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Fed: Steigende Zinsen? Crash-Garantie! Videoausblick

Die Fed hat gestern die Zinsen erneut um 0,75% angehoben – und geht davon aus, dass diese bis Ende 2023 bei 4,6% liegen werden. Mit diesen hawkishen Dot Plots hat die US-Notenbank die Märkte erneut geschockt. Aber die Fed begeht nun den nächsten Fehler bei der Bekämpfung der INflation: sie war lange zu passiv und ignorant gegenüber den Gefahren der Inflation, nun ist sie bei der Vollbremsung durch die schnelle und heftige Anhebung der Zinsen zu aggressiv. Denn die globale Wirtschaft ist in einem Abwärtstrend – und die ultraschnelle Straffung der Geldpolitik bedeutet für Wirtschaft und Aktienmärkte akute Crash-Gefahr. Denn ein System, das auf ausufernden Schulden basiert, in dem die Schulden schneller wachsen als die Wirtschaft, verträgt keine hohen Zinsen..

Hinweise aus Video:

1. Fed: Hoch-Inflation – wie weit kann die US-Notenbank mit Zinsen gehen?

2. Deutsche Bank: So deutlich stürzt Europa nächstes Jahr in die Rezession

3. Morgen ist der große Tag der Notenbanken – ein Überblick



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4 Kommentare

  1. Dr. Hans Dieter Jochum

    Sehr geehrter Markus Fugmann,

    ich bin ein Fan Ihrer Webseite/Platform. Viele tolle Artikel und Kommentare, normalerweise auch von Ihnen.
    Diesen Kommentar heute verstehe ich allerdings nicht. Was ist schlimmer als eine dauerhafte, sich verfestigende Inflation. Nichts. Dass man jetzt alles tut, um das zu verhindern, ist mehr als nachvollziehbar. Was ist so problematisch an einer Rezession. Es wäre nicht die erste. Rezessionen sind ein normaler, wichtiger Teil des Konjunkturzyklus. Vieles wird hier wieder korrigiert, was vorher übertrieben wurde. Wir haben bisher alle überlebt. Eine dauerhaft hohe Inflation würden wir nur schwerlich überleben.

  2. Ich habe kürzlich geschrieben ,der parabolische Chart des Yen sei reif für eine Korrektur, jetzt ist er heute von fast 1,46 auf 1,42 gefallen.
    Weiss jemand den Grund? oder der Interventionist ( BoY ? ) soll sich doch gleich selber melden !

    1. @Forexli, Intervention der Bank of Japan!

  3. Solange Elon Musk 200 Mrd Vermögen hat, die Aktienbewertung zu hoch und die Vermögenssteuer zu niedrig ändert sich nichts.

    Nach dem nächsten Crash sammeln die Vermögenden das Eigentum der Schwachen ein und werden noch größer.

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