Von Markus Fugmann
Gold kämpft derzeit an der 1100er-Marke, nachdem gestern der Flash-Crash das gelebe Metall 5,5% nach unten drückte – im Tief bis 1082 Dollar. Auslöser der Schwäche ist die Stärke des Dollars einerseits (Erwartung von Zinsanhebungen durch die Fed), die deutliich geringeren Goldbestände Chinas andererseits (nur 1658 Tonnen, das war für die Gold-Bullen eine herbe Enttäuschung).
Wie geht es jetzt weiter? Wichtige Marken im kurzen Zeitfenster liegen bei 1094 auf der Unterseite, und 1105 auf der Oberseite:
Im größeren Zeitfenster wird deutlich, wie ein „fallendes Messer“, in das man nicht greifen sollte, aussieht:
Dennoch: die Dollar-Stärke schein uns etwas ausgereizt – und das wäre eine gute Voraussetzung zumindest für eine technische Gegenreaktion!
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken