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Der elektronische Bank run und seine Folgen Fed hat mit Zinsen kleine Banken kaputt gemacht! Videoausblick

Wenn die US-Notenbank Fed die Zinsen schnell und hoch anhebt, geht immer etwas kaputt – und nun wissen wir, dass es kleine Banken sind, die kaputt gehen und trotz Einlagengarantie vor dem Aus stehen. Deswegen kam es in den USA in den letzten Tagen zu einem elektronischen bank run – man schichtet zu jenen Banken um, die als „too big to fail“ gelten. Damit werden diese großen US-Banken noch System-relevanter als ohnehin schon und vergrößern damit die Klumpenrisiken im Finanzsystem. Die Fed steht nun vor der Frage, ob sie nächste Woche die Zinsen anheben soll oder nicht – wenn sie es nicht tut, gibt sie den Märkten ein fatales Signal (Lage ist so schlimm, dass sie nicht mehr anheben kann). Wenn sie es doch tut, riskiereren Powell und Co, dass der Stress im System größer wird. Heute wichtige US-Konjunkturdaten: US-Erzeugerpreise und US-Einzelhandelsumsätze..

Hinweise aus Video:

1. Cathie Wood: Bankenkrise „unübersehbar“ – ihre Fonds sehen massive Zuflüsse!

2. „EZB wird trotz Turbulenzen bei US-Banken Zinsen um 0,5 % erhöhen“

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7 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die FED musste die Zinsen so hoch anheben, weil die Zinsen vorher ,über anderthalb Jahrzehnte ,viel zu tief waren.

    Hätte sie die Zinsen vorher nicht so tief gesenkt, müsste sie diese nicht jetzt so stark anheben. Ganz einfach !

    Es handelt sich also dabei um eine Korrektur, der vorher falschen Geldpolitik. Nicht mehr und nicht weniger.

    Die Alternative wäre die Inflation davon laufen zu lassen, unkontrolliert und ohne jedes Maß.

  2. Im Euro-Raum werden sich die Anleger wohl zunehmend überlegen, ob sie ihr Geld auf den Konten lassen. Ich glaube aber nicht an eine Bankenkrise. Die haben schon gelernt.

    Die bevorstehende Rezession lässt wegen der Notenbankpolitik keine Aussagen über die Börsenentwicklung
    mehr zu. Die Börsen sind extrem auf das Verhalten der FED fixiert (konditioniert), so dass die immer schlechter
    dastehende Realwirtschaft auch mit steigenden Kursen einher gehen kann. Realwirtschaft und Börsenkurse
    sind kurz- und mittelfristig praktisch völlig entkoppelt. Darum hat Herr Fugmann trotz messerscharfer
    Analysen und Kommentare „Probleme“. Ewig kann man die Marktgesetze nicht außer Kraft setzen. Aber die
    Marktteilnehmer suhlen sich gerne darin langsam erhitzt zu werden.

  3. Vielen vielen Dank Herr Fugmann für ihre sehr wertvollen, informativen und unterhaltsamen Videos und das Sie Ihr Wissen und Erfahrung über die Börsen und das Weltgeschehen mit uns kostenfrei teilen! Ich finde, dass muss (nochmal) ausdrücklich gesagt werden, weil das überhaupt nicht selbstverständlich ist. Ich persönlich profitiere davon sehr und möchte diese Videos nicht mehr missen. Diese sind meines Wissens einmalig und ich schätze sehr, dass wichtige Informationen unabhängig und im großen Zusammenhang präsentiert werden, aber auch wichtige Details benannt/gezeigt werden. Zudem beweisen Sie, dass auch teilweise trockene, sachliche Informationen unterhaltsam präsentiert werden können.
    Lassen Sie sich bitte nicht durch inkompetente Kommentare auf YouTube oder hier bei FMW von ihrem Konzept abbringen. Das ist einfach nur weltklasse!!

    1. @DS, ganz herzlichen Dank für Ihre Worte! Supernett!

      1. “Es gibt drei Arten von Menschen: diejenigen, die sehen, diejenigen, die sehen, was ihnen gezeigt wird, und diejenigen, die nicht sehen.”

        Wo ist eigentlich Jochen F, der wohl zu letzteren gehört ??? 😁

  4. Nixbär und Jochen sind am Umschulungskurs von Calloptionen auf Putoptionen. Sie werden auch unterrichtet ,dass es 3 Richtungen gibt an der Börse nämlich , AUFWÄRTS- QUER – und ABWÄRTS.
    Zum Abschluss noch wie man Margin- Call verhindert.
    @ Leonardo,ihr Credo deckt sich mit einer ähnlichen Aussage.
    Es gibt drei Arten zu lernen.
    1. Mit Theorie und aus Büchefn
    2. Aus eigener Erfahrung
    3. Aus Erfahrung anderer wenn man ihre Ratschläge befolgt.
    Die dritte Variante ist die günstigste.
    Die zweite dauert und kann teuer sein.
    Wenn man die dritte Variante ablehnt und die Ratgeber sogar belächelt wil man 20 Jahre von den Notenbanken verwöhnt wurde ist man selber schuld und somit tritt wieder die teure Variante zwei in Kraft.

  5. Lieber Herr Fugmann,
    Auch von mir herzlichen Dank für Ihre tollen und anschaulichen Videos. Sie leisten phantastische Arbeit.
    Man kann ihre akribische und sicherlich mühevolle Recherchen nicht hoch genug würdigen. An der Börse ist es eben so, dass Realität und Kurse nicht immer konkruent laufen. Sonst gäbe es nur Gewinner…

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