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Friedrich und Weik: „Endspiel im Finanzsystem“

Befindet sich das Finanzsystem im „Endspiel“? Dazu sprechen aktuell die beiden Beststellerautoren Marc Friedrich und Matthias Weik. Auf den ersten Blick wirken die beiden im Interview fast wie Vertreter der Linken. Aber sie trennen ihre Kritik am Finanzsystem auf. Sie sehen sich als Fans des Kapitalismus, aber kritisieren den Finanzkapitalismus, der die Realwirtschaft gekapert habe.

Man erlebe gerade das Endspiel des aktuellen Finanzsystems. Das nächste Geldsystem werde rein digital sein, und im Idealfall sogar durch reale Werte abgedeckt. Im 50 Minuten-Interview besprechen die beiden zahlreiche Themen wie das Geldsystem als Ganzes, den Aufstieg Chinas uvm. Der Kollaps unseres aktuellen Finanzsystems werde in den nächsten fünf Jahren kommen. Auch gehen die beiden darauf ein, was danach als neues Finanzsystem kommen könnte.

Friedrich und Weik über das Finanzsystem
Die beiden Beststellerautoren Marc Friedrich und Matthias Weik.



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4 Kommentare

  1. Puh, Aneinanderreihung von Thesen und Floskeln bei den beiden. Wie zwei Schüler mit Flausen im Kopf wirken die auf mich. Banken können nach Belieben Geld schöpfen? Da würden sich die Italiener freuen. :)

    1. ….man sollte, wenn man schon kritisiert, selbst Ahnung davon haben, wie unser Geldsystem wirklich funktioniert. Bei Weil u, Friedrich ist das der Fall, bei Dir leider nicht!!!

      Wenn Du wissen willst, wie unser Geldsystem funktioniert, dann empfehle ich Dir die Seite von Prof. Joseph Huber (Vollgeld.de)…..

      Eine Beschreibung, wie unser Geldsystem funktioniert, findest Du hier:

      https://www.dropbox.com/s/6mw2ybh96v7bcjk/Decressonni%C3%A8re%20Jean-Marc%20-%20Geldsch%C3%B6pfung%20aus%20dem%20Nichts%20-%20Aug%202016.pdf?dl=0

      Geschäftsbanken können im Rahmen der Kreditvergabe gg. dingliche Sicherheiten und im Rahmen ihres Eigenkapitals soviel Geld erzeugen, wie sie wollen!!!. Sofern das erzeugte Geld das eigene Institut verläßt (d. Überweisung o. Barverfügung), muß die Bank im Falle eines negativen Saldos ihres Zentralbankkontos, das Soldo ausgleichen. Bei großen Banken ist die Geldschöpfung deutlich einfacher, weil bedingt durch die Institutsgröße 1. der Kundenkreis größer ist und somit die Wahrscheinlichkeit größer ist , daß das erzeugte Giralgeld im eigenen System bleibt und 2. diese größere Refinanzierungsspielräume haben……soweit in aller Kürze zum Geldsystem, was weltweit unter den gleichen Bedingungen abläuft…..

      Ich halte Weik u. Friedrich im übrigen für absolut kompetent, auch, wenn ich in bestimmten Aussagen Widersprüche entdecke. Die Grundaussage der Beiden ist absolut zutreffend und kompetent…

      Viele Grüße

      GN

    2. Oh jeh M. damit haben Sie sich komplett disqualifiziert. Das Video von Friedrich und Weik ist eines der besten seit langem und das beste von Mission Money bisher!
      Aber Hauptsache immer dagegen sein….

  2. Danke für den Link!
    Ich wollte eigentlich nur kurz reinschauen und bin dann bis zum Schluss hängen geblieben. Endlich mal zwei mit Durchblick.

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