr großen Fehler begheht, es sei denn er hat sehr großes Glück. Denn nach nunmehr fast 12 Jahren ( Fianzkrise Tief im März 2009 ) ist der Bullenmarkt nach unseren normalen bisher gelernten Vorstellungen der Bullenmarkt nicht nur sehr reif, sondern hat sogar Schimmel angesetzt.

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