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Gastgewerbe: Offizielle Daten zum totalen Umsatzeinbruch im April

Der April war der schlimmste Monat der Coronakrise, weil hier der Shut Down den ganzen Monat ausfüllte. Reisebüros, Airlines, Hotels und das Gastgewerbe litten mit Abstand am Schlimmsten. Wie schlimm, das kann an jetzt in ganz aktuell veröffentlichten Daten sehen. Laut Statistischem Bundesamt sank der Umsatz im Gastgewerbe im April im Vergleich zu April 2019 um 75,8 Prozent. Im Vergleich von März zu April 2020 war es ein Minus von 56,3 Prozent. Der Chart seit 2013 zeigt die Dimension des jüngsten Einbruchs.

Gastgewerbe Umsatz

Hier weitere Erläuterungen der Statistiker im Wortlaut:

Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen erzielten im Vergleich zum April 2019 real 88,6 % niedrigere Umsätze. In der Gastronomie fiel der Umsatz gegenüber April 2019 real um 68,5 %. Innerhalb der Gastronomie lag der reale Umsatz der Caterer im April 2020 um 53,2 % unter dem Wert des Vorjahresmonats.

Ursache waren die seit dem 18. März 2020 geltenden Verbote von Übernachtungen touristischer Gäste in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben. Ab dem 22. März 2020 folgten dann die Schließungen der Gaststätten mit Ausnahme von Abhol- und Lieferservices. Alle Branchen des Gastgewerbes wiesen im April 2020 die größten Umsatzeinbußen seit Beginn der Zeitreihen im Jahr 1994 auf.



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