FMW-Redaktion
Die ungebremste Wachstums-Story bei Apple ist wohl vorbei. Nach Vorlage der Zahlen wurde die Aktie abgestraft – die Gründe dafür sind bekannt. Perspektivisch scheint der Niedergang vorgezeichnet: das Management ist nach Steve Jobs eine Katastrophe, man fokussierte sich auf Steuervermeidung und Aktienrückkäufe (zu erheblich teureren Preisen als derzeit). Nun aber ist ein übergeordneter Trend das eine, eine schnelle Spekulation das andere. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass Long-Positionen in übergeordneten bärischen Charts sehr erfolgreich sein können, weil zwischenzeitliche Gegen-Rallys meist sehr impulsiv verlaufen. Man muß also nur wissen, wann wieder Schluß ist mit der Party – auch und gerade bei Apple.
Daher lohnt es, den Worten von Serge Berger zu lauschen. Er will Apple bei 97 Dollar kaufen und bei 101,20 Dollar wieder verkaufen. Übergeordnet aber ist auch er sehr skeptisch für den inzwischen faulen Apfel..
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