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Forex-Signale richtig analysieren können

Der Forex-Handel kann sehr viel Spaß machen, wenn man verstanden hat, worum es geht. Doch der Handel mit Forex kann umgekehrt auch sehr unübersichtlich und unvorhersehbar sein. Um auf diesem Handelsmarkt erfolgreich zu sein, sollte man verschiedene Signale richtig deuten können.

Als Anfänger verfügt man in der Regel jedoch nicht über genügend Wissen und Hintergrundinformationen, um einzelne Signale richtig deuten zu können. Man kann Forex Trading lernen und daraus viele Vorteile ziehen.

Dabei können Forex Signale nicht nur selbst analysiert, sondern auch von externen Anbietern genutzt werden. Doch was genau muss man sich unter diesen Signalen eigentlich vorstellen?


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Was sind Forex-Signale?

Zunächst einmal gilt der Forexmarkt als die Königsdisziplin des Tradings. Mit einer passenden Forex Strategie lässt sich hier viel Geld gewinnen, aber gleichzeitig auch verlieren. Kein anderer Markt verfügt über eine vergleichbare Liquidität und ein so großes Marktvolumen.

Doch als Anfänger hat man oftmals noch keine eigenen Forex Trading Strategien, sodass man erst eine eigene Strategie bilden muss. Warum kann man sich dann nicht einfach an erfolgreichen Tradern orientieren und davon profitieren?
Genau so etwas versprechen Forex-Signale. Hierbei handelt es sich um eine Art „Trading-Idee“. Andere Trader dokumentieren und argumentieren, warum sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Markt eingestiegen sind. Dabei wird sowohl der Ein- als auch Ausstieg aus dem Markt dokumentiert.

Bei Forex-Signalen handelt es sich also um nichts anderes als eine Benachrichtigung, wann ein Trade gesetzt werden könnte.

Nicht immer sind Forex-Signale empfehlenswert

Auch als Einsteiger wird einem hier schnell klar, dass man nicht jedem Forex-Signal vertrauen kann. Auf Trading Seiten finden sich oft viele verschiede Signale, welche vorher analysiert werden müssen. Beim Trading gibt es schlichtweg nicht den einen richtigen Weg.

Jeder Trader hat eine andere Strategie, da jeder die aktuelle Marktanalyse anders deutet. Forex-Signale kommen heute nicht mehr kompliziert per E-Mail, sondern können auch schon in Apps verschickt werden.

Hier kommen die Signale schon als Push-Up Benachrichtigung und sind daher sofort da. Das ermöglicht, dass man als Trader sofort auch in den Markt investieren kann. Doch auch ein erfolgreicher Trader kann sich irren und dann schrumpft das eigene Kapital schnell. Daher ist es von großer Bedeutung im Forex Handel, Signale richtig deuten zu können.

Forex-Signale richtig nutzen

Das Angebot von Forex-Signalen im Internet ist sehr umfangreich. Inzwischen sind gut analysierte Signale sehr aussagekräftig. Beinahe jedes Signal wurde vorher technisch analysiert. Dazu gehören ebenfalls die klassische Chartanalyse, die relativ Strength Indikatoren und Analysen von Unterstützungs- und Widerstandslinien.

All diese Analysen könnte man als Anfänger im Trading auch betreiben. Doch das ist sehr zeitaufwendig. Das ist auch der Grund, warum man auf Forex-Signale setzen sollte. So kann man als Trader nach dem Prinzip handeln, dass man mit minimalem Aufwand maximalen Erfolg erzielen möchte.

Durch die Forex-Signale wird der Aufwand für den einzelnen Trader minimiert, da dieser nicht mehr selbst eine aufwendige Analyse betreiben muss. So muss man nicht selbst den ganzen Tag Trades beobachten.

Jedes Forex-Signal sollte man sich für die richtige Nutzung vorher genau anschauen, um dann entscheiden zu können, ob das Signal zu der eigenen Strategie passen könnte. Es macht keinen Sinn, wahllos irgendwelchen Signalen zu vertrauen. Am Ende wird man damit keinen Gewinn machen.

Anfangs muss man sich ausprobieren, welche Signale gut geeignet sind für das eigene Portfolio. Dennoch sollte man es langsam angehen lassen.

Was für Signale gibt es?

Es gibt verschiedene Forex-Signale. Ganz vorne steht das einfach Signal, bei dem es eine Mitteilung gibt, wenn ein Basiswert überschritten wurde. Das Signal teilt dann mit, ob gekauft oder verkauft werden sollte.

Darüber hinaus gibt es fortgeschrittene Signale, bei denen der Einstiegskurs angegeben wird, aber auch wo die Stop-Loss und die Take-Profit Grenzen gesetzt werden können.

Managed Accounts ist die weitgehendste Form. Hierbei wird das Konto des Signalgebers mit dem eigenen Konto verbunden, sodass die Trades automatisch auf dem eigenen Portfolio durchgeführt werden.

Viele Signale sind hingegen auch allgemein auf Forex-Seiten zu finden, wie den „Trade des Tages“, an dem man sich dann orientieren kann.



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1 Kommentar

  1. Guter Artikel, Daumen hoch! Trotzdem ziehe ich eine funktionierende Handelsstrategie natürlich vor. Hier https://bit.ly/2YartEZ findet man eine interessante Sammlung und Beschreibung von funktionierenden Strategien.

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