Zunächst sah es für das Währungspaar EURUSD in der vergangenen Woche recht stabil aus. Auch die Aussagen von EZB-Chef Draghi die Zinspolitik straffer zu ziehen, freute die Anleger. Doch die EU-Krise ist im vollem Gange, wie man am Beispiel Italien sehen konnte. Der Streit um den Haushaltsplan ließ den Euro fallen wie ein Stein, und so lag er zum Wochenschluss im absoluten Tief bei 1,1569 Dollar. Die Unterstützung von 1,1550 Dollar wurde aber nicht erreicht. Zum Wochenanfang startet der Euro mit einer Erholung. Im Chartbild lässt sich zudem eine 1-2-3-Formation feststellen. Fraglich ist nur, ob sie bestand haben wird und der Euro weiter Richtung Norden ziehen wird. Oder werden die Bären die Oberhand behalten, und die Angst vor einer Ausweitung der EU-Krise bleibt bestehen?

Heutiger Handel beim EURUSD
Nun, laut Chart zeigt sich eigentlich ein Bild für eine Trendumkehr. Allerdings sollte dies mit Vorsicht zu genießen sein. Wir gehen eher von einer Seitwärtsbewegung aus, wenn nicht sogar von einem Auftreffen auf die Unterstützung bei 1,1550 Dollar – zumal er heute Vormittag an der 1,1620 Dollar-Marke scheiterte. Die Möglichkeit einer Short-Position dürfte um die 1,1590 Dollar liegen mit einem Ziel von 1,1550 Dollar.
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