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Fed, EZB, Apple: Die Gier der Masse vor der Monster-Woche! Videoausblick

Vor der Monster-Woche mit den Entscheidungen der Fed und der EZB, den Zahlen von Apple, Amazon und Google sowie den US-Arbeitsamarktdaten und anderen wichtigen US-Konjunkturzahlen herrscht die schiere Gier der Masse! US-Privatanleger sind extrem investiert, der Handel in ultrakurzlaufenden Optionen erreicht immer neue Rekorde. Das erinnert an die Zeiten des Höhenflugs der Meme-Aktien und zeigt eine gefährliche Euphorie – meist kommt es dann zeitnah zu einer heftigen Korrektur. Die Fed jedenfalls gerät dadurch immer mehr unter Zugzwang, diese „animal spirits“ wieder unter Kontrolle zu bringen. Auch die EZB dürfte weiter hawkish bleiben und weitere große Zinsschritte signalisieren. Vor allem die Zahlen und der Ausblick von Apple werden extrem wichtig in dieser Woche..

Hinweise aus Video:

1. S&P 500 und Dax: Die große Wette gegen die Fed

2. Hongkong: Handelsbilanz nährt Zweifel an Chinas Wirtschaftdaten

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11 Kommentare

  1. Welche Party denn ? Welche Euphorie denn ?
    Der Dow Jones konsolidiert seit dem 10. November auf ungefähr gleichen Niveau.

    1. @Jochen, ich habe doch im Video die spekulativen Exzesse beschrieben!
      Man ist verstärkt in Tech-Werte gegangenm deswegen stagnierte der Value-Index Dow..

      1. Aha!
        Der Nasdaq ist heute ca. 200 Punkte höher als am 11. Nov.

        Machen Sie doch mal eine Umfrage, ich weiss ist nicht Repräsentativ, welche Ihrer Follower sich heute morgen euphorisch gefühlt hat.

        1. @Jochen, es geht um das Sentiment in den USA, nicht um meine Follower!

          1. Richtig.
            Ich würde immer raten Daten kritisch zu hinterfragen. Nur meine Meinung…

        2. @Jochen. Das ist doch völlig irrelevant und mir persönlich völlig egal ob die Euphorie oder Shortsqueezes den Markt treiben. Wenn ich Herrn Fugmann richtig verstanden habe, dann geht es um den signifikanten Anstieg des Nasdaq in der letzten Woche vor den wichtigen Terminen in dieser Woche. Was der Shortsqueeze auf der einen Seite ist, ist die Euphorie auf der anderen Seite. Was würde es Ihnen helfen wenn Sie den Grund für den Anstieg ganz genau wüssten? Der kann morgen schon wieder ein anderer sein und ist immer eine Mischung aus vielen Faktoren. Wichtig ist, dass Sie am Chart erkennen, ob und wo es noch zu weiteren Squeezes nach oben oder unten kommen kann.

          1. Ich denke das es falsch ist einen Markt immer nur nach erratischen Hoch- und Tiefpunkten zu bewerten. Meine Wahrnehmung sagt mir, das derzeit mit allen verfügbaren Mitteln verhindert werden soll, dem Markt ein durchatmen zu gewähren. Nur weil wir derzeit vom ATH noch etwas entfernt sind, sind wir weder billig noch vor einem Aufschwung stehend. Es ist immer dasselbe zu glauben, das dieses Mal alles anders wäre und dieses Mal nun endlich ein dauerhafter Aufwärtstrend zwingend ist! Es wird so kommen wie bisher auch schon immer, denn die Marktteilnehmer sind immer die selben! Es gibt nun Mal Handlungsmuster die sich wiederholen. Ich hab ja nichts gegen Aufschwung. Aber wenn der Markt immer nur einatmet, ohne auch auszuatmen, dann platzt auch Mal die schönste Blase. Es ist einfach so, das wir uns gern selbst belügen, weil es schöner ist. Und genau dieses Muster, das die Hoffnung zuletzt stirbt, treibt uns zu immer neuen Höhen. Doch die Luft wird nicht nur dünner, sondern sie ist es schon Recht lange.

    2. Und der Nasdaq 100 steht dort, wo er Mitte Dezember, Mitte November und Mitte des Jahres 2022 gestanden hat. Die großen Kurssteigerungen bei Einzelaktien sind das Ergebnis großer Shortwetten.

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Ich denke das „Thema des Jahres “ ist die Inflation, nicht die Börse, nicht der Arbeitsmarkt- sondern die ausufernde Teuerung.

    Ich habe, trotz meiner bald 54 Jahre, noch nie im Leben so eine hohe Inflation erlebt. Obwohl ich die Inflation der Siebziger, wenn auch als Kind, miterleben durfte.

    Die Inflation ist dabei global und nicht nur auf Deutschland oder Europa beschränkt. Die Preise sind regelrecht nach Corona explodiert, genau wie von den, kritischen Experten( Roland Leuschel und Marc Faber) vorausgesagt.

    Es ist aber diesmal kein „Paul Volcker“ in Sicht, der wie Anfang der Achtziger, die Inflation, mit Zinsen über der Inflationsrate, bekämpft.
    Weder in Deutschland, noch in Europa, oder weltweit.

    Gerade wieder vermeldet die „Bild Zeitung“,das die Fleisch- und Wurstwaren ,um 75 Prozent gestiegen sind, innerhalb von nur 12 Monaten.
    Ich komme gerade aus London, für meine Airbnb Wohnung, habe ich diesmal über 250 Pfund ,die Nacht bezahlt und nicht wie sonst üblich nur knapp 100 ,in der absoluten Nebensaison, im Januar ,gleiche Wohnung, gleicher Vermieter, aber egal…
    Die Preise sind regelrecht nach Corona explodiert, das ist meine bescheidene Meinung und niemand in den Notenbanken ist in der Lage und Willens, diese zu bekämpfen.

    „Inflationen die nicht bekämpft werden, erzeugen automatisch noch höhere Teuerungen. “ . „Dabei müssen die Leitzinsen immer über der jeweiligen Inflationsrate liegen. „.

    So lernt es jeder VWLer schon im ersten Semester.

    Was früher galt gilt heute nicht mehr…? Glauben die Notenbanker das „Rad der Geldpolitik“ neu erfunden zu haben…?

    Sicher, die“ kreative Buchführung “ schützt sie noch eine Weile…aber schon machen sich Zweitrunden Effekte bemerkbar, die Post verlangt, völlig zu recht, 15 Prozent mehr Lohn, Verdi ist mit 10,5 dabei,…die „Kluncker Runde“ aus den Siebzigern, lässt grüßen…

  3. @ Jochen Wischi Waschi, der DOW Jones konsolidiert seit dem 10. Nov.? ? Vor 2Tagen noch den wunderschönen Aufwärtstrend bejubelt.Ihre Kommentare sind widersprüchlichlich, hoch inflationär und hauptsächlich gegen Fugmanns Meinung gerichtet, einfach nur lächerlich. Ich erwarte sehnlichst die nächste Korrektur und dass sie uns wieder erklären,dass sie natürlich am Höchstpunkt ausgestiegen sind.

    1. Genau eine Konsolidierung gehört zu jedem wunderschönen Aufwärtstrend. Das wissen Sie bestimmt auch noch besser als ich : )

      Ihre ausfallende Schreibweise ist möglicherweise auf Nervosität zurückzuführen. Daher verzeihe ich ihnen gerne und werde weiter sachlich bleiben.

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