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Florian Homm oder die Wall Street: wer hat Recht?

Das Duell um die Deutungshoheit zwischen Florian Homm und der Wall Street: wer hat Recht?

FMW-Redaktion

Florian Homm, der ehemalige Hedgefondsmanager, sieht die Turbulenzen im Nasdaq als ein Vorspiel für größere Probleme an den US-Aktienmärkten und empfiehlt extreme Vorsicht: die seit Anfang 2017 explodierenden Wachstums-Werte wie die FANG-Aktien wären stets die letzten Rally-Kandidaten in Boom-Phasen. Aber dieser Boom sei wohl zu Ende – das zeige schon die Kreditvergabe in den USA (unser Reden!):

Aber wie sieht das die Wall Street, in Gestalt von Peter Tuchman, dem viel besungenen „Börsen-Einstein“? Er wundert sich über die Schwäche einiger Sektoren, erwähnt den herben Abverkauf der größten Lebensmittel-Supermarktkette der USA, Kroger´s (siehe dazu auch das gestrige Marktgeflüster), und sagt: normalerweise müsste der Markt eigentlich stark fallen. Tut er aber nicht – und darin sieht Tuchman die Widerstandsfähigkeit der Wall Street:



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3 Kommentare

  1. Das Kreditvolumen fällt. Oh nein, wie fürchterlich.
    Bei anderer Gelegenheit wurden die riesigen Kreditsummen als besorgniserregend genannt. Heute so, morgen so.

    Dann lieber heute blau und morgen blau – und übermorgen wieder.

    1. @Gerd, warum ist das gefährlich? Das ist wie bei einem Schneeballsystem – wenn der Nachschub nicht mehr kommt, wird das System instabil, das Höher Weiter und Schneller des Finanz-Kapitalismus funktioniert dann nicht mehr..

  2. … und die besorgniserregenden riesigen Kreditsummen werden mit dieser Entwicklung noch viel besorgniserregender!

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