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Globalisierung wird rückabgewickelt! Marktgeflüster (Video)

Wie auch immer die Entwicklung mit dem Coronavirus weiter gehen wird: die Schließung von Grenzen und die Begrenzung des Reiseverkehrs nach China sind ein weiterer Rückschlag für die Globalisierung! Nicht nur Handelskriege, sondern als neuer Faktor auch Epidemien dürften ein zentraler Risikofaktor für die Globalisierung und damit für die Weltwirtschaft werden – und damit die zuletzt stattgefundene Erholung des Industrie-Sektors wohl zunichte machen (darüber sollte auch der heute besser als erwartet ausgefallene ISM Index nicht hinweg täuschen). Der heute zwischenzeitlich unter die 50er-Marke fallende Ölpreis (WTI) gibt darauf einen Vorgeschmack (Chinas Ölnachfrage derzeit 20% rückläufig). Ist die heutige Rally der Aktienmärkte nur eine technische Erholung als Reaktion auf den Abverkauf vom Freitag?

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4 Kommentare

  1. Was ist eigentlich mit Tesla los, die heute noch mal ca. 17% zugelegt haben? Hat Elon Musk ein Mittel gegen das Corona-Virus gefunden? Oder mal wieder eine Short-Squeeze? Mich würde es nicht wundern, wenn Tesla noch die Tausender-Marke überschreitet, so wie VW vor ca. 10 Jahren. Zum Glück bin ich mit einem Optionsschein und nicht mit einem k.o.-Zertifikat bei Tesla short… Da kann die Fahnenstange noch bis ins Unendliche steigen, Hauptsache in ein paar Monaten ist wieder Realität angesagt.

    1. @Lausi, Tesla will zum Mars, dort überleben (angeblich) keine Viren, die Börsen preisen Zukunft ein, Mars ist Zukunft.

  2. @ Lausi, wie schon gesagt, Tesla verliert meines Wissens pro Auto ca. 600Dollar. Die Aussicht auf weniger Verkäufe wegen Corona vermindert die Verlustaussichten.Das ist Börse im Zeitalter von MMT.
    Spass beiseite, da werden die Bären zum x – ten mal gegrillt. Das ist anscheinend moralisch ok.Leerverkäufe von künstlich hohen Kursen werden dann als unmoralisch gesehen.

  3. …auch Epidemien dürften ein zentraler Risikofaktor für die Globalisierung und damit für die Weltwirtschaft werden.

    Wie ich schon mehrmals seit Jahren geschrieben habe, dürften klimawandel-bedingte Epidemien nicht nur durch Menschen (Flüssigkeitsaustausch, Berührung, Tröpfcheninfektion), sondern auch durch blutsaugende Vektoren sprunghaft ansteigen: Infektionen wie Malaria, das Dengue Fieber, Zika-Virus oder Chikungunya, die über Mücken oder Zecken übertragen werden, können sich durch den Klimawandel besser ausbreiten. Die Übertragung von Erregern durch Mutation von Haustier zu Mensch wird zusehends wahrscheinlicher.

    Globale Schäden wie Monsterbrände, Flutwellen, Überschwemmungen, Dürreperioden, Wassermangel, Sturmschäden, Hungerkrisen oder Anpassungsnotwendigkeiten in vielen Bereichen (z.B. Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Energiewirtschaft, Infrastruktur, Tourismus, etc.) dürften ein zentraler Risikofaktor für die Globalisierung und damit für die Weltwirtschaft werden.

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