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Gerd Kommer über die Mythen des Immobilien-Investments

Sind Investments in Immobilien wirklich sinnvoller beziehungsweise auf ganz lange Sicht renditeträchtiger als beispielsweise Anlagen in Aktien? Und kann man so einfach Vergleiche ziehen? Der Experte und Buchautor Gerd Kommer ist ins Detail gegangen. Vor allem zeigt er im Vergleich Immobilien zu Aktienanlagen einen deutlichen Unterschied auf. Es gebe quasi zwei Zeitphasen. Nämlich die Jahrzehnte bis zur Finanzkrise 2008, und die Zeit danach. Durch die abgeschafften Zinsen ab 2008 und den gleichzeitigen Preisboom bei Immobilien hätten sie sich seitdem besser entwickelt als Aktien. Vorher sei es andersrum gewesen. Auch spricht Gerd Kommer im Detail an, dass der Mieter einer Immobilie keinesfalls schlechter da stehe als der Eigentümer. Für seine Argumente nennt er im folgenden ausführlichen Interview bei „Mission Money“ auch konkrete Fakten.

Geldanlage in Immobilien - Beispielfoto
Beispielfoto. Foto: Andreas Koll CC BY 2.5



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5 Kommentare

  1. Wo ist da Roberto, erklär dem Theoretiker der noch nie nie eine Immo gekauft hat, dass er keine Ahnung hat. Im Gegensatz zu den Börsen wird der Immomarkt nie komplett crashen.Sogar der Immoverfall in USA war schnell wieder kompensiert.Zudem gibt es keine Optionen u.Leerverkäufe auf Immos u.die Schwankungen sind sehr träge. Immos gekauft vor 20- 40 Jahren sind heute wahre Renditenperlen mit riesiger Wertsteigerung u. nicht zu vergessen , steuerlich interessant.
    Ich weiss wovon ich rede, ich bin ein glücklicher Profiteur in einem Land wo der Markt die Mieten bestimmt u.nicht der Staat, u.die total falsche Zinspolitik der Notenbanken wird mich noch einige Jahre profitieren lassen, was bei den Aktien nicht so sicher ist.

    1. @Immobilionär, Hi, ich habe zwar den Bericht nicht gesehen ( ist mir zu lang, keine Zeit ) aber ich bin mit Deiner Aussage absolut einverstanden. Das ist wahr. Glückwunsch das Du in einem Land lebst wo Nachfrage und Angebot den Preis bestimmen. Ich bin mit meinen Immobilien in Berlin natürlich aktuell der “ böse Vermieter „. Und da ich auch Im Wohnungsbau tätig bin weiß ich wovon ich rede, wenn ich schreibe das der Staat hier der “ böse “ ist, weil er die tatsächlichen Fehler und Gründe der Mietpreissteigerungen nicht behebt, sondern aus Wahltaktischen Gründen lieber versucht populistische Forderungen zu stellen. Aber so weit will ich jetzt nicht gehen. ES ist Wochenende und der Grillbesuch steht bald vor der Tür. Dir Immobilionäre, weiterhin alles Gute und genieße Deine Erfolg. Bis demnächst vielleicht wieder hier :-)

    2. @Immobilionär
      Na Glückwunsch, Sie haben ins Schwarze getroffen. Habe vor kurzem zwei schäbige Rigipsbudden mit 160% Gewinn (gekauft für ein Paar Groschen 2011) vertickt, Mieteinnahmen nicht mit eingerechnet, nur weil die in einem alternativen Dingsbums-Trandviertel liegen. Wahnsinn!

      1. @md
        Da hätten Sie aber noch 2 Jahre warten müssen, oder wie haben Sie das steuerlich gedeichselt?
        Würde mich wirklich sehr interessieren, auch wenn nur aus Neugierde. Das Risiko des fallenden Preises natürlich außen vor, aber da müssten die Preise doch schon um ca. 40% in den zwei Jahren zurück gehen, damit sie mit dem zu versteuernden Verkauf besser fahren als noch 2 Jahre zu warten

      2. @md, das würde mich auch interessieren. Mir persönlich ist nur die Möglichkeit der Eigennutzung über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren bekannt, aber dem stehen ja Ihre Aussagen gegenüber, dass es sich um zwei Wohnungen handelt und dass diese vermietet waren.

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