Anleihen

Florian Homm über die größte Finanzierungswelle aller Zeiten

Die Rückzahlung von Schulden bzw. die Refinanzierung von Unternehmen könnten das große Thema der nächsten Jahre werden! Denn in den nächsten fünf Jahren, so Homm, müssen 13 Billionen Euro bei einem gesamten globalen BIP von 80 Billionen Euro refinanziert werden. Was bedeutet das?



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6 Kommentare

  1. Das könnte einem Angst machen, gibt es nicht jemand der eine Statistik kennt, die das ein wenig schöner darstellt ? Leider kommt die Statistik ,die das Schuldenproblem als echtes Problem benennt erst später heraus.Muss mir halt doch eine rosa Brille kaufen.

    1. Florian Homm macht mir auch Angst, Weik und Friedrich nicht!
      „…Statistik, die das ein wenig schöner darstellt…“
      @Optimist, ?Sie haben Humor, echt.

      1. Homm & Weik ect…
        Herrscht schon wieder Angst und Panik in DE bzw.hier an Bord?
        Komisch ist aber auch,dass im Rest der Welt keine Angst u.Panik herrscht!
        Um der dt.Angst/Panik zu entgehen,sollte man in Gold/Minen umschichten…
        Angst u.Panik wuerde ich nur haben,wenn die Supermaerkte geschlossen haetten.
        Was glaubt ihr,was mich das interessiert,wenn haufenweise Firmen ueber den Jorden gehen wuerden?
        Hoffentlich wird 2019 das Pleitejahr in der Welt-Geschichte,denn dann geht in meinem Depot der Punk ab!

  2. @Optimist. Wenn ich Ihnen ein bisschen Angst nehmen darf. Staatsschulden sind per se erstmal keine Bedrohung, wenn diese in der Landeswährung notieren (Beispiel Japan – bis zu 238% ist es für die USA noch sehr weit). Eine Notenbank kann theoretisch als potenzieller Aufkäufer nicht pleite gehen. Anders sieht es aus, wenn die Schulden in fremder Währung aufgenommen wurden (Emerging Markets in US-Dollar) und die heimische Währung abwertet. Und natürlich für Unternehmen, die in BBB oder tiefer „geratet“ sind. Diese B-Bewertung haben allein in den USA Unternehmen, die sich mit drei Billionen $ verschuldet haben. Sollten diese durch eine Konjunkturabschwächung in den Junk Bond-Status abgewertet werden, dürfen sie nicht mehr als Investment gehalten werden (durch Fonds, Versicherungen, Stiftungen) und müssen verkauft werden. Dieses Prozedere könnte einen lawinenartigen Effekt auslösen mit ziemlich desaströsen Auswirkungen auf die Bondmärkte. Das wird nach meiner Meinung nach auch zu einem Problem werden.
    Aber wie gesagt, die Gesamthöhe der zu refinanzierenden Bonds (13 Bio.$) ist zuerst einmal nicht das Problem. Sie kennen sicher den sich immer weiter verbreitenden Spruch „Whatever it takes!“
    Gruß

  3. Die aussergewöhnliche Situation, dass durch die Notenbankkäufe Anleihen u, Aktien gleichzeitig stiegen (normal = gegenläufig ) hat immense Buchgewinne ( Scheinvermögenswerte) produziert. Das Problem ist jetzt, dass bei einem Rückbau beide Anlageklassen inkl.Immobilien gleichzeitig an Wert verlieren.
    Wie wir jetzt sehen kann diese Normalisierung nur über mehrere Jahre mit wenig Wachstum oder stufenweise mit mehreren kleinen Schocks passieren.
    Aber es gibt ja Superanleger die meinen, wenn man nicht verkaufe werde man nicht verlieren u.langfristig werde Alles gut.Dann also viel Geduld für die nächsten paar Jahre ohne Kursgewinne !

    1. Der untere Absatz trifft genau das, was ich auch denke.

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