Die Gemeinschaftswährung EURUSD bleibt weiter unter Druck. Wie wir gestern schon ankündigten, sollte bei 1,1840 Dollar auch langsam Schluss sein mit der Erholung. Ohne weiteren Kommentar drehte der Euro ab und startete wieder eine saftige Bewegung gen Süden – dabei legte er ein neues Jahrestief auf das Parkett. Dies ist bedingt durch den Vorschlag von Giuseppe Conte als Kandidaten für das Amt des Regierungschefs – dies belastet den Euro. Auch der abgewendete Handelskrieg zwischen den USA und China gab dem US-Dollar Auftrieb. Nun sieht die Lage für den Euro nicht gerade rosig aus. Die wichtige Unterstützung von 1,1717 Dollar ist gefallen und der Weg ist frei für ein nächstes Tief, das bei 1,1580 Dollar erreicht werden könnte.

Heutiger Handel beim EURUSD

Wie im obigen Absatz schon geschrieben, liegt die Gemeinschaftswährung mit aktuell 1,1705 Dollar klar unter ihrer Unterstützung von 1,1717 Dollar. Durch seine allgemeine Schwäche macht der Euro auch wenig Anstalten die Richtung ändern zu wollen. Deshalb gehen wir stark davon aus, dass er weiter gen Süden wandert und sein nächstes Kursziel von 1,1580 Dollar im Auge hat.