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Fed in Zwickmühle: Der Teufelskreis Zinsen und Carry Trade! Videausblick

Jetzt hat die Fed ein echtes Problem: wenn sie wie von den Märkten gefordert und erwartet die Zinsen senkt, dass steigt die Gefahr, dass der Carry Trade weiter explodiert! Denn dieser Carry Trade lebt vor allem von der Zins-Differenz – und wenn die Fed die Zinsen senkt, dann wird diese Zins-Differenz geringer. Mit anderen Worten: trotz der Versicherung der Bank of Japan, die Zinsen nicht anzuheben bei Markt-Turbulenzen, würden Zinssenkungen der US-Notenbank Fed denselben Effekt haben, als würde die Bank of Japan die Zinsen anheben! Daher besteht weiter die große Gefahr, dass die jahrelang aufgebaute Hebelung enthebelt wird. Wenn aber die US-Aktienmärkte fallen, steigt wiederum die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in der größten Volkswirtschaft der Welt. Der Abverkauf der Aktienmärkte begann nicht mit der Auflösung von Carry Trades, sondern mit dem Platzen der KI-Blase..

Hinweise aus Video:

1. Japan: Der Wandel vom Finanzwelt-Liebling zum größten Risiko

2. Volkswagen, Lufthansa, Vale: Schnäppchen-Jagd am Abgrund



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4 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die amerikanischen Anleger sind noch im Urlaub, weshalb die Europäer,respektive die Deutschen ,die amerikanischen Indizes erst immer hochlaufen lassen und dann am späten Nachmittag ,gegen 17.30 MEZ Feierabend machen und die Bücher schliessen.

    Das war an den letzten beiden Handelstagen sehr gut zu beobachten. 😊

  2. Dass die US-Zinsen nochmals ansteigen, ist rein charttechnisch in einem sehr übergeordneten Szenario möglich. Das sollte man im Hinterkopf behalten, aber nicht darauf wetten. Wenn es tatsächlich eintritt, dann wird es richtig lustig. Die Marktzinsen folgen ja auch nicht immer der FED und können mit Blick auf die heissersehnte Zinssenkung trotzdem weiter ansteigen. Auf jeden Fall kommt da ziemlich Sand ins Getriebe, sobald die Gelddruckerei in Japan ins Stottern kommt.

    1. Könnte mir sehr gut vorstellen, dass der japanischen Notenbank empfohlen wurde, keine
      Zinsanhebungen in absehbarer Zeit mehr vorzunehmen. Kann mir auch sehr gut vorstellen, dass
      dieser Empfehlung entsprochen wird.

  3. Ach ja, die heimische Fluggesellschaft Deutsche Lufthansa AG Stand aktuell. Die momentane Ausgangslage für die Lufthansa-Aktie ist sicherlich auch den bestehenden Wettbewerbsverzerrungen am Lufthansa-Heimatmarkt Luftverkehrsstandort Deutschland geschuldet. Jedoch, wie sieht es denn hier mit der luftverkehrspolitischen Lobby aus? Da wäre zum einen der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, ein BDI-Verband in der Ära von Industriepräsident Siegfried Russwurm, der verkennt, daß an den Heimatmärkten der Arabische Liga-Luftfahrtallianz Arab Air Carriers Organization keine Luftverkehrssteuer berechnet wird, während am Luftverkehrsstandort Deutschland die wettbewerbsverzerrende, rein entfernungsbezogene Luftverkehrssteuer ab Mai d.J. bereits zum zweiten Mal erhöht wurde. Letzteres trifft aber eben auch auf den jetzigen Lufthansa-Ceo und seinen Cheflobbyisten Dr. Kay Lindemann zu, wenn man sich den aktuellen Lufthansa Politikbrief so anschaut. Die Wahrscheinlichkeit also, daß Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing, der für ein Luftverkehrskonzept zuständig ist, aufgefordert wird, die genannten Wettbewerbsverzerrungen bei/in Sachen Luftverkehrssteuer zu beseitigen, dürfte somit gering sein. Ja zu einer Luftverkehrssteuer auf IATA-Ebene, die auch Flottenerneuerung im Rahmen der Staffelung der Luftverkehrssteuer berücksichtigt.

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