Trump bestimmt mit seinem Handelskrieg gegen China das Geschehen an den Märkten. Die Finanzmärkte verhalten sich laut Balthasar Becker „wie manisch Depressive“: mal geht es stark nach oben, es herrscht Euphorie, weil Trump bereit zu sein scheint, die Zölle gegen China zu senken – dann aber gibt es wieder heftige Abverkäufe. Wie geht es weiter? Darüber sprechen Balthasar Becker und Markus Fugmann..
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Herr Fugmann argumentiert ja immer damit, dass die Autoproduktion in den USA zu teuer ist. Eine Möglichkeit den teuren Stundenlöhnen (und der fehlenden Motivation auf diese Arbeitsplätze) in der Industrie entgegenzuwirken, wäre der Einsatz der humanoiden Roboter, die gewissermaßen gerade in den Startlöchern stehen.
Da gibt es ja unzählige Beispiele wie Optimus (lt. Musk will er nächstes Jahr davon 100.000 herstellen und einsetzen – mal schauen), Agibot, Atlas, Unitree G1 und wie sie alle heißen. BMW und Mercedes haben meines Wissens sogar schon mit Tests von humanoiden Robotern in ihren Autofabriken begonnen.
Ich glaube die technologische Entwicklung sollte bei dieser Frage mitgedacht werden, evtl. ist der Plan von Trump & Co. erst die Industrieproduktion zurückzuholen, und diese dann mit „günstigen“ humanoiden Robotern zu fahren. Würde definitiv das Argument der tatsächlich zu hohen Lohnkosten in der US-Industrie entkräften. @Herr Fugmann, Sie könnten sich ja mal mit dieser Thematik beschäftigen, wäre sehr an Ihrer Einschätzung interesssiert.
@ error, träumen ist erlaubt. Sehr gute Einschätzung der beiden Realisten. Aber zu ergänzen wäre, nicht nur die Ausländer meiden die US- Anleihen, auch die amerikanischen Dickfische meiden sie wenn das CRV nicht stimmt. Denn Patriotismus hört beim eigenen Geldsack auf und der ist sehr nahe am Arsch. Das gleiche gilt auch für Aktien, jetzt haben gerade viele US- Anleger in den wunderbaren EU- Markt umgeschichtet.